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  • Day 311

    Fethiye- 🌞 & viele Eindrücke🇹🇷

    March 12 in Turkey ⋅ ☀️ 19 °C

    Zwei Tage Türkei: mein Kopf schwirrt noch leicht und doch fühle ich mich gut akklimatisiert und angekommen.

    In Wirklichkeit ist es ein Heidenspaß gerade einfach nur zu gucken. Neue Eindrücke, hach tut das dem Reisehunger gut.
    Unsere Gastgeberin war bis jetzt schon eine riiiiesen Hilfe. Die Simkarte ist auf ihren Pass ausgestellt😂 (kostet so schon sau viel Geld)..., Geld tauschen wurde durch sie auch möglich und alle lokalen Gepflogenheiten wurden geduldig erklärt. Z.B:
    Der Muezzin singt das und das, mit "Merhaba abi" ("hallo großer Bruder") hält man sich Typen vom Leib (für die Zukunft🚴‍♀️) und das Gemeindecafe hat immer besonders preisgünstige Essensangebote.

    Apropo Essen, alter Schwede, der Markt heute war GRANDIOS. Nicht nur grandios groß, sondern auch grandios genial. Man merkt direkt, dass der Markt des Ostens hier "angeschlossen" ist. Die Vielfalt an Gemüsen und Obst (ich meine es ist März), die Brote, unbekannten Käse, Zuckerkreationen und Foodtrucks....
    Doch das ist nicht alles. Mit Sprachbarriere und riesigen Geldscheinen in der Hand ist das alles ein echt aufregendes Unterfangen und ich ertappe mich dabei, wie ich plötzlich ganz glücklich grinsen muss, weil ich endlich in diesen Ostflair eintauchen darf, von welchem ich seit Jahren so viel gehört habe.
    Amsel der Tollpatsch schmeißt natürlich trotzdem gleich mal die frisch gekauften Eier auf den Boden. Warum ist auch alles immer nur in Plastiktüten verpackt? Immerhin hatten alle + ich was zu lachen😀

    Ich fühle mich weiß.
    Jeder sieht mir an,
    das ich deutsch bin.
    Das griechische Fußballtrikot macht die Sache auch nicht mehr besser. 😅
    Wie sieht eigentlich "deutsch" aus? Krass, wie riesig die Welt ist und wie jede Kultur und Ecke dieser Welt trotz aller Buntheit ihre typischen äußeren Züge hat...👱🏻‍♂️👩🏻‍🦰🧑🏻🧔🏽‍♀️🧕👵🧔🏿👩🏻‍🦲👨🏻‍🦱
    Stempel Ausländer.
    Brachte bis jetzt auch noch keine nennenswerten Nachteile mit sich. Aber auch wenn es hier sehr touristisch ist und auch die Türken super unterschiedlich natürlich aussehen....
    in Griechenland konnte ich mich noch einfacher unter die Einheimischen mischen.
    Coline kann sich da viel einfacher anpassen.
    Spannende Erfahrung.

    Ein zum Radladen hin und her Gefahre🚴‍♀️ die letzten Tage....viel Warten immer... aber ein Haufen Radreisender schon hier!

    Tuba ist immer noch super gastfreundlich und plant lustig Aktivitäten für Ende der Woche. Dabei zieht es mich eigentlich echt los ins Land. Die Küste mit ihren vor gelagerten Inselchen und den 3000ern in der Ferne ist ohne Frage auch ein Paradies. Stadt bleibt aber Stadt und bleibt laut und kräftezehrend. Wiederum andererseits ist für morgen Sturm und Regen angesagt und man lebt hier nun mal am Besten Tag für Tag.
    Heute Abend zum Beispiel trafen wir uns spontan am Strand mit einem spanischen Radler und danach hab ich ein wenig für uns gekocht. Wir drei hatten viel zu lachen.
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