Marokko

December 2024 - February 2025
A 63-day adventure by Claudia & Roger Read more

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  • Angekommen in Marokko - Asilah

    December 17, 2024 in Morocco ⋅ ⛅ 23 °C

    Schon früh am Morgen starten wir zum Hafen von Algeciras. Leider hat unsere Fähre fast 4 Stunden Verspätung und so fahren wir erst um ca. 14 Uhr los. Schon im Schiff werden die Personen-Einreiseformalitäten erledigt... sehr speziell. Vor allem ein sehr unfreundlicher Zollbeamte.

    Dann endlich sind wir in Marokko und es folgen die Einreiseformalitäten für das Phönixli. Ich bin ja froh, dass wir nicht alles Auspacken müssen, so wie viele PKW Fahrer, die total überladen sind. Aber ein Polzeibeamter will in alle Schubladen beim Phönixli schauen und fragt nach Waffen oder Tränengas. Der Polizist mit dem Drogenhund unterhält sich nett mit Claudia, will aber sicher nicht ins Womo.

    Wir erreichen dann Asilah nach Einbruch der Dunkelheit, machen noch einen kleinen Stadtrundgang durch die hübsche Künstlerstadt und gehen dann Nachtessen (Tagine). Total kaputt fallen wir ins Bett.
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  • Besuch Fischerdorfes Moulay Bousselham

    December 18, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach einer überraschend ruhigen Nacht direkt vor der Medina (abgesehen von ein paar Hunden, welche sich immer wieder bellend äusserten) sind wir so gegen 9 Uhr wieder weitergefahren. Das erste Tagesziel war das kleine Fischerdorf Moulay Bousselham, welches an einer Lagune liegt und gut vom Atlantik abgeschirmt ist. Hier wurde eine Bootsfahrt in der Lagune angeboten mit dem "Versprechen" Flamingos zu sehen. Wir und ein paar andere Mitreisende verzichteten auf diese Bootsfahrt weil erstens die Boote nicht sonderlich vertrauenswürdig aussahen und zweitens Roger Zweifel hatte, ob tatsächlich Flamingos gesichtet werden können. Nun, alle sind sicher wieder zurückgekommen, abgesehen von einem kleinen Aufsetzer auf einer Sandbank (sie haben sich wieder freigewackelt) aber wie Roger vermutete ohne Flamingo-Sichtung.

    Danach ging es zum gemeinsamen Mittagessen wo sehr viel Fisch und Meeresfrüchte gereicht wurden. Vorgängig gab es einen feinen Salat sowie eine ganz spezielle Tomatensauce, dies alles für 10 Euro!

    Mit mehr als nur vollen Bäuchen fuhren wir die restlichen 170 km zu einem Weingut. Unterwegs wurden wir von der Gendarmerie Royal heraus gewunken und wurden nach unserem Ziel gefragt. Da der nette Polizist weder richtig französisch noch englisch konnte, war das Erklären eine zeitaufwändige Sache. Am Schluss stellte sich heraus, dass er meinte, dass wir auf dem falschen Weg sei, weil er mit den Koordinaten aus unserem Road-Book nichts anfangen konnte. Erst als wir ihm auf unserem Navi zeigten, wohin unser Weg geht, hat er verstanden und beriet uns, welche Strassen wir nehmen müssen.

    Danach ging es durch das Gewusel der Stadt Tiflet zum Weingut Hacienda des cigogne. Hier machten wir eine Führung durch die Kellerei und danach wurde eine Wein-Degustation angeboten. Es handelt sich bei dieser Kellerei um einen reinen Industriebetrieb, dessen Wein nur innerhalb Marokko vertrieben wird. Was wir nicht wussten, dass die Marokkaner richtige "Weinsäufer" sind, d.h., sie trinken den Wein nicht zum Essen oder als Apéro, sondern kippen ihn nach dem Essen, bei Feiern (nur am Wochenende) hinter die Binde. Dabei ist die Qualität eher Nebensache. Roger hat dann auf die Degustation verzichtet. So geniessen wir einen ruhigen Abend und freuen uns auf die beiden kommenden Tage, wo etwas Ruhe angesagt ist.
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  • Mohammedia - Besuch Hassan II Moschee

    December 20, 2024 in Morocco ⋅ ☁️ 16 °C

    Mohammedia - Besuch der Hassan II Moschee in Casablanca
    20.12.2024 Marokko

    "Schau mir in die Augen, Kleines!"
    Wie so oft sind wir die ersten die Aufstehen und auch abfahren. Um 9 Uhr ist auch der Verkehr in der Stadt noch sehr gemässigt. Wir fahren weiter über die Autobahn, vorbei an immer mehr Polizisten, welche teilweise in Reih und Glied standen und auf etwas warteten. Wir haben dann von einem Mitreisenden gehört, dass die Autobahn plötzlich leer war, es muss also eine sehr wichtige Persönlichkeit die Autobahn benutzt haben.

    In Mohammedia haben wir zuerst entsorgt und wurden dann einem grossen Platz zugewiesen. Da die Sonne noch vom Himmel lacht, geniessen wir diese draussen bei einem gemütlichen Schwatz mit Katja und Andreas. Nach und nach treffen auch die übrigen Mitreisenden ein. Dann gehen wir noch zum Lebensmittellanden um unsere Vorräte aufzufüllen. Abends geniessen wir ein einfaches Z'Nacht und verbringen einen ruhigen Abend.

    Am Freitagmorgen ging es um 08.30 Uhr mit dem Bus nach Casablanca wo der Besuch der Hassan II Moschee angesagt ist. Da Claudia erkältet ist und eine Magen-Darm-Verstimmung hat, fährt nur Roger nach Casablanca. Claudia sittet solange Mäxchen, den Hund von Katja und Andreas.
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  • Marrakesch - heimliche Hauptstadt

    December 21, 2024 in Morocco ⋅ ☁️ 15 °C

    Bevor es nach Marrakesh geht, haben wir nochmals entsorgt, weil wir für zwei Tage keine Möglichkeit dazu haben werden, denn es geht nach Marrakesh, der heimlichen Hauptstadt von Marokko. Wir geniessen nochmals perfekt ausgebaute Autobahnen bis vor die Tore von Marrakesh. Danach ging es in den üblichen Verkehrswahnsinn, welchen unsere Nerven und das PhoeniXli unbehelligt überstanden haben.

    Abends ging es dann auf den Platz der Gehängten oder Original Djemaa el-Fna. Hier haben wir bei einer Garküche Fisch, Aubergine-Creme, Pommes, Peperoni und Brot gegessen. Mit vollem Bauch geniessen wir das bunte Treiben auf dem Platz. Insbesondere zu erwähnen sind die Schlangen-beschwörer, Wasserverkäufer in ihren traditionellen Trachten, die Affen-Führer etc. Dann besuchen wir ein Kaffee und schauen dabei von einer Terrasse hinab mit den vielen Farben auf dem Platz. Irgendwann wurde es aber zu frisch und so verlassen wir den Platz mit tausenden von Leuten und spazieren zurück zu unseren Wohnmobilen. Trotz der nahen Strasse haben wir eigentlich recht gut geschlafen.

    An anderen Morgen war eine Stadtführung angesagt. Die rund vierstündige Führung führte uns in die engsten Gassen, das Handwerkerviertel (Färbereien, Schmiede und Ledergerber). Gegen den Schluss wurden wir noch in eine typische Touri-Falle gebracht: einen Gewürzladen. Hier hat dann Roger für umgerechnet 27 Euro Gewürz eingekauft, so werden wir etwas von der marokkanischen Küche mit nach Hause nehmen können. Der hohe Atlas hat übrigens über Nacht etwas Schnee bekommen, wobei sich dieser hier nicht lange halten wird, bei Temperaturen von tagsüber 20 Grad.

    Während Roger die 4-stündige Stadtführung durch Marrakesh machte, streifte Claudia alleine durch die Stadt und trank einen wunderbaren frischgepressten Mangosaft und ass einen Tacco (gut nicht gerade marokkotypisch, dafür sehr günstig (Dirham 47, also Fr. 4.40). Claudia ist ALLEN Versuchungen widerstanden und hat nichts gekauft!

    Abends haben wir dann im WoMi gegessen, denn wir wollten nicht nochmals in das Gewusel hinein, umsomehr wir heute genug Kilometer gelaufen sind.
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  • Sidi Kaouki

    December 23, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 21 °C

    Viel entspannter wie nach Marrakesh rein, gehts nun aus der Stadt raus.... mit einem Stop gerade vor Essaouira mit Grosseinkauf, fahren wir nach Sidi Kaouki direkt am Meer. Der Campingplatz (marokkanische Verhältnisse :-)....) ist voll belegt, wir müssen direkt in der Einfahrt stehen.

    Das macht aber wenig, dafür haben wir gutes Internet.

    Nach einer Wäsche, gehen wir gemütlich mit Andreas und Katja in ein nahegelegenes Strandrestaurant essen. Das Essen war super und der Sonnenuntergang perfekt.
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  • Essaouira - Ausflug

    December 24, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 13 °C

    Wir fahren mit dem Taxi ca. 30 Minuten nach Essaouira und besuchen das ruhige Städtchen. Hier ist es für uns viel schöner wie in Marrakesh. Es gibt auch einen Souk, aber die Händler sind nicht so aufdringlich. Wir widerstehen aber allem, obwohl Claudia ja sehr gerne einen Lederhocker gekauft hätte. Die Gässchen sind schmal.

    Nach einem guten Tee (Roger) und einem frischgepressten Orangensaft (Claudia) fahren wir zurück nach Sidi Kaouki und feiern den 24. Dezember mit einem super Käsefondue (aus der Schweiz mitgebracht).... leider ohne Kinder und Enkelkinder.
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  • Azazoul - 2 Ausruhtage

    December 26, 2024 in Morocco ⋅ ⛅ 23 °C

    Wir fahren gemütlich (Durchschnittsgeschwindigkeit so rund 45km/h) die 140 km nach Azazoul und kaufen noch in Tamri auf dem Markt ein. Am Abend essen wir im Campingrestaurant eine wunderbare Meeresfrüchte-Tagine.

    Am Samstag wanderten Katja und Claudia runter zum Strand und genossen dort einen frischgepressten Mangosaft. Allerdings war die Energie zum wieder zum Campingplatz hochzukraxeln dann doch eher weniger vorhanden. Wir fragten zuerst einen kleinen Van-Personentransporter, der aber ablehnte uns zu fahren. Dann wollte es Claudia mit Autostopp versuchen und welch Wunder, das erste Auto hielt an und nahm uns mit. Die nette Fahrerin machte dann noch den Umweg von der Hauptstrasse zum Campingplatz. Das letzte Mal hat Claudia mit ca. 18 Jahren Autostopp gemacht.... also vor weit über 40 Jahren.

    Wir geniessen in Azazoul 2 ruhige Tage mit wunderbarer Aussicht auf das Meer. Es ist total beruhigend und entspannend.
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  • Taroudannt

    December 29, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach einer erholsamen Fahrt mit Stopp in einem Carrefour, kommen wir in Taroudannt an. Roger kocht mit den gekauften Gewürzen hervorragende Rinderhuftwürfel, welche wir bei äusserst angenehmen Temperaturen mit Salat draussen geniessen.

    Am Montag gehts dann gegen Mittag mit einer Pferdekutsche in die Stadt Taroudannt, welche von einer 7 km langen Stadtmauer (aus dem 13. Jahrhundert) umgeben ist. Wir spazieren durch die Souks (es gibt einen arabischen und einen Berber Souk). Als Mitbringsel für daheim kauft Claudia noch eine Tagine.
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  • Reise nach Tafraoute

    December 31, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 11 °C

    Wir fahren durch den Anti-Atlas die 155 km nach Tafraoute in gut 4 Stunden (Durchschnittsgeschwindigkeit nur rund 40 km/h). Die Strasse ist recht gut, meist allerdings einspurig, aber es hat ganz wenig Verkehr.

    Am Abend essen wir hervorragend in einem marokkanischen Restaurant... zuerst eine Gemüsesuppe, dann Tagine mit Rindfleisch (äusserst zart) und Pflaumen und zum Dessert gab es noch Orangen mit Zimt.
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  • Tafraoute

    January 1 in Morocco ⋅ ⛅ 11 °C

    Am Morgen bekommen wir ein marokkanisches Frühstück ins Womi geliefert..... wir essen gemütlich und freuen uns schon auf die Tour am Nachmittag.

    Auf 13 Uhr haben wir einen Taxi bestellt für den Besuch der Blauen Felsen (Les Roches Peintes), denn wir wollten nicht in der glühenden Hitze 6,5 km den Berg rauf kraxeln. Obwohl die Tourleitung meinte, dass man dahin nur mit 4x4-Fahrzeugen hinkommt, fuhr unser Taxichauffeur mit einem ganz gewöhnlichen Dacia über die Pisten, Löcher etc. und brachte uns wohlbehalten an den Zielort. Die Blauen Felsen ( teilweise auch gelb oder rot) sind ganz nett anzusehen. Man kommt jedoch in Versuchung sich zu fragen, was der "Künstler" geraucht hat. Danach ging es weiter über Stock und Stein zum Hut des Napoleon. Die Struktur konnte man mit viel Fantasie einem Hut zuordnen. Naja!.

    Auf der Rückfahrt beschliessen wir noch einen Besuch im Souk von Tafratoute zu machen. Kaum sind wir ausgestiegen trat Katja in ein Loch und stürzte. Unter grossen Schmerzen fuhr sie dann mit Claudia und der Reiseleitung nach Tiznit, weil das lokale Spital nur eine Erstversorgung durchführen konnte (gab keinen Röntgenapparat!!! ... sie haben das Bein einfach stabilisiert). Damit der Krankenwagen fährt, muss der Patient den Treibstoff bezahlen, dafür ist der eigentliche Transport dann kostenlos. Wir wurden von der Police Royale eingehend zum Vorfall befragt, denn sobald Touristen in einen Unfall verwickelt sind, verlangt der Staat einen ausführlichsten Bericht.

    Leider stellte sich beim Röntgen heraus, dass Katja einen Bruch erlitten hat, welcher operiert werden muss. Nun ist die Reise für sie und Andreas zu Ende, denn Katja möchte in Deutschland operiert werden. Damit der Bruch nicht falsch zusammenwächst, hat sie für die Operation in Deutschland ein Zeitfenster von 10 Tagen. So fahren die beiden nun zurück nach Spanien, wo Katja dann mit dem Flugzeug in ihr Heimatland fliegt.

    Roger hat sich eine recht schöne Jacke auf dem Markt erstanden. Wir werden nun noch eine Argan-Kooperative besuchen und dann geht es nochmals in den Souk, wo wir eventuell noch besondere Lederschuhe kaufen werden. Mal sehen.
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