• Naiman Nuur Seen

    7 de agosto de 2024, Mongolia ⋅ ☁️ 19 °C

    Nachdem wir die Gobi verlassen haben, verlassen uns auch die komfortablen Offroadpisten. Von jetzt an geht es durch Flüsse, tiefe Furten, Geröll und Felsen in weite grüne Täler. Die Kamele haben uns verlassen. Dafür treffen wir hier auf riesige Yakherden. Landschaftlich ist die gesamte Gegend wunderschön. Langsam und stetig fahren wir höher. Wobei das Hochland in der Mongolei nur 200m höher liegt, als die Gobi. Dennoch ist es hier auf 1500m äußerst frisch. Das Edelweiß blüht wieder. Und schließlich erreichen wir den Beginn des Passes. Von hier oben bietet sich ein herrlicher Ausblick auf den ersten der Naiman Nuur Seen. Unser Camp liegt im Tal direkt am Seeufer. Doch dahin müssen wir erst einmal kommen. Es geht einen sehr steilen, schmalen Pass hinunter. Es gibt hier nur Geröll und blanken Fels. Teilweise ist die Strecke durch Wasser abgebrochen und noch schmaler. Hier sollte man wirklich nur als absolut geübter und erfahrener Offroadfahrer hinunterfahren. Es kommen daher nur sehr wenige Touristen in diese Gegend. Vor lauter Konzentration vergessen wir Fotos zu machen. Unten wartet der Gegenverkehr. Es kann immer nur einer fahren. Aber man spricht sich ab, denn auf der Passstrecke sollte man sich auf keinen Fall begegnen.Leer más