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  • Day 15

    Banteay Srei

    February 18, 2019 in Cambodia ⋅ ☀️ 32 °C

    Jetzt brechen wir zu einer ca. 45 minütigen Fahrt über Land auf, um nach Banteay Srei zu kommen. Abgesehen davon, dass eine Ruhepause im Fahrtwind des Tuktuks gut tut, sehen wir eine Seite des Landes, die uns bisher noch fehlte.
    Auf der Landstraße herrscht geschäftiges Treiben: Minibusse, die unglaublich viel Abgase absondern, Roller, Tuktuks, Traktoren ohne jegliche Verkleidung, und schließlich LKWs wuseln wild durcheinander. Am Straßenrand wechseln kleine Verkaufsstände mit kleinbäuerlichen Grundstücken ab, zwischendurch sieht man auch Wasserbüffel und Rinder, Hühner und Enten sowieso. Wir kommen an etlichen Schulen vorbei, die Schüler tragen unverkennbar Schuluniform.
    Irgendwann wird die Bebauung dichter, und wir erreichen den Ort mit dem gleichnamigen Tempel.

    Diese Anlage ist längst nicht so groß wie die anderen, aber hat wunderbar gut erhaltene, sehr fein gearbeitete Skulpturen aus rotem Sandstein. Unglaublich, wie filigran man Stein bearbeiten kann. Aber besonders die Statuen vor kunstvollen Toren zaubern eine ganz eigene Stimmung. Es hat sich gelohnt, hierher zu kommen!

    Nach der Besichtigung gönnen wir uns eine Pause mit Mango und einer Trink-Kokosnuss, die hier deutlich besser schmeckt, als wir das aus Bali in Erinnerung hatten. Alles kostet immer einen Dollar, egal, nach was man fragt.

    Zum Abschluss stoppen wir am Wassertempel Neak Pean. Über einen langen Holzsteg wandern wir durch sumpfiges Gelände, in dem viele abgestorbene Bäume stehen. Der Sumpf ist der Rest eines der vielen großen Wasserspeicher, die die Khmer früher reich machten. Der Tempel ist eigentlich nur ein kleiner Turm, mitten in einem Teich gelegen. Vielleicht haben wir nun genug Tempel gesehen.
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