Erster Tag in Indien

Nach der Ankunft in Indien musste ich natürlich durch die Grenzkontrolle. Der Grenzbeamte war ziemlich unfreundlich, kein guter Start. Ich habe dann ein Uber zum Hotel gebucht. Auf dem Weg zum Abholstand, hat mich auch jemand abgefangen, der vorgegeben hat Uber-Fahrer zu sein. Ich bin erstmal mitgegangen, nach ein paar Metern kam es mir aber komisch vor, also habe ich mich wieder von ihm verabschiedet. Der wollte mir eine teure "normale" Taxifahrt aufdrücken. Mit dem Uber ging es ins Hotel. Einchecken hat gut funktioniert, dann gab es erstmal etwas indisches zu essen. Das habe ich natürlich direkt falsch gemacht, weil ich nur das Hauptgericht, aber keine Beilage bestellt habe. Am Ende gab es als Beilage dann ein wirklich leckeres Fladenbrot. Ich denke das Essen habe ich dann auch falsch gemacht, aber naja....

Nach einer Siesta habe ich mich dann aufgemacht, die Umgebung etwas zu erkunden. Das Ergebnis war, dass viele Indien Klischees, gar keine Klischees sind. Der Verkehr ist wirklich verrückt, wie man es im Film sieht: die ganzen Motorräder, die Tuk-Tuks, 5 Leute auf einem Motorrad, Busse und LKWs gefühlt aus den 60ern, die Busse haben teilweise gar keine Türen, Straßenregeln gibt es keine. Dafür ist alles bunt geschmückt, mit LEDs und so. Im Supermarkt habe ich ein paar Chips geshoppt, das Kassieren dauert eine Ewigkeit - ohne Witz, wenn das in Deutschland so laufen würde, die Leute würden ausrasten. Vordrängeln ist hier völlig okay, in der Schlange einmal nicht aufgefallen - Zack zwei Leute vor dir.

Jetzt bin ich zum Abendessen wieder im Hotel, mal schauen ob ich es beim Abendessen besser hinbekomme.Read more