• Zeit für einen Ausflug

    7 lutego, Tajlandia ⋅ ☀️ 29 °C

    Unser Ausflug von gestern wird nachgeholt!

    Das Boltauto wurde am gestrigen Abend für 11:00 Uhr vorbestellt, dieses Mal wollte glücklicherweise niemand mit Alice verhandeln.
    Alle einsteigen bitte und ab ging die Fahrt zum Samet Nangshe Viewpoint.
    Für Erik und Sarah ging es in den Kofferraumbereich, da gab es zusätzliche Sitzplätze.

    Nach 45 Minuten Fahrt waren wir angekommen und es wurde gemeinschaftlich der Entschluss gefasst den Aussichtspunkt zu Fuß zu erklimmen, wer braucht schon einen Jeep, um nach oben transportiert zu werden. Schließlich befinden wir uns ja in der Blüte unsere Lebens ☺️.
    Das wir die richtige Entscheidung getroffen hatten, zeigte sich kurz darauf, denn der Ausblick war fantastisch, aber sehr selbst 😉.

    Nach 30 Minuten kamen wir oben durchgeschwitzt an und gönnten uns erst einmal eine eiskalte Erfrischung. Dieser Aussichtspunkt bietet einen Spielplatz für Fotograf*innen und ist zudem ein berühmter Instagramspot. Für die eine gab es eine frische Windel und Essen, die anderen chillten in der Kulisse und erkundeten die Gegend inklusive Schaukeln und wiederum andere zückten die Systemkamera und standen Modell. Später gab es dann noch Eis, zu Karlotta's Freude 🌞.
    Nach ca. zwei Stunden wagten wir dann den Abstieg.

    Unten angekommen sagte die Bolt App: In dieser Region nicht verfügbar. Upssiii, darauf eine süsse Kokosnuss und Plan B und/oder Plan C schmieden.
    Plan B: Die Fahrer vor Ort fragen, ob sie uns kurz transportieren können? Leider nein.
    Plan C: Die Kokosnussverkäuferin um Hilfe bitte. Erfolgreich! Sie frug Ihre Freundin vom Stand gegenüber, die Ihren Kumpel anrief und 20 Minuten später war unser Taxi da. Super hilfsbereit - danke ❤️.

    Weiter ging es zum Flight Viewing Point am Mai Khao Beach. Flugzeuge von ganz nah sehen stand noch auf dem Programm. Es war ein voller Erfolg für gross und klein. Die Erinnerungen wurden für die Ewigkeiten festgehalten und Alice sowie Sarah unterschätzen den Wellengang und hatten prompt einen nassen Po 🤣.
    Nach ungefähr fünf startenden Fliegern ging es mit dem TukTuk zurück. Was eine wilde Fahrt und spaßige Angelegenheit für uns alle. Unsere allererste TukTuk Fahrt. Sicherheit wird in diesem Land auch nicht sonderlich gross geschrieben. Alles ging gut 🙈.
    Nach dem zweiten Anlauf holte uns dann auch unser Boltfahrer ab und brachte uns zum Supermarkt, namens Lotus. Der geplante kleine Einkauf wurde etwas grösser 😉 und dann ging es per Fußbus nach Hause. Der Pool ist nun wieder geöffnet und so sprangen Erik und meine Wenigkeit ins warme Nass und perfektionieren das Kraulen - immer Schritt für Schritt.

    Good to know with Sarah:
    Eine unglaubliche Geräuschkulisse, die von den Bäumen ausgeht. ist das bloß?
    Zikaden machen ihre lauten Geräusche hauptsächlich aus zwei Gründen: zur Paarung und als Reaktion auf Umweltfaktoren.

    Die lauten, durchgehenden Geräusche werden fast ausschließlich von den Männchen erzeugt, um Weibchen anzulocken. Jede Zikadenart hat ihr eigenes, spezifisches Klangmuster, das es Weibchen ermöglicht, Artgenossen zu erkennen.
    • Die Männchen vibrieren spezielle Trommelorgane (Tymbalen) an ihren Hinterleibern, um diese Geräusche zu erzeugen.
    • Besonders in den heißen Mittagsstunden oder gegen Abend sind die Zikaden besonders aktiv, weil dann die besten Chancen bestehen, Weibchen zu finden.

    Zikaden reagieren auch auf verschiedene Umweltreize, die ihr Verhalten beeinflussen:
    • Hitze und Luftfeuchtigkeit: Viele tropische Zikaden sind besonders bei hohen Temperaturen aktiv, da sie dann ihre Körpertemperatur besser regulieren können.
    • Vorhersage von Regen: In vielen Regionen werden Zikaden lauter, wenn sich das Wetter ändert. Man vermutet, dass sie auf plötzliche Schwankungen in Temperatur oder Luftdruck reagieren, die ein nahendes Gewitter ankündigen.
    • Sonnenuntergang: Einige Arten sind vor allem in der Dämmerung aktiv, wenn sich die Temperatur etwas abkühlt, aber noch genug Wärme für ihre Stoffwechselaktivität vorhanden ist.

    In tropischen Regionen wie Thailand hört man das Summen also meist tagsüber, besonders bei heißen Temperaturen, aber auch vor Regenschauern kann es verstärkt auftreten. Bis zu 120 Dezibel - so laut wie eine Kettensäge.

    Stay wild, keep exploring!
    Saerah
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