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  • Day 12

    Die Wasserfälle - argentinisch

    August 22, 2019 in Argentina ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute geht es über die Grenze nach Argentinien.
    Nachdem die Grenzformalitäten erledigt waren - es ging relativ schnell, unser Guide war darin sichtlich schon geübt - fuhren wir die ca. 40 km bis zum Parkeingang.
    Eine kleine "Eisenbahn" bringt uns dann weiter in den Park hinein, um dann weiter zu Fuss (über Stege) zum Garganta do Diabo ("Teufelsschlund") zu gehen. Millionen von Menschen sind hier unterwegs. Aufgrund günstiger Windverhältnisse werden wir auch ziemlich nass. Gewaltig wie sich die Wassermassen 75m in die Tiefe stürzen.

    Wir spazieren auf unterschiedlich angelegten Wegen entlang der einzelnen Felskanten und bewundern das Naturschauspiel. Die Fotoapparate laufen heiß, es gibt ständig neue Blickwinkel auf diese imposanten Wasserfälle.

    Wie muss es hier erst aussehen, wenn Regenzeit ist? Angeblich sieht man dann nur eine riesige Wasserfront auf der gesamten Länge. Wir hatten Glück, dass wir einigermaßen normalen Wasserstand hatten. Unser Guide erzählte uns, dass es um diese Zeit eher Niedrigwasser gibt und es daher normalerweise weniger spektakulär sei.

    Aufpassen mussten wir auf die vielen Nasenbären, die gar nicht scheu zwischen den Menschen herumschleichen auf der Suche nach etwas Essbarem. Dabei können sie ganz schöne Verletzungen verursachen. Ein seltener Anblick war der Tukan, der sich in der Nähe auf einem Baum niederließ.
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