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  • Day 63

    Shaka 🤙🏼

    August 4, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

    Am Dienstagmorgen genossen wir ein ausgiebiges Frühstück in unserem wunderschönen B&B. Dieses Mal gab es Waffeln mit Kokossirup, frische Früchte und wir probierten den hausgemachten Lilikoi (Passionsfrucht) und Macadamia Nut Aufstrich. Mhhh war das lecker. 🫠

    Gut gestärkt machten wir uns auf zur Magic Sands Beach. Im Winter liegt hier kein Sand mehr, dafür erscheint ein felsiger Strand. Diese Bucht ist für seine hohen Wellen bekannt, in die wir uns gleich stürzten um uns abzukühlen. Es machte unglaublich Spass unten durch die hohen Wellen zu tauchen oder sich darübergleiten zu lassen, bis eine besonders hohe Welle (der Rettungsschwimmer rief noch über den Lautsprecher aus, dass man jetzt aufpassen muss) genau über uns zusammenbrach. Natürlich hatte ich wieder Pech und verschluckte „Literweise“ Meerwasser bis mich Rocco aus dem Wasser rettete 😜.. Da war der Spass fürs Erste vorbei. Zu meiner Verteidigung.. die Welle war wirklich hoch und später mussten die Rettungsschwimmer sogar einem Mann aus dem Wasser retten, mit Baywatch Boogie Bord und allem drum und dran 🏄🏽

    Kurz nach dem Mittag trafen wir ca. 100 Meter von diesem Strand entfernt, genauer gesagt bei der „Mile 4“ Roccos Tauchlehrerin und meine Namensvetterin Jana. 🤿 Wir erwarteten eigentlich einen „Refresh Kurs“ zu dem sich Rocco auch angemeldet hatte, da er das Erste Mal im Meer tauchen wird, doch alles ging ZackZack voran und Roccos Aussage, dass er nicht soo gut Englisch spreche ignorierte sie völlig. 😂 Er bekam auch kein Tauchcomputer, was eher schlecht zu bewerten ist.. 😒

    Wir liefen direkt von der Strasse aus einen kleinen, versteckten Weg hinunter zum Meer und siehe da, eine wunderschöne Bucht tauchte vor uns auf. Dieser Ort ist ein echter Geheimtipp, denn keine Menschenseele war hier. Innerhalb von 10 Minuten waren sie schon im Wasser verschwunden und ich genoss eine Stunde allein im Paradis.

    Rocco‘s Fazit zum Tauchgang: „Wow!! Das war schon Unterschied zum kalten, dunklen Bodensee wo ich die Ausbildung gemacht habe. Gleich zu Beginn überraschten mich bunte Korallen in allen Formen. Viele farbige Fische 🐠 schwammen um mich herum und in Gegensatz zum Schnorcheln akzeptierten mich die Fische beim Tauchen mehr und hatten keine Angst vor mir. Auf ca. 13 Meter entdeckte ich eine Snowflake Muräne in einer kleinen Höhle. Das Muster war so speziell, einfach wunderschön anzusehen. Wir tauchten sogar in eine Höhle (durfte ich eigentlich mit meiner Ausbildung nicht, aber ok😂). Ich fühlte mich sehr sicher unter Wasser und das Tarieren war um einiges Leichter als im See. Es war ein toller Tauchgang und jetzt fühle ich mich bereit für mehr.🔥🌊“

    Es war toll zu sehen wieviel Spass Rocco beim Tauchen hatte und da ich leider zu viel Angst davor habe, bleiben mir nur seine Erzählungen.☺️ Die „Tauchlehrerin“ machte mit ihrer Gruppe nicht mal ein Sicherheitsstopp, der eigentlich zwingend ist.. trotz des tollen Erlebnisses ein No-Go!

    Zum Abendessen gönnten wir uns eine leckere, vegane Spicy Jackfruit Pocket. Diese Frucht kann man als Fleischersatz verwenden und sogar Rocco meinte, es sei soooo gut, dass er diese Frucht Fleisch vorzieht 🤯😍. Natürlich wurden wir schon wieder von einel leckeren Dessert in unserer Unterkunft erwartet. Es gab Bananabread und Guavasaft.

    Mit schwerem Herzen verliessem wir am nächsten Morgen diesen unglaublich schönen Ort, wo wir uns wie Zuhause gefühlt hatten. Wenn ihr jemals nach Hawaii reist, müsst ihr unbedingt hier übernachten! (Ka'awa Loa Plantation) 🌺

    Heute lag unser Ziel auf der anderen Seite der Insel, genauer gesagt 10 Minuten vor der Hauptstadt Hilo.
    Unterwegs machten wir Halt an der Beach 69, Waialea Bay. Dieser Strand ist perfekt zum Schnorcheln und es hat viele schattenspendene Bäume, was bei der Hitze nur von Vorteil ist.

    Es gefiel uns so gut, dass wir den ganzen Tag dort verbrachten. Auf unseren Videos könnt ihr unsere Unterwasserentdeckungen begutachten. (Wenn jemand weiss, wie man GoPro Videos langsamer macht.. bitte melden🤓)

    Der Weg auf die Ostseite der Insel war sehr abwechslungsreich. Wir fuhren an riesigen Eucalyptusbäumen und dichten Wäldern vorbei bis wir an der wilden Ostküste der Insel ankamen. Kurz vor Sonnenuntergang trafen wir in unserer neuen Unterkunft, dem Hamakua Guesthouse ein. Der Weg dahin führte uns über eine einsame Strasse umgeben von dichtem Dschungel. Sie beziehen hier nur Strom von ihren Sonnenkollektoren und alles verfügbare Wasser ist Regenwasser. Unser Zimmer bot uns einen wunderschönen Ausblick aufs Meer. Das einzige was uns doch störte war, dass nur ein Badezimmer für 11 Personen zu Verfügung stand !! Naja.. diese 2 Nächte werden wir überleben🤞🏼😜.

    Diese Unterkunft hat auch ein Swimmhole im Dschungel. Leider war das Baden nicht sicher, da nach heftigen Regengüssen krankheitserregende Bakterien im Wasser sind.

    Diese Seite der Insel überraschte uns mit einer total anderen Vegetation. Es ist richtig krass, was für Pflanzen hier wachsen. Wir haben bestimmt 3 davon bei uns in Kleinformat im Wohnzimmer und hier wachsen Sie 50 Meter an Baumstämmen hoch. Überall blühen wilde Orchideen, Guava Pflanzen und tausend andere Arten. Wir sind im Dschungel angekommen. 🌴🌿🪷🌺
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