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  • Day 32

    Sapa

    August 31, 2019 in Vietnam ⋅ ☁️ 19 °C

    Am 31.08. ging es abends um 9 Uhr mit dem Schlafbus los nach Sapa. Morgens um 6 Uhr angekommen starteten wir mit einem Frühstück in einem Hotel. Von dort haben wir auch Gummistiefel ausgeliehen und haben unsere Guidin Mau kennen gelernt. Eine sehr beeindruckende und süße Frau. Sie hat Englisch nur durch die Touristen gelernt.
    Dann ging es mit Regenponcho im Nieselregen los und wir wurden von einigen Frauen mit einem Bastkorb auf dem Rücken begleitet. Sie waren sehr freundlich und haben uns beim Abstieg geholfen. Der Weg ging sehr steil runter und es war rutschig und matschig. Immer wieder waren wir so froh, dass wir die Gummistiefel ausgeliehen hatten. Der Weg war sehr abenteuerlich, da er vom vielen Regen fast unbegehbar war. Wir mussten einmal am Bambus haltend runter klettern, auch sind wir durch nicht Flüsse gelaufen. Einige hat es auf den Arsch geschlagen. Selina und ich hatten Glück, obwohl wir öfters ausgerutscht sind. An einem Dorf angekommen, zeigte uns unsere Guidin stolz ihr Haus, ihr Mann und ihre zwei Töchtern. Das Haus bestand aus zwei Räumen mit Betonboden. Der geschlossene Raum war vermutlich das Schlafzimmer. Im restlichen Haus befand sich eine Feuerstelle, ein Fernseher usw.. Verrückt zu sehen, da wir es so nicht kennen. Um 12 Uhr rum gab es Mittagessen. Es war sehr lecker. Als wir im Restaurant angekommen sind, haben uns schon über 10 Frauen und Mädchen umringt und wollten was verkaufen. In dem Moment war es einfach zu viel und ätzend. Nach einer Weile ständigem verneinen und ignorieren ließen sie locker und gingen. Dazu kam, dass die Damen, die uns bis zum Mittagessen begleitet haben, uns eig nur geholfen haben um später ihr Zeug in den Körben zu verkaufen. Natürlich konnten wir nicht anders und haben ein Täschchen gekauft. Das war ärgerlich.
    Durch das Wetter schwank unsere Stimmung sehr. Mal war die Aussicht atemberaubend und manchmal sah man nichts und es war nass. Mittags kamen wir im Homestay an und alle waren froh über eine warme Dusche. Wir saßen den restlichen Tag draußen und tranken im gesellige Kreise Bier und happy tea.
    Morgens wachte ich früh auf und genoss die relativ klare Aussicht auf die Berge und das Tal. Es war wunderschön. Nach einem Frühstück ging es weiter zum nächsten Dorf.
    Wir entschieden uns einstimmig für die kleine Tour am zweiten Tag, da es wie am Vortag wieder genieselt hat.
    Nachmittags sind wir mit dem Bus nach Hanoi und dort haben wir eine Nacht zur Überbrückung verbracht. Danach ging es mit dem Nachtbus nach Tam Coc.
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