Khovsgul See - Blaue Perle

Der Sonnenaufgang über dem See ist wieder herrlich. Da der See komplett von Bergen umgeben ist, kann man aufsteigen und einen tollen Rundumblick genießen. Die Wiesen sind taunass. Ich finde eine Czytaj więcej
Der Sonnenaufgang über dem See ist wieder herrlich. Da der See komplett von Bergen umgeben ist, kann man aufsteigen und einen tollen Rundumblick genießen. Die Wiesen sind taunass. Ich finde eine gute Stelle ziemlich am Gipfel, von der aus ich den See überblicken kann. Später am Vormittag wandern wir in derselben Richtung und entdecken viele Pilze im Wald. Leider ist das Fotografieren nicht so angenehm, da es von Ameisen nur so wimmelt. Ein Ameisenhaufen reiht sich an den anderen und die Krabbeltiere sind bald überall. Bis zum Bauch finden sie ihren Weg. In der Nähe befindet sich eine wichtige Kultstätte der Schamanen. Sie haben ihre Steinhügel bzw. Holzstäbe aufgestellt und mit bunten Bändern geschmückt. Zu Vollmond versammeln sie sich und führen ihre Tänze und Rituale durch. Man spürt auch ohne Schamanen die Kraft und die Besonderheit dieses Ortes. Entlang des Sees spiegeln sich Bäume im ruhigen, klaren Wasser, das hier tiefblau erscheint. Es ist absolut still. Fische schwimmen umher. So könnte ich mir auch die einsamen Seen in Kanada vorstellen. Der See wirkt hier magisch. Allerdings verliert sich dies schnell, denn weiter vorne reiht sich Camp an Camp. Die Yaks grasen entlang des Sees, in den Camps und an den Hängen. Ich beobachte diese Tiere so gerne. Einerseits Kuh und andererseits bewegen sie sich wie Ziegen, wenn sie davon hüpfen und ihren Schwanz wie eine Fahne in die Höhe recken. Czytaj więcej
In der Nähe der Stadt Morón steht eine Gruppe von 15 Hirsch Stelen. Sie gehören zu Gräbern der Hunnen. Atila der Hunnenkönig kommt aus der Mongolei. Die Adligen erhielten Gräber mit schönen Särgen, Grabbeigaben und eben diesen Stelen. Normalbürger wurden schlicht beerdigt und die Stelle mit Steinen im Kreis (Frauen) oder im Quadrat (Männer) gekennzeichet. Die Hirschgeweihe und auch der Kreis sind auf den Stelen teilweise sehr gut erkennbar. Eine der Stelen hat an der Spitze einen Menschenkopf. Es gibt in der gesamten Mongolei nur zwei Stelen mit solch einer Darstellung. Czytaj więcej
Zu meiner großen Freude ist der Ayrag alle und wir wollen bei einer Nomadenfamilie Neuen besorgen. Als wir die Jurte erreichen, ist die Familie gerade dabei, die Stuten zu melken. Der Junge bringt das Fohlen zur Stute. Diese will es trinken lassen. Doch zuvor melkt die Mutter blitzschnell etwa die Hälfte der Stutenmilch, bevor das Fohlen rangelassen wird. Als die 10 Stuten gemolken sind, gehen wir in die Jurte. Wir werden mit Gebäck und Ayrag bewirtet. Immer wieder kreist die Schale mit Ayrag, um dann wieder aufgefüllt zu werden. Der Nomade ist begeistert, dass uns, vor allen Dingen aber Moritz, der Ayrag schmeckt. Er erzählt, dass es hier viele Wölfe gibt, die nachts kommen und sie deshalb überlegen, bereits jetzt ins Wintercamp umzuziehen. Wir können nochmals die Gastfreundschaft erleben und das Innere einer Jurte sehen. Die beiden Kinder freuen sich über unsere Mitbringsel. Leider verkauft der Nomade keine Stutenmilch. Sie reicht nur für den Eigenbedarf.
Bei herrlichem Licht erreichen wir den Vulkan Togoo. Der Aufstieg ist recht steil, aber kurz. Oben sind wir erstaunt, dass er recht klein ist, nicht tief und komplett bewachsen. Unten im Krater ist ein kleiner See, in dem sich die Tannen spiegeln. Moritz ist blitzschnell unten. Wir umkreisen den Krater und entdecken außer der grandiosen Aussicht einen Specht. Er klopft nicht nur, sondern singt auch. Entlang des Kraters und im Wald wachsen wunderschöne Blumen, die im Sonnenlicht silbrig erscheinen. Der Sonnenuntergang ist schön, aber noch viel schöner ist der dunkelgelb aufgehende Vollmond. Ein Naturschauspiel der Extraklasse. Czytaj więcej
Heute fahre ich. Erst einmal muss ich in unserem UAZ schauen, wo die Gänge liegen. Der erste Gang geht schlecht rein und der Dritte macht furchtbare Geräusche. Aber dann fahre ich los. Und das klappt prima. Aber es ist nicht ohne, wenn man mit dem Auto und der Piste zu kämpfen hat. Mit einem Toyota oder Landcruiser, der schlicht funktioniert, ist es viel einfacher. Dann muss man sich nur auf die Piste konzentrieren. Spaß macht es. Da man hoch sitzt, ist der Blick super. Und den dritten Gang reinratschen zu lassen, macht immer mehr Spaß. Und so erreichen wir gegen Nachmittag das Kloster Amarbayasgalant. Es liegt in einem Tal mit besonders vielen Grüntönen. Auf einem Berg steht eine Stupa, auf dem anderen eine Buddhastatue und darunter in der Ebene liegt das Kloster. Komplett umgeben von der Klostermauer. Leider sind von den ehemals über 30 Tempeln nur noch wenige erhalten. Aber sie sind wunderschön. Vor allen Dingen der Haupttempel beeindruckt. Es ist das einzige Kloster, das nicht von den Sowiets zerstört wurde. Überwiegend rot ist er bemalt. Wie alle anderen Tempel hat er mehrere geschwungene Dächer. Im Inneren ist er mit Fahnen behangen und viele Statuen sind aufgestellt. Vier der vielen Säulen sind eckig. In ihnen läuft das Regenwasser der Dächer ab. Eine geniale Konstruktion. Wir steigen in den zweiten Stock. Man kann von oben in den Tempel sehen, ihn umrunden und tolle Ausblicke genießen. Leider leisten hier die Tauben ganze Arbeit. Trotz Taubenschutz muss sehr viel restauriert werden. Auch in den anderen kleineren Tempeln hängen Tankas und stehen Statuen. Als wir die Berge dahinter besteigen und den Buddha bzw die Stupa erreichen, ist der Blick über die Ebene und die gesamte Anlage sehr schön. Der Wind pfeift und das kurze, piksende Gras duftet besonders intensiv nach wildem Lavendel, Thymian und anderen Kräutern. Diesen Duft würde ich sehr gerne mit nach Hause nehmen. Da es sehr warm ist, kühlt der Wind, die Vögel nutzen ihn zum Gleitflug und außer den flatternden Gebetsfahnen ist es ganz still. Czytaj więcej
Als wir am späten Nachmittag den Khustai Nationalpark erreichen, werden wir von den Mücken geradezu aufgefressen. Wir erfahren, dass der Park vor zwei Tagen noch wegen Überflutung geschlossen war und man noch dabei ist, die größten Schäden an den Pisten mit Steinen aufzufüllen. Da hier jede Piste nur aus Schäden besteht, müssen sie nun enorm sein, wenn man von Schäden spricht. Und das sind sie. Teilweise ist das Befahren absolut unmöglich geworden. Wir entdecken einige Murmeltiere. Unser Kreis schließt sich: Murmeltiere am ersten und letzten Tag. Wir halten bei einem Ranger, der sein Fernglas aufgebaut hat. Ich sehe die Przewalski Pferde nicht und auch keine Rehe. Keine Ahnung, wie viele Kilometer entfernt diese stehen sollen. Die Przewalski Pferde sind die einzigen Wildpferde auf der Welt. Sie wurden nie domestiziert. Sie sind die Vorfahren unserer Pferde, etwas kleiner, kürzerer Hals, dickerer Kopf und hellbraun. Die Fohlen sind weiß. Ich bin frustriert. Keine Pferde. Doch wir fahren weiter und entdecken noch eine Herde. Endlich sehe ich auch etwas. Da man hier nicht fahren darf, wandern wir auf die Pferde zu. Dabei spielen wir Abendessen für Millionen Moskitos. Ist das schlimm. So etwas habe ich noch nie erlebt. Wir erreichen einen guten Fels, um die Pferde zu beobachten. Versuchen es aber noch näher und sehen schließlich 12 Pferde. Zwei davon sind Fohlen, ein Hengst und Stuten. Sie grasen, ein Fohlen trinkt bei der Mutter, das andere spielt. Der Hengst beobachtet uns sehr genau. Da wir friedlich hinter dem Felsen bleiben, ist er beruhigt. Die Herde zieht weiter, langsam auf uns zu. Sie kommen am Abend immer von den Hängen hinunter ins Tal. Wir trotzen den Moskitos und genießen die Pferde. Selten sieht man sie so nah. Danach zaubert die Sonne noch einen grandiosen Sonnenuntergang in den Himmel. Ja, wir sind zurück im Süden - wir haben die Wolken und das wechselhafte Wetter wieder erreicht. Hier regnet es immer noch. Anscheinend hat es die letzten 12 Jahre nicht so viel geregnet wie diesen Sommer. Czytaj więcej
Der Bogd Khan Palast besteht aus einem Sommer und Winterpalast. Der Sommerpalast besteht aus mehreren wunderschönen Tempeln mit Tankas und Buddhastatuen. Der Winterpalast ist russischen Palästen nachempfunden und sehr schön eingerichtet.
Das Gandan Kloster ist die zweite Sehenswürdigkeit in Ulaan Baatar, die besonders schön ist und zur alten Bausubstanz gehört. Sehr schön ist die über 25m hohe Statue in einem der Tempel. Der alte Tempelbezirk mit seinen kleinen Tempeln und dem buddhistischen Zentrum der Mongolei bilden ein sehr schönes Ensemble.
Sehr lohnend sind das neue Chinggis Khan Museum und das Nationalmuseum. Von der Skybar im 23. Stock des Blue Sky Towers hat man einen tollen Blick über die Stadt und kann nebenbei noch sehr gut Essen.
Einkaufen lohnt vor allen Dingen im Gobi Cashmere Store. Czytaj więcej
Die Mongolei ist ein außergewöhnliches Land, das sich in vielen Dingen stark von anderen Ländern unterscheidet.
„Hier ist alles grün und rund!“ habe ich einmal in einem Anflug von Verzweiflung getobt, als ich das Gefühl hatte, in diesem riesigen, grünen Ozean vollständig die Orientierung zu verlieren und unterzugehen. Aber mit der Zeit findet man neue Orientierungspunkte. Genau diese machen eine Reise in der Mongolei aus.
Übernachtung in Jurten
Jurten sind mit Filz und Planen überspannte Holzgestänge, die weder am Boden noch am Dach vollständig dicht sind. Je nachdem, in welcher Gegend man unterwegs ist, können die Nächte in einer Jurte sehr warm, aber auch eiskalt (trotz Ofen) werden. Außerdem wohnt man in den Jurten nicht allein. Hier gibt es Spinnen und Käfer, die einem nachts auch unters T-Shirt krabbeln, Frösche, Mäuse, Igel oder auch mal eine Schlange. Lässt man nachts die Türe offen, weil es zu warm ist, kann es sein, dass morgens ein Kalb in der Jurte steht. Außer den Betten und einem kleinen Hocker ist kein Mobiliar vorhanden. Für uns war die Wäscheleine (Decathlon) Kleiderschrank, Handtuchhalter und Wäschetrockner in einem. Die Betten sind meist bretthart im wahrsten Sinne des Wortes, das Kissen ist oft ein Sandsack und auch nicht immer überzogen (da kann ein Inlayschlafsack helfen). Es gab wärmere, aber auch sehr dünne Zudecken. Irgendwann konnte ich nicht mehr richtig schlafen, weil ich nicht mehr auf dem harten Brett liegen konnte.
Jurten haben einen speziellen Geruch. Wie beschreibt man diesen? Muffelig, nach Ziege. Zumindest in unserer Sprache gibt es dafür nicht das treffende Wort. Nach einer Nacht riecht alles nach Jurte.
Die Waschräume gleichen denen unserer Campingplätze. Das Wasser ist manchmal recht kühl oder tröpfelt auch nur. Manchmal schießt es auch als heißer Strahl aus dem Duschkopf.
Nicht jede Jurte verfügt über Steckdosen. Strom gibt es, wenn es ihn gibt.
Die Jurteneingangstüre ist niedrig. Achtung Kopf: wenn man so richtig dagegen läuft, fühlt sich das an, als ob man eine mit der Eisenstange über den Schädel bekommen hätte.
Wetter
Es kann sehr heiß, sehr kalt, aber auch sehr nass sein im Juli und August. Manchmal regnet es nur 1-2 Stunden. Es kann aber auch mal 48 Stunden durchregnen. Es ist dann nicht so angenehm, wenn man in die Waschräume zum Duschen/ Toilette muss. Vor allen Dingen, wenn es kalt ist und der Waschraum weit entfernt liegt. Gute Regenkleidung sollte man dabei haben. Dafür wird man mit tollen Wolkenformationen, Regenbögen, dramatischen Gewitterfronten, riesigen Blitzen und wunderschönen Sonnenuntergängen mit zartrosa Wölkchen verwöhnt. Offenbar gab es aber diesen Sommer so viel Regen wie in den letzten 12 Jahren nicht. Immer wieder mussten Orte/Sehenswürdigkeiten geschlossen werden, weil alles überschwemmt war. Wer dieses Jahr eine steinig, sandige Gobi erleben wollte, hatte Pech. Die Gobi war komplett grün.
Straßen
Der Weg ist das Ziel. Für 220km benötigt man schon mal 6-8 Stunden. Dabei wird garantiert jeder Knochen deines Körpers an einen anderen Platz verschoben. Es entsteht der eine oder andere Muskelkater und auch blaue Flecke sind keine Seltenheit. Wenn man zu schwungvoll in eine Senke fährt, stößt man sich auch schon mal den Kopf am Wagendach. Zum Glück ist unseres gepolstert. Es gibt sehr steile, schräge, sandige, holprige Pisten. Häufig werden Flüsse durchquert oder in ihnen gefahren. Bei manch einer Brücke überlegt man sich, ob man die übereinander gelegten Bretter, in deren Mitte ein Stück fehlt, befährt, oder sich doch lieber in den Fluss wagt. Es geht nicht darum einer Piste oder einem Weg zu folgen. Es geht nur um die Richtung. Mögliche Wege gibt es viele, so dass man nie ein anderes Auto (wenn einem eines begegnet) überholt, sondern einfach einen anderen Weg wählt. Man sollte auch kein Problem damit haben, einen platten Reifen zu wechseln, oder das Auto wieder auszugraben, wenn man sich im weichen Untergrund festgefahren hat. Wir haben auch gesehen, dass andere Autos im Fluss stecken geblieben sind. Da meist irgendwo eine Jurte steht, ist Hilfe schnell zur Stelle. Wenn der Motor kein Wasser gezogen hat, kann die Fahrt weiter gehen.
Strom
Es gibt fast keinen Tag, an dem es durchgängig Strom gibt. Meistens ist von morgens bis abends 6:00 kein Strom vorhanden. In der Nacht läuft ein Generator. Mancherorts kann es aber auch 2-3 Tage lang überhaupt keinen Strom geben. Klingt nicht so schlimm, wenn man eine Stirnlampe im Gepäck hat. Doch kein Strom bedeutet auch kein Wasser (auch kein kaltes), Klospülung per Hand, aus der Dusche und dem Wasserhahn kommt nichts und auch an der Tankstelle ist Schluss. Ohne Strom kein Benzin. Manche Tankstellen schalten einen Generator an. Aber eben nur manche. Kein Strom bedeutet auch kein Laden von Akkus und kein Internet. Wenn man, so wie wir, ohnehin keine SIM Karte hat, ist das nicht schlimm. Ansonsten gab es während unserer 4 wöchigen Tour nur in drei Camps Internet.
Essen
In der Mongolei wird Fleisch gegessen. Uns Touristen wird nur das magere Fleisch gegeben. Für manch einen kann dies aber immer noch reichlich fettig sein. Es gibt zwar eine gewisse Auswahl an Gerichten, aber nach einigen Wochen hat man das Gefühl, immer dasselbe zu essen. In den Jurtencamps ist es angenehmer, aber in den kleinen Restaurants entlang der Strecke habe ich gefühlt immer das gleiche auf dem Teller. Es gibt aber viele Gerichte und Getränke, die es eben nur hier gibt und die unbedingt versucht werden sollten. Ayrak - vergorene Stutenmilch (schmeckt ein wenig wie Most), Yaksahne, Yakkäse und Milchtee (salzig), um nur einige zu nennen. Alles sehr lecker - für eine gewisse Zeit.
Das Problem mit der Toilette
Einige Reisende haben wohl kurz nach dem Ayrakgenuss das Bedürfnis sehr schnell auf die Toilette zu gehen. Wir haben sehr oft Ayrak getrunken und hatten nie ein Toilettenbedürfnis. Da jedes Pferd aber andere Bakterien in sich trägt, kann jeder Ayrakgenuss erneut zu Problemen führen. Verstopfung ist hier aber wohl das häufigere Problem.
Warum solltest du also in die Mongolei reisen?
WENN DU
endlose Weiten in unterschiedlichen Grüntönen liebst, die an den blauen Himmel zu stoßen scheinen
keine Langweile dabei empfindest, tagelang über endloses Grün in den Horizont zu blicken
das Gefühl der absoluten Freiheit und Weite suchst
abenteuerlustig bist und aus deiner Komfortzone heraustreten kannst
sehr heiße und sehr kalte Nächte ertragen kannst und kein Problem mit weiteren Jurtenbewohnern hast
wunderschöne Sonnenuntergänge und Wolkenformationen über der Gobi erleben willst
begeistert bist von einem endlosen Sternenhimmel über der Wüste
gerne in der endlosen Weite den Ziegen, Pferde und Yakherden zusiehst
dich freust, wenn ein kleiner, weißer Punkt im grünen Ozean auftaucht und sich als Jurte entpuppt
den Flug der Geier, Adler und Milane mit den Augen im unendlich blauen Himmel erleben und ihren Ruf der Freiheit hören willst
offen für Fremdes und Neues bist und die Gastfreundlichkeit der Nomaden zu schätzen weißt
es dich begeistert (stundenlang) über staubige, nicht erkennbare Pisten zu hoppeln und nicht an Straßen oder Wege gebunden zu sein
eine Fahrt im Fluss nicht abschreckend findest und du auch diversen Autopannen entspannt entgegen siehst
den Weg als Ziel siehst und nicht das eigentliche Tagesziel
wanderbegeistert bist, die Natur gerne intensiv erkundest und die vielen, kleinen Tiere liebst, die man dabei entdecken kann
gerne über kurz und langgrasige, dornig stachelige Wiesen wanderst, die herrlich nach Kräutern, wildem Lavendel, Salbei, Thymian, Minze und Schnittlauch duften
gerne einmal inmitten von Edelweiß stehst und gar nicht weißt, wohin du treten sollst, weil es wie Unkraut einfach überall wächst
begeistert bist von der Einsamkeit und Stille, wenn über den riesigen, tiefblauen Seen die Sonne aufgeht
gerne einmal mit einem Auto fährst, das es bei uns überhaupt nicht gibt. In einem UAZ spürt, riecht, fühlt man die Mongolei mit dem ganzen Körper. Die Reise ist nicht sehr schnell, der Fahrtwind trägt den Wiesenduft ins Fahrzeuginnere, der Staub und die Hitze wecken die Vorfreude auf eine Dusche, die Landschaft zieht langsam vorbei und man sieht viele, kleine Tiere am Wegesrand. Das Auto ist wendig und kommt überall durch.
in der Lage bist, mit einem völlig neuen Gefühl für Zeit und Raum umzugehen
DANN ruft DICH die MONGOLEI mit ihrer absoluten FREIHEIT und WEITE
Wichtigste Reiseutensilien
Spannungswandler, der am Zigarettenanzünder im Auto in kurzer Zeit alle Akkus lädt
Wäscheleine Czytaj więcej