Kadiköy - asiatische Seite

„Wer eine Tour bucht, erhält von seinem Guide ein Ticket für die interkontinentale Fähre.“ So wird geworben. Wer individuell reist, steckt seine Istanbulkart in den Drehkreuzschlitz und fährt los. So unterschiedlich kann man ein und dieselbe Sache verkaufen. Nach einer wunderschönen Fahrt mit Blick auf Istanbuls Sehensüwrdigkeiten erreichen wir die asiatische Seite. Es ist ruhig, übersichtlich, kleine nette Gassen, bunte Markstände voller Oliven, Früchte, Fisch und Süßigkeiten. Nette Cafés und Restaurants. Natürlich gibt es ausreichend Touristen. Man sieht aber auch das Alltagsleben der Bevölkerung. So bummeln wir entlang des Ufers, durch Einkaufsstrassen, normale Wohnstrassen, Regenschirmgassen… Kreuz und quer durch Kadiköy. Schön ist es hier. Nach einiger Zeit geht es für uns zum ersten Mal in die Metro. Auch mit dieser fährt es sich sehr komfortabel, sauber und pünktlich. Da unser Schiff gerade ablegt, schnappen wir uns den nächsten Bus. Und weil die Distanzen heute sehr groß sind und wir viel gefahren sind, ist die Karte leer und will gefüttert werden. Doch der asiatische Automat funktioniert nicht wie der Europäische und so dauert es einen Moment, bis die Karte geladen ist. Schnell durchs Drehkreuz und auf die Frage: Wohin fährt die Fähre eigentlich?, heißt es nur: nach Europa.Les mer