Widerstans- und Freiheitsmuseum

NATIONALES WIDERSTANDS- UND FREIHEITSMUSEUM

Für 65 plus Jährige statt 8 Euro 4 Euro Eintritt.

Kontaktraum Besucher der Gefangenen

"Der Raum war so eingerichtet, dass jeglicher Körperkontakt zwischen den Gefangenen und ihren Familien verhindert wurde, und die Wärter zwangen alle, sehr laut zu sprechen, damit ihre Gespräche gehört werden konnten. Hinter jedem Gefangenen stand immer ein Wärter, der sich in die Gespräche, die sich auf Familienangelegenheiten beschränken mussten, einmischen konnte. Wenn ein Wärter den Besuch unterbrach, was mit einer gewissen Häufigkeit und ohne Regel geschah, bedeutete dies, dass der Gefangene bestraft wurde. Die Strafe konnte ein Besuchsverbot, ein Verbot der Freizeitgestaltung oder die Einweisung in den "Secret", die Strafzelle, sein.

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"Sie müssen das Gefühl haben, immer unter dem wachsamen Auge des Wärters zu stehen.“ Der psychologische Druck wurde mit der Überwachung durch das „Auge des Judas“, bei dem der Gefangene, der nicht wusste, wann er beobachtet wurde, immer nachdenken musste, heimtückischer dass es sein könnte.

Hygieneprobleme gehörten zu den Sorgen der Gefangenen. Jahrelang wurde mit einem Eimer gebadet. Das Badehaus war, solange es existierte, ein alter Slum ohne die Mindestbedingungen.
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„Insassen müssen sich den durchgeführten Durchsuchungen so oft unterziehen, wie es Sicherheit und Disziplin erfordern.“ Diese Regel war zu einer Quelle der Provokation und Willkür im Gefängnisleben und bei der Bestrafung geworden. „Sicherheit und Disziplin“ rechtfertigten alles. Gefangene wurden bei Besuch und Ankunft durchsucht, obwohl zwischen ihnen und ihren Familien kein physischer Kontakt bestand.
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Zu den erniedrigendsten Gefängnisregeln gehört die Verpflichtung von Gefangenen, sich bei ihrer Ankunft im Gefängnis oder bei ihrer Bestrafung und Einweisung in den „Geheimdienst“ unter der Aufsicht von Wärtern auszuziehen. In den Vorschriften hieß es: „Sobald der Gefangene in dem Pavillon ankommt, in dem er untergebracht werden soll, durchsucht ihn der Dienstmitarbeiter im Eingangsbereich gründlich und fordert ihn auf, sich vollständig zu entkleiden und eine bequeme Position einzunehmen, um das Aufspüren möglicher Gegenstände und Gegenstände zu ermöglichen.“ Dokumente, die in den anatomischen Falten verborgen sind."
Übersetzung einer Tafel (Auszug)

Knast und Faschismus in Reinkultur.Read more