Das ist aber eng hier

Heute steht Stadtbesichtigung in Fes auf dem Plan. Wir starten mit einem Blick auf den Königspalast und das jüdische Viertel. Interessant: im Gegensatz zu den arabischen Viertelnd gehen die Balkone hier zur Straße. Die Häuser gleichen deshalb nicht einer Trutzburg, wie die arabischen Häuser.
Weiter geht es zu einem Aussichtspunkt auf die Medina von Fes. Hier erschließt sich erst das ganze Ausmaß der Stadt.
Nun wollen wir aber das Gassengewirr der Medina endlich erkunden. Als erstes fällt auf wie wahnsinnig eng die Gassen hier zum Teil sind, zwei Personen passen nicht ohne weiteres aneinander vorbei. Nichts für Leute mit Platzangst.
Wir werden zu den verschiedensten Handwerkern geführt und bekommen einiges erklärt. Selbstredend sind immer große Läden angeschlossen. Am spektakulärsten sieht es bei den Gerbereien aus. Der Geruch ist allerdings deutlich weniger schlimm, als angedroht.
Nach der Stadtbesichtigung sind wir erstmal ziemlich erledigt und wir freuen uns nach dem Gewusel von Fes auf die Ruhe in der WüsteLeggi altro