Von Nonancourt nach Paris

Eigentlich wollte ich heute morgen mal Laufen 🏃, aber irgendwie hatte ich keine Ruhe. Ich checke mein Auto und dann fahre ich in Richtung Paris. Was ganz easy anfing, war am Ende eine kleine Herausforderung. Natürlich habe ich gefühlt 26 mal die Abfahrt verpasst oder es nicht gerafft. Ich wollte tatsächlich nicht in die Stadt, aber ich brauche wahrscheinlich immer einen besonderen Nervenkitzel. Kreuz und Quer fahre ich von einem Kreisverkehr zum nächsten. Wer einmal in Paris war, weiß vovon ich spreche. Letztendlich finde ich den ausgesuchten Parkplatz am Squash Club de Verrieres , außerhalb der Stadt, nach 106 km Autofahrt. Nach dem 3. Anlauf finde ich dann auch die richtige Position zum Parken. So einfach ist das gar nicht mit dem Camper, entweder schief,oder Privat oder Äste, die am Lack kratzen, oder, oder,oder....
Ich schnappe mein Fahrrad und düse in Richtung Eifelturm, Centrum.
Nach 1,5 Stunden bin ich wirklich angekommen und ich könnte heulen vor Glück. Immer wollte ich dahin und nun stehe ich mit meinem Fahrrad vor dem Eifelturm. Ich kann mein Glück gar nicht fassen und ehrlich gesagt, habe ich mir heute 3 mal auf die Schulter geklopft. Ich bin sooooooo stolz,das geschafft zu haben.
Ein paar Fotos und endlich was zu essen ,was völlig überteuert ist. Dann buche ich mir eine 2 Stündige Hop-on ,Hop-off Tour ,für 49 € ist das okay und ich darf sogar mein Bike mitnehmen.
Ich bin froh,das gemacht zu haben, denn die riesige Stadt kannst Du nicht selbst erkunden. Mein "Traumjob" wäre Busfahrer in Paris, ich sage nur.... chapeau !!! Danach muss ich aber schon wieder zurück. Mit dem Fahrrad in Paris fahren,ist genauso Hardcore wie mit dem Auto. Ich weiß nicht, ob das meine Welt ist, glaube nicht. Ich bin so froh,nach 46 km Fahrrad fahren,endlich wieder am Camper zu sein und ich will kein 2. Mal dahin. Schön mal gesehen zu haben, doch für mich viel zu viel ,von Allem!
Ich muss jetzt erstmal runterfahren.
Es regnet aktuell wieder 😕Read more