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  • Day 12

    Red Frog Beach und Playa Polo

    March 10, 2020 in Panama ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach einem feinen Frühstück vorne am Pier hieß es alles herzurichten denn um 11:00 würden wir eine Wanderung über die Insel machen.
    Wir das sind Almuth und Stefan sowie Anna und Bill und meine Wenigkeit.
    Carmen hat uns einen einheimischen Guide organisiert und superpünktlich trifft er auch ein.

    Titi, ist ein Rastafari aus Old Bank und er spricht neben Englisch und auch ein wenig Deutsch (der Liebe wegen) in erster Linie Gali-Gali - eine Mischung aus jamaikanischem Englisch, Spanisch und Elementen aus der Sprache der Ngöbe-Bugle.
    Er hat dort ein kleines Haus mit vielen Pflanzen und Bäumen im Garten wie er uns erzählt.
    Aber er zeigt Gästen auch gerne seine Heimatinsel und heute hatten wir das Glück gepachtet wie sich herausstellen sollte.

    Durch den Dschungel, immer wieder über kleine Flächen mit Weideland für Kühe (die von der Rasse her an indische Kühe erinnern), zwischendurch wird es sumpfig um dann wieder den Himmel über uns mit einem Blätterdach zu verschließen.
    Titi zeigt uns Früchte die hier ((teils) wild wachsen, er lässt uns kosten und hat aus seinem eigenen Garten 2 unterschiedliche Bananen Sorten mit gebracht.
    Faultiere, eine nur hier beheimatete Papageien Art, Weissgesicht-Kapuzineraffen, ein Mini Kaiman oder auch ein rötlicher Leguan der partout nicht zu uns schauen will bekommen wir ebenfalls zu sehen.

    Aber das Beste ist „the miracle“!
    Eine kleine Bohne, rötlich - mit einer großen Wirkung.
    Kurz zuvor haben wir auch riesige Zitronen gefunden; diese schneidet er auf und meint wir sollten zuerst von der Zitrone kosten und danach von der roten Bohne.
    Und was zuerst noch sauer war wird auf einmal angenehm süß!
    Wir sind alle hingerissen - den Kern nehme ich mit nach Wien, x sehen ob daraus was wird.

    Am Red Frog Beach machen wir Pause, essen und trinken eine Kleinigkeit. Für mich gibt es Octopus Cevice mit Mango und Limedressing - WOW kann ich nur sagen.
    Dass wir beim Weitergehen den namensgebenden Frosch auch noch sehen finde ich besonders toll.
    Denn der Erdbeerfrosch ist höchstens so groß oder doch vielleicht klein wie ein Daumennagel.

    Da hier ob der starken Brandung die rote Flagge weht geht es noch ein Stückchen weiter zum Polo Beach - eine mit Palmen gesäumte Bucht und schönem Sandstrand - ein Korallenriff liegt vor und macht das Schwimmen zum Genuss.

    Am Rückweg wieder ein Faultier - dieses x mit ihrem Nachwuchs - einmal auf die andere Seite durch und schon wartet unser Boot auf uns. Entlang von Mangroveninseln geht es zu Carmen und Marcel.
    Ein junges Paar aus Bayern ist eingetroffen; Smalltalk beim wieder ausgezeichneten Abendessen, heute gibts Gemüse Curry, Fisch, Salat und Meatballs in Tomatensauce.

    Welch ein schöner Tag - nahezu perfekt!
    Buenas Noches

    PS: der Hund der Nachbarn war auch mit uns mit .............
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