• Tag 4+5, Pinzón und La Fé

    2022年10月2日, エクアドル ⋅ ☁️ 19 °C

    Es war ein ziemlich frischer Morgen, als wir es uns mit den restlichen 7 Tourteilnehmern in dem kleinen Boot gemütlich machten. Der erste Stop war auf der Insel La Fé und mit Wetsuite ausgerüstet schwammen wir an Land. Dort führte uns unser Guide über die Insel. Wir entdeckten die für Galapagos bekannten Blue-Footed-Boobys. Die Vögel erkennt man, wie der Namen schon verrät, an ihren markanten blauen Füssen. Über den schwarzen Lavasteinen tummelten sich hunderte Iguanas und etwas weiter in Meernähe ruhten sich die Seelöwen in der Sonne aus.

    Nach dem kurzen Rundgang tauchten wir in die Unterwasserwelt ein. Riesige Schildkröten schwammen umher, frassen Algen von den Steinen oder ruhten sich am Meeresboden aus. Wir entdeckten auch noch eine Wasserschlange und viele bunte Fische. Das Wasser war aber unglaublich kalt und nach 40 Minuten zogen wir uns durchgefroren zurück aufs Boot. Dort wärmten wir uns mit einem Tee und Kaffee auf und assen einen leichten Snack.

    Eine Stunde später kamen wir bei der Insel Pinzón an, wo der zweite Schnorchelspot lag. Unser Guide zog 2 Wetsuits übereinander an, zusätzlich eine Haube, Handschuhe und Füsslinge. Wir Touris sollten uns nur mit einem leichten Wetsuite ausgerüstet wohl den ***** abfrieren.. Rocco wagte sich trotzdem nochmals im die eisigen Fluten uns ich blieb mit blauen Lippen und der einen Hälfte der Gruppe auf dem Boot zurück und genoss die Aussicht auf die Babyseelöwen, die auf den Felsen miteinander rauften.

    Leider verpasste ich darum riesige, farbige Fischschwärme und eine ganze Menge Whitetip Sharks. Rocco hatte zum Glück die GoPro mitdabei und so konnte ich trotzdem einen Blick in die Unterwasserwelt erhaschen. Ein Paradies!! 🦈🐠🐡

    Nach dem anschliessenden Lunch auf dem Boot (frischer Ceviche, Bananenchips & Reis) fuhren wir nochmals ca. 2 Stunden, bis wir wieder den Hafen von Santa Cruz einliefen. Unterwegs versuchte die Crew Thunfisch zu fischen, doch keiner wollte anbeissen. 🎣 Der Wellengang war sehr stark und unser Boot raste über das Wasser, sodass wir immer wieder mit voller Wucht aufschlugen. Da haben wir morgen bestimmt Muskelkater. 🤪

    Zurück im Dorf assen wir einen Snach im „The Rock“ und begaben uns danach zurück in unsere Wohnung. Es musste noch alles gepackt werden, da wir morgen mit dem Boot auf die Nachbarinsel Isabela fahren werden.

    Am Montag verbrachten wir die Zeit bis zur Abfahrt in unserem Lieblingscafé, tranken Eiskaffee, assen eine leckere Açai Bowl und machten uns dann gegen 14:00 Uhr auf, um am Pier einzuchecken. Die 2-stündige Überfahrt kostete uns 45 Dollar. Um die Tickets zu erhalten mussten wir nochmals 2 Dollar bezahlen..!? Unser Rucksack wurde von der Bio-Sicherheit inspiziert und danach holte uns ein kleineres Boot ab, welches uns auf die eigentliche „Fähre“ (ein mittelgrosses Motorboot) brachte. Das kostete nochmals je 1 Dollar 😅.

    Die Überfahrt verlief problemlos und pünktlich um 17:00 Uhr erreichten wir die Isla Isabela. Das ist übrigens die grösste der Galapagos Insel und es leben sogar Wildpferde hier.🐴 Begrüsst wurden wir von den allgegenwärtigen Seelöwen, die es sich einfach überall gemütlich machen und von riesigen Iguanas, die uns den Weg versperrten. Gibt es ein noch besser Wilkommenskomitee? 🤭

    Am Abend kochten wir Spaghetti aglio e olio in unserem Hostel, tauschten uns mit anderen Reisenden aus und genossen danach unser riesiges Zimmer. 😀
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