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  • Day 10

    Auf nach Koh Samui

    February 13, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute mal wieder mit Wecker, denn bereits 8:30 geht der Pickup zum Pier. Packen, frühstücken und dann geht es ein letztes Mal im Pickup festgekrallt die Monstersteigung hoch und wieder runter. Am Pier das übliche Gewimmel und Frank stellt sich an einer langen Schlange zum Checkin an. Vorne angekommen, heißt es: ätsch, falsche Schlange. Ein Schild hätte geholfen. Irgendwann ist es geschafft und wir sitzen wieder auf dem Schattendeck. Viele Gesichter kennt man von der Hinfahrt. Heute ist die See wesentlich rauher und bald werden die ersten Spucktüten verteilt. Uns erwischt es zum Glück nicht.

    Wegen der rauhen See legen wir an einem anderen Pier an. Das Chaos an Land ist unvollstellbar, aber es gibt eine geheime Ordnung. Mindestens 20 Busse warten darauf, die Fluten der Ankommenden auf die Hotels zu verteilen. Hilfreiche Geister fragen: "what's your name?" Mit Zimmermann können Sie nichts anfangen. Sie meinen den Namen des Hotels, den wir zuerst falsch aussprechen. Dann klärt sich, dass wir nach Bus Nr. 2 suchen müssen und den irgendwann auch finden. Am Ende löst sich der Knoten und wir rollen nach Lamai im Südosten der Insel. Rummana Boutique Resort, sehr edel! Wir werden feierlich im Sessel mit einem leckeren Drink begrüßt. Anschließend eine Führung durch die Anlage. Ein scheinbar endloser Weg windet sich durch tropische Vegetation und Wasserbecken von Villa zu Villa bis zum Meer, Pool und Restaurant. Wir sind auf der Windseite und das Meer tost mit hohen Wellen - eher kein Badewetter. Unsere Begleiterin warnt uns vor Felsen im Wasser, kann aber nicht sagen, ab wo es besser wird - sie badet nicht im Meer.
    Wir beziehen unsere Villa, geräumig und chic. Das Bett begrüßt uns.

    Einen Badeversuch wollen wir doch starten. Sich auf der Treppe von anrollenden tosenden Wellen umspülen zu lassen, ist Abenteuer genug. Im Wasser ist wirklich niemand. Am Ende sind wir einbalsamiert mit Sand und eine Weile mit Reinigung beschäftigt. Der Pool hilft, der Rest findet sich später überall im Bungalow.

    Am Abend essen wir luftig direkt am Meer. Kochen können sie auch hier und das rote Curry war definitiv nicht verwestlicht, sondern gut und feurig scharf - auch wenn das Hotel fest in deutscher Hand ist.
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