• Tamara Gerner
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  • Jeremias Gerner
  • Elias Gerner
  • Lucas Gerner

Lombok 2025

Unsere Villa ist jetzt endlich fertig und wurde auch schon vermietet. Zeit, dass wir mal wieder hinfahren. Die Jungs kommen mit. Читать далее
  • Letzter Tag der Juniors

    23 октября, Индонезия ⋅ ☁️ 27 °C

    Für die Juniors hieß es schon ein paar Tage früher: ein letztes Mal in der Villa Tibu aufwachen und den Tag bis zum Abflug um 18:00 Uhr so schön wie möglich gestalten.

    Ich wollte den Abschied mit einer letzten Surfsession feiern – natürlich bei Mawi, wo ich im Urlaub die besten Wellen hatte. Lucas verzichtete lieber – verständlich, nachdem ihm dort ein paar Tage zuvor die Welle das Board zerlegt hatte. Begleitet wurde ich stattdessen von Gerhard und Jenny.

    Dieses Mal ging’s mit dem Auto zum abgelegenen Strand – 15 Minuten über steiles, unbefestigtes Gelände.
    Die Locals meinten noch, dass man da mit unserem Auto nie ankommt – was Gerhard nur noch mehr motivierte. Mit ein paar Aufsetzern, aber in Bestzeit, schaffte er’s souverän bis ans Ziel.

    Board geschnappt, übers flache Riff gelaufen und raus ins Line-up.
    Die ersten Wellen waren dank Ebbe noch ziemlich steil – kurz gesagt, sie haben mich ordentlich durchgewaschen. Danach lief’s richtig gut, und ich konnte ein paar traumhafte Abschiedswellen mitnehmen.
    Gerhard hat alles mit Drohne und Kamera festgehalten – surfen macht doppelt Spaß, wenn man weiß, dass jemand filmt. (Komischerweise sehen die Wellen auf den Bildern aber immer nur halb so groß aus – oder sie fühlen sich beim Surfen einfach doppelt so riesig an ).

    Nach 1,5 Stunden ging’s zurück – Board abgeben, ab zum Frühstück.
    In der Biras Beach Bar warteten schon die anderen: Lucas und Paula waren noch eine Runde um die Tampah Hills gelaufen, Elias hatte sein pinkes Hemd ein letztes Mal eingeweicht (endlich sauber!) und Tamara zog wie jeden Morgen ihre Bahnen im Pool.

    Nach einem „kleinen“ Frühstück hieß es Koffer packen – aber vorher noch schnell eine Runde Padel im Court der Tampah Hills.
    Bei 30 Grad und UV 12 wurde nochmal richtig geschwitzt – perfekte Vorbereitung auf den Flug.

    Dann ein letztes Mal in den Pool springen, kurz abkühlen, Sachen sortieren – und los geht’s.
    Abfahrt für die Juniors.

    Ein Abschied mit Sonne, Schweiß, Wellen und jeder Menge Erinnerungen.
    Danke für den wunderschönen Urlaub und die Zeit in der Villa Tibu
    Wir kommen wieder! 🌺
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  • Surfen in der Mawi Bucht

    23 октября, Индонезия ⋅ ☁️ 28 °C

    Am letzten Morgen auf Lombok wollte Jeremias noch einmal in die Wellen – diesmal in der legendären Mawi Bay, einem der bekanntesten Surfspots im Süden der Insel. Lucas hatte nach seinem „Eklat“ mit dem gebrochenen Board beschlossen, diesen Spot auszulassen.

    Schon die Anfahrt war ein kleines Abenteuer: Die Straße schlängelt sich über Hügel, durch kleine Dörfer und endet in einer staubigen Piste, die mehr Schlagloch als Weg ist. Doch sobald man den letzten Hügel hinunterfährt, öffnet sich der Blick auf eine der schönsten Buchten Lomboks: goldgelber Sand, smaragdgrünes Wasser und eine kraftvolle Welle, die sich in perfekter Form über das vorgelagerte Riff bricht.

    Die Mawi Bucht ist berühmt für ihre links und rechts brechenden Wellen, die bei Süd- bis Südwest-Swell schnell zwei bis drei Meter erreichen können. Bei Ebbe wird das Riff gefährlich flach, und die Locals warnen unerfahrene Surfer regelmäßig davor, zu nah an der Kante zu starten. Dafür bietet Mawi eine der konstantesten Wellen der Südküste – kein Wunder, dass sie seit Jahren als Geheimtipp in der indonesischen Surfszene gilt.

    Das Surfen auf Lombok selbst hat erst in den 1990er-Jahren richtig Fahrt aufgenommen. Zuvor war Bali der unangefochtene Mittelpunkt der Szene, bis Reisende und Abenteurer damit begannen, die Nachbarinseln zu erkunden. Lombok war damals fast unberührt – kaum Straßen, keine Resorts, nur ein paar Fischerhütten an den Buchten. Die ersten Surfer, meist Australier, fanden hier Wellen, die Bali in nichts nachstanden: lang, sauber, kraftvoll – und vor allem menschenleer.

    Heute hat sich vieles verändert, aber der Geist des ursprünglichen Surfens ist auf Lombok geblieben. Orte wie Selong Belanak, Gerupuk oder eben Mawi verkörpern dieses Gefühl perfekt: einfach raus, Sonne, Salzwasser und Wellen. Jeremias hatte an diesem Morgen noch einmal die ganze Magie dieses Ortes gespürt – und die Mawi Bay hat ihm einen letzten, unvergesslichen Ritt geschenkt.
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  • Abreise Kinder

    23 октября, Индонезия ⋅ ☁️ 29 °C

    Am 23. Oktober ging es für uns am Flughafen auf Lombok los. Gerhard hat uns mit dem Auto hingefahren – der Start in einen langen Reisetag. Nach dem Abschied und der Sicherheitskontrolle kam dann gleich die erste Überraschung: Unser Flug hatte zwei Stunden Verspätung. Also machten wir es uns am Flughafen gemütlich, suchten uns ein ruhiges Plätzchen und bekamen von der Airline sogar noch etwas zu essen.

    Nach der Wartezeit ging es endlich los – drei Stunden Flug bis nach Kuala Lumpur. Dort angekommen, liefen wir durch den riesigen Flughafen und checkten im Hotel ein, das direkt am Airport lag. Ein paar Stunden Schlaf konnten wir noch mitnehmen, bevor es am frühen Morgen weiterging.

    Nach dem Frühstück wechselten wir mit dem Zug das Terminal und machten uns bereit für den nächsten Abschnitt: zehn Stunden und 45 Minuten Flug nach Istanbul. Der Flug verging schleppend – wir schauten Filme, aßen gut und versuchten, zwischendurch ein bisschen zu entspannen.

    In Istanbul angekommen, ging es weiter zum Gate für unseren letzten Flug nach München. Auch hier mussten wir nochmal etwas warten, aber schließlich hoben wir ab und kamen gegen zehn abends endlich in München an. Das Gepäck kam schnell, und kurz darauf waren wir wieder auf dem Weg nach Hause.

    Der Urlaub war für uns einfach super schön – voller toller Erlebnisse und Erinnerungen. Jetzt lassen wir Gerhard und Tamara noch die restlichen Tage genießen 🌴
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  • Morgenstimmung über Tampah

    24 октября, Индонезия ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute früh war die Stimmung über der Tampah-Bucht einfach genial. Noch vor Sonnenaufgang bin ich mit der kleinen Drohne gestartet und habe eine Runde über die Bucht gedreht. Das Licht war weich, der Himmel färbte sich langsam rosa und orange, und unten im flachen Wasser waren schon die Fischer unterwegs. Bei Ebbe laufen sei einfach zum Riff raus und stehen knietief im Riff mit ihren Netzen und Angeln.

    Die Fischerei auf Lombok ist noch sehr traditionell. Viele Fischer fahren mit ihren bunten jukung – kleinen Auslegerbooten – hinaus, oft nur ein paar hundert Meter vom Ufer entfernt. In der Tampah- und Selong-Belanak-Bucht fangen sie vor allem Schnapper, Thunfisch, Makrele, Dorade und Barrakuda. In den flacheren Riffzonen werden kleinere Arten wie Zackenbarsch, Kaiserfisch, Papageifisch und Tintenfisch mit Wurfnetzen oder Speeren gefangen.

    Einige Männer sieht man auch mit einfachen Angelruten direkt auf dem freiliegenden Riff stehen. Dort, wo bei Ebbe das Wasser in kleinen Becken zurückbleibt, lassen sie ihre Köder sinken und fangen kleine Rifffische oder Krabben. Andere legen Reusen aus oder sammeln Muscheln und Seeigel.

    Während ich über die Szenerie flog, spiegelte sich das erste Sonnenlicht im seichten Wasser, und die langen Schatten der Fischer zogen sich über das Riff. Ein perfekter Start in den Tag.
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  • Money Money Money

    24 октября, Индонезия ⋅ ☁️ 30 °C

    Auch alles bürokratische für unsere Villa TIBU ist jetzt fast erledigt.
    Mit dem Management gesprochen, Bankkonto eröffnet - und unglaublich, aber möglich! Wir haben sofort eine Kreditkarte bekommen und das OnlineBanking funktionierte auch innerhalb von zwölf Stunden.
    Das gemietete Auto 🚘 und die Scooter 🛵 sind zurückgegeben.
    Die „Kinder“ sind gestern mit Verspätung abgeflogen. ✈️
    Und unsere Haustiere 🕷️ bekommen wir auch noch in den Griff.

    Jetzt noch ein paar Tage mit Gerhard chillen 🌴 🍹 🌊 ⛱️ 🥥 🦞 und genießen 😌
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  • Monkeys in the house

    25 октября, Индонезия ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute haben wir es ruhig angehen lassen. Nach einer halben Stunde Schwimmen am Morgen sind wir gemütlich an den Strand in die Biras Bar zum Frühstücken gelaufen. Endlich war es soweit – das neue Menü und Konzept des neuen Kochs wurde umgesetzt. Man merkt sofort, dass da jemand mit frischen Ideen am Werk ist: moderne indonesische Küche mit ein paar westlichen Einflüssen, schön angerichtet und richtig lecker.

    Wir blieben danach am Strand, genossen das Meer, die Sonne und das gleichmäßige Rauschen der Wellen. Ein kurzer Mittagssnack, dann ging es zurück in unsere Villa Tibu – perfekt für einen entspannten Nachmittag. Doch kaum saßen wir gemütlich, hörte man schon das Rascheln in den Bäumen. Erst ein paar Äste, dann kleine Schatten – und schließlich rückte eine ganze Gruppe Makaken an.

    Die Makaken von Lombok, meist die Langschwanzmakaken (Macaca fascicularis), leben überall entlang der Küsten, besonders in den Hügeln rund um Kuta, Selong Belanak und Tampah. Sie sind sehr soziale Tiere, leben in Gruppen von bis zu 30 Tieren und verbringen den Tag meist mit Fressen, Spielen und Putzen. Ihre Ernährung ist vielseitig – Früchte, Blätter, kleine Insekten oder auch mal Kokosnüsse, die sie geschickt öffnen.

    Unsere Truppe hatte es auf die Mangobäume und Blüten rund um die Villa abgesehen. Die Kleineren turnten von Ast zu Ast, während ein paar der größeren Männchen neugierig auf die Terrasse kamen. Eine ganze Stunde lang war unsere Villa ihr Spielplatz – lautes Gequieke, Geklapper und das typische „Geräusch der Affen“, das irgendwo zwischen Kichern und Quietschen liegt.

    Als sie schließlich weiterzogen, war es wieder ruhig – jeden Tag ist das eins der Highlights.
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  • Morgendliche Fischer in der Bucht

    26 октября, Индонезия ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute Morgen waren wir früh am Strand und haben den Fischern bei ihrer Arbeit zugesehen. Die Sonne war gerade aufgegangen, das Meer ruhig und silbern im ersten Licht – eine richtig schöne Morgenstimmung über der Bucht.

    Ein paar Männer waren mit Netzen unterwegs, meist zu zweit. Sie sind durchs flache Wasser gewatet und haben kleine Schwärme in Richtung ihrer Netze getrieben. Später am Strand wurden die Netze ausgeschüttelt, und überall lagen kleine silberne Fische – wahrscheinlich Sardellen oder Anchovies. Kinder haben sie vom Boden aufgesammelt, während die Männer das Netz für den nächsten Wurf vorbereitet haben.

    Andere sind mit Metallstäben zwischen den Korallen unterwegs gewesen und haben nach Oktopussen gesucht. Ganz ruhig, fast geduldig – man merkt, dass sie genau wissen, wo sie hinschauen müssen.

    Und dann natürlich noch die Angler. Mit langen Ruten standen sie bis zur Hüfte im Wasser und warfen ihre Köder weit über das Riff.

    Ein schöner, stiller Start in den Tag – nur das leise Rauschen der Wellen und das Klatschen der Netze im Wasser.

    Wir sind dann weiter zu unserer Beach-Bar gelaufen und hatten ein nettes Frühstück. Warum es geräucherten Lachs geben muss, wenn nebenan genialer Mahi-Mahi oder Tunfisch gefangen wird, musste ich dann schon noch mit unserem neuen Koch diskutieren.
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  • Abschied von Lombok

    28 октября, Индонезия ⋅ ☁️ 27 °C

    Unser letzter Tag auf Lombok – und er hätte schöner nicht sein können. Wir haben ihn noch einmal ganz entspannt am Strand verbracht, mit Sonne, Meer und dieser besonderen Ruhe, die Lombok so einzigartig macht.

    Am Abend gab es dann ein kleines Abschiedsessen mit Iwan und Chad. Sie hatten sich richtig ins Zeug gelegt: frischer Fisch, Hummer und Mahi-Mahi, liebevoll in Bananenblättern zubereitet – ein Festessen direkt aus der Inselküche. Einfach genial!

    Der nächste Morgen verabschiedete uns mit einem spektakulären Sonnenaufgang. Der Himmel glühte in warmen Farben – fast so, als wollte Lombok uns ein letztes Mal zeigen, wie schön es hier ist. Nach einem schnellen Frühstück am Strand hieß es dann: Koffer zu, auf zum Flughafen.

    Auf dem Weg zum Flughafen kamen wir noch an einem kleinen Markt vorbei, der sich wie so oft einfach entlang der Straße erstreckte. Bunte Früchte, Gewürze, lächelnde Gesichter – noch einmal dieses pure Inselgefühl.

    Dieses Mal ging es wieder mit Batik Air nach Kuala Lumpur. Eigentlich war ein kurzer Layover geplant, aber wir haben spontan umgebucht – die zwei Stunden Zwischenstopp erschienen uns dann doch etwas knapp.

    Schöne letzte Eindrücke, die uns den Abschied nicht leicht machten.
    Aber eines steht fest: nächstes Jahr kommen wir wieder. Wer will mit?
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  • Wieder zu Hause!

    29 октября, Германия ⋅ ☁️ 11 °C

    Nach fast drei Wochen sind wir wieder zu Hause angekommen. Zum Glück haben wir gut Wärme tanken können! Ist dann doch schon Herbst geworden!

    Flüge nach Kuala Lumpur und Istanbul waren ohne Probleme. Der „Hopser“ war mit ein paar Folgen unserer Serie auch sehr kurzweilig. Dazu gab es wieder tolle Aussichten entlang der Donau.

    Zum Glück ist auch unser ausgebüchstes Schwein „Cola“ wieder zu Hause. Ihr war es im Wald dann doch zu kalt.

    Wir hatten eine geniale Zeit!
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    Окончание поездки
    29 октября 2025 г.