Deutschland

Julai 2025
  • Claudia v T
  • Roger Kaeser
Pengembaraan 14hari oleh Claudia & Roger Baca lagi
  • Claudia v T
  • Roger Kaeser

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  • Switzerland Switzerland
  • Jerman Jerman
Kategori
Tiada
  • 1.7rbkilometer perjalanan
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  • Ab nach Augsburg - z'Nacht im Bauerntanz

    24 Julai, Jerman ⋅ 🌧 18 °C

    Früh fahren wir in Alsfeld ab und kommen gegen 12 Uhr in Augsburg auf dem Stellplatz gut an. Das letzte Bild ist auf der Fahrt... mit Blick Richtung Würzburg.

    Am Abend gehen wir im im Restaurant Bauerntanz essen.Baca lagi

  • Regentag mit Glück + einer Prise Bombig

    25 Julai, Jerman ⋅ 🌧 20 °C

    Es gibt Tage, da weckt einen der Regen wie ein schlecht gelaunter Wecker – statt sanftem Plätschern prasselt es auf das Dach unseres ObeliX, dass man meinen könnte, Thor persönlich hätte beschlossen, heute mal Gitarre gegen Gießkanne zu tauschen. Na toll. Der Plan: ein entspannter Sommertag mit Sonne, Radfahren, Stadtbummel. Die Realität: Wir sind mehrheitlich im ObeliX.

    Aber hey, wer sagt, dass Regentage langweilig sein müssen? Immerhin ist der ObeliX unser mobiles Zuhause, unser Schutzschild gegen Wetterkapriolen und unser Lieblingsplatz bei Regen, Sturm und... na gut, auch bei Sonne. Also machen wir das Beste draus: Wir nehmen schon mal die Velos aus der Heckgarage – rein symbolisch, versteht sich. Man weiß ja nie. Vielleicht wird’s ja noch was. Und wenn nicht, sehen die Velos wenigstens so aus, als würden sie gleich benutzt. Motivationsdeko deluxe.

    Zur Einstimmung auf den Abend surfen wir ein bisschen durchs Netz, suchen den Weg zur Bar Bombig in Augsburg raus – 3,5 Kilometer nur! Klingt erstmal wie ein Klacks. Wenn da nicht das Wetter wäre. Niemand hat so richtig Lust auf klatschnass und dann in nasser Jeans an einer Bar zu kleben wie ein abgelaufener Kaugummi. Die große Frage: Velo oder UBER? Das demokratisch halb-gemütliche Gruppenreferendum ergibt: Wir entscheiden spontan – je nach Wetterlage. Flexibilität ist unsere Superkraft.

    Nach dem Nachtessen passiert das Unglaubliche: Der Regen hört tatsächlich auf. Punktlandung! Die Wolken ziehen sich diskret zurück wie Gäste, die merken, dass sie zu lange geblieben sind. Also, ab aufs Velo und los geht’s.

    Bereits um 19:30 Uhr rollen wir trocken und gut gelaunt bei der Bar Bombig ein. Die Location macht ihrem Namen alle Ehre – stylisch, lässig, ein bisschen verrückt. Ein Blick in die Runde, und man fühlte sich zurückkatapultiert – 20 bis 30 Jahre mindestens! Lange Haare, alle in unserem Alter, 90er-Flair vom Feinsten. Hier treffen wir Reinhard, meinen ehemaligen Nachbarn aus Riehen (von 1998-2001), der heute musikalisch unterwegs ist. Er stellt uns gleich mal seine Bandkollegen von Groovin' Oaks vor – lauter sympathische Menschen mit Instrumenten und Rhythmus im Blut.
    Kurz darauf taucht auch Maike mit Robin auf. Und da ist sie, diese echte Freude, die man nicht faken kann: Maike zu sehen mit strahlenden Augen – und trotz Schlaganfall im letzten September mit viel Schalk in den Augen. Unterdessen geht es Maike wieder viel besser, wahrscheinlich auch dank der vielen Therapien. Ein echtes Highlight des Tages, das zeigt, wie kostbar solche Momente sind. Der Regen? Vergessen.

    Dann beginnt das Konzert, und Groovin' Oaks liefern ab. Funk, Soul, Groove – man spürt förmlich, wie die gute Laune von der Bühne in die Bar schwappt. Der Abend wird zu einer perfekten Mischung aus Musik, Gesprächen und diesem Gefühl, genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Die Musik? Bombig. Der Vibe? Bombiger.

    Gegen Mitternacht – also für Camper schon fast tiefe Nacht – machen wir uns wieder auf den Heimweg. Und obwohl der Wetterbericht uns eigentlich hätte schwimmen lassen sollen: Kein Tropfen Regen! Wie bestellt. Wir radeln zurück zum ObeliX, begleitet vom leichten Surren der Reifen und dem Nachhallen der Musik in unseren Ohren.

    Ein Tag, der regnerisch begann und bombig endete. Fazit: Es muss nicht immer Sonne sein, um einen strahlenden Tag zu haben. Manchmal reicht ein trockener Abend, gute Musik – und ein bisschen Spontaneität.
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  • Ein ganz normaler Morgen .... also fast

    26–27 Jul, Jerman ⋅ 🌧 19 °C

    Wir standen heute relativ spät auf. Und mit „relativ spät“ meinen wir natürlich: 8 Uhr! Für Camper-Verhältnisse und speziell für uns ist das quasi Mittagszeit. Für Roger fühlte es sich jedenfalls so an, als hätte er den halben Tag verschlafen – und das ganz ohne Kaffee. Aber dazu gleich mehr.

    Nach einem gemütlichen Zmorge – mit knusprigem Brot, einer Prise Camper-Charme – machten wir uns auf eine Mission: Schuhsuche für Roger. Sein altes Paar hatte wohl endgültig kapituliert, vielleicht aus Protest gegen zu viel Abenteuer oder zu viele Kilometer. Jedenfalls: Neue Treter mussten her.

    Zum Glück hatte Reinhard den ultimativen Geheimtipp parat: "Fahrt doch zu Schuh Schmid!" Gesagt, getan – und siehe da: Hurra, wir wurden fündig! Ein Paar, das Roger passte, gefiel und nicht aussah wie aus Opas Wanderschuhsammlung von 1963 – das grenzt ja fast an ein Wunder.

    Nun war Roger also neu beschuht, aber leider immer noch koffeinfrei. Der Grund: Unser treuer Inverter von „Obelix“ hatte den Geist aufgegeben. Gestern piepste er noch hilfesuchend – dann roch es plötzlich nach „Elektrobrand de luxe“. Keine gute Mischung. Aus Angst, dass der Camper spontan zu flambiertem Womi à la mode wird, haben wir das Ding dann lieber ausgeschaltet. Konsequenz heute: kein Kaffee. Eine Tragödie. Für Roger fast schlimmer als barfuss.

    Die Rettung nahte in Form eines Frühstücks-Date bei Reinhard und Maike – um 12 Uhr mittags. Ja, wir nennen es „Frühstück“, andere vielleicht schon „Brunch“, aber hey – wer braucht schon Etiketten, wenn es guten Kaffee gibt?

    Im Gegensatz zum gestrigen Konzertabend, bei dem wir mehr geschrien als gesprochen haben („Waaas? Ich versteh dich nicht – war das ein Saxophon oder dein Handy?!“), war heute alles ganz entspannt. Quatschen, lachen, leider bei Regen – trotzdem einfach schön. So wie Sonntage eigentlich immer sein sollten, auch wenn heute gar kein Sonntag war.

    Und dann kam der krönende Abschluss: Nach dem Besuch bei Maike und Reinhard schwangen wir uns auf unsere Drahtesel und radelten im zarten Nieselregen zurück zu unserem tapferen ObeliX. Der Himmel war grau, aber wir waren voller neuer Eindrücke – und immerhin: die neuen Schuhe waren regendicht.

    Wir beschlossen spontan, auf den Besuch des Perlachturms zu verzichten. Die Stadt hatte ihm vorgestern die Spitze abgenommen – zur Renovation. Der erste Versuch eine Woche zuvor war wohl eher so eine Art "Turm-Jenga gone wrong". Vorgestern klappte es, die Spitze war weg – aber irgendwie war uns dann die Lust vergangen, einen kopflosen Turm zu bestaunen. Wahrscheinlich hätte der Turm auch nicht zurückgeschaut.

    Fazit:
    ✔️ Schuhe gefunden.
    ✔️ Kaffee gerettet.
    ✔️ Keine Stromkatastrophe.
    ✔️ Gute Gesellschaft.
    ✔️ Turm ohne Spitze erfolgreich ignoriert.
    ✔️ Nieselregen überlebt.
    Und immerhin nicht noch später aufgestanden.

    Wir nennen das einen erfolgreichen Tag – in bester Campertradition, zwischen Kaffeemaschinen-Drama, Schuhmode und Renovationskunst am Bauwerk.
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  • Heimreise mit ObeliX inkl. Starkregen

    27 Julai, Switzerland ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute hiess es Abschied nehmen von Augsburg. Schon um 7 Uhr morgens starteten Roger und ich mit unserem ObeliX – noch etwas verschlafen, aber bereit für die Heimfahrt. Die Stadt war zu dieser frühen Stunde ruhig, fast schon friedlich, und wir rollten entspannt los – nichts ahnend, was wettertechnisch noch auf uns zukommen sollte.

    Die ersten Kilometer verliefen ruhig, der Himmel war bewölkt, aber harmlos. Doch irgendwann zwischen Allgäu-Idylle und Autobahn-Rastplatz holte uns das Wetter ein – und wie! Plötzlich: Starkregen. Scheibenwischer auf höchster Stufe, ObeliX tapfer im Kampf gegen die Wassermassen, und wir mittendrin mit angespanntem Blick nach vorn. Die Sicht war stellenweise miserabel, als würde jemand konstant einen Eimer Wasser über die Windschutzscheibe kippen.

    Wir liessen uns trotzdem nicht aus der Ruhe bringen – was hilft’s, ausser langsamer fahren und durchhalten? Roger steuerte souverän, ich kümmerte mich um die Navigation und mal einen Snack zwischendurch. Zum Glück klarte es später wieder auf, und einmal durchatmen, nur noch ein paar Tropfen Restregen tropften auf ObeliX.

    Gegen Mittag erreichten wir schließlich Kaiseraugst – durchnässt (also ObeliX), leicht erschöpft (wir), aber froh, wieder heil und ganz zuhause zu sein. Das vertraute Daheim, der Blick auf den Rhein – da weiß man wieder, warum sich jede Reise lohnt. Auch wenn sie stellenweise eher nach Bootstour als nach Heimfahrt aussieht.

    Fazit: Reisen mit dem Wohnmobil bringt immer Überraschungen mit sich – auch nasse. Aber mit Roger an meiner Seite und ObeliX unter uns fühlt sich selbst Starkregen irgendwie gut an.
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