• Claudia v T
  • Roger Kaeser
Dec 2024 – Feb 2025

Marokko

A 63-day adventure by Claudia & Roger Read more
  • Wieder im Anti-Atlas - Amtoudi

    Jan 7–8 in Morocco ⋅ 🌬 19 °C

    Es geht weiter in Richtung Anti-Atlas mit den wunderschönen Bergen, Schluchten und Canyons. Wir erreichen Amtoudi am frühen Nachmittag. Die Strassenzustände waren überraschend gut.

    Eine Wanderung durch den Canyon machten wir beide nicht mit... zu anstrengend, wie uns der wandernde Teil der Gruppe bestätigte. Die Fotos sind deshalb von Jürgen.

    Zum Abschluss des Tages gab es noch eine wunderbare Rindsfleisch-Tagine.
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  • Agadir Id Aïssa (bei Amtoudi)

    January 8 in Morocco ⋅ ⛅ 13 °C

    Jürgen wanderte heute zur Speicherburg "Agadir Id Aïssa" von Amtoudi hinauf (sehr steil). Wir sind zu wenig Bergtauglich :-). Wir danken Jürgen für die Fotos.
    Bei Kriegen konnten die Einwohner sich und ihre Vorräte dort sichern. Die Speicherburg wurde von einem Burgwächter bewacht.
    Es ist eine der ältesten Speicherburgen von Marokko. Bis ca. 1954 wurde diese Speicherburg auch aktiv genutzt.

    Erklärungen zur Speicherburg von Wikipedia:
    Der Agadir Id Aïssa – ein in dieser Region ungewöhnlicher „Hofagadir“, dessen Alter auf ca. 800 Jahre geschätzt wird – ist der größere der beiden und bietet je nach Blickwinkel völlig andere Ansichten: Die Zugangsseite ist burgartig befestigt; die Talseite ist breit gelagert und von zwei niedrigen Ecktürmen flankiert, die sich harmonisch der umgebenden Felslandschaft anpassen. Ein ohne Verwendung von Mörtel aus größeren und kleineren Steinplatten zusammengefügter Mauerring, in welchen diverse Speicherkammern von unterschiedlicher Größe eingelassen sind, umfasst die Bergspitze und ein felsiges Gebiet von ca. 2500 m². Bei Übergriffen anderer Stämme oder umherziehender Viehnomaden konnte die Dorfbevölkerung mit ihrem Vieh hier für ein paar Tage Schutz finden. Nahrung gab es in ausreichendem Maße, denn in den Speicherkammern waren diverse Nahrungsmittel (Gerste, Mandeln, Öl, Datteln, getrocknete Feigen etc.) deponiert; Regenwasser wurde in Zisternen aufgefangen und gespeichert. Drei aus kleinen Steinplatten zusammengesetzte Zellenstrukturen dienten zur Aufnahme von Bienenstöcken.

    Anschliessend fuhren wir knapp 10 km zu einem Freistehplatz.... ich glaube da sehen wir heute Abend den Sternenhimmel super. Es gibt keinerlei Streulicht.
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  • Steinwüste

    January 8 in Morocco ⋅ ⛅ 17 °C

    Die Fahrt von Amtoudi in die Steinwüste mitten in die Wildnis war nicht weit. Nach einem gemütlichen Nachtessen gibt es ein Lagerfeuer. Der Himmel ist klar und mit Sternen übersät. Wir sehen auch diverse Satelliten.Read more

  • Besuch in Imi Ouzlag bei Familie Hassan

    January 9 in Morocco ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir fahren nicht weit nach Imi Ouzlag zu Familie Hassan. Imi Ouzlag liegt in einem Seitental auf der Strecke nach Tata. Die Strasse ist recht gut.

    Bei der Familie werden wir zuerst mit Tee, Kuchen und Fladenbrot (mit Honig, Amlou, Konfi und Olivenöl) bewirtet. Anschliessend zeigt uns Hassan sein Haus. Es hat viele Terrassen und irgendwo im Haus sind auch noch die Ziegen untergebracht. Seine Frau steht seit Stunden in der Küche und kocht für uns ein Couscous mit Ziegenfleisch. Hassan hat 4 Kinder, 2 Töchter studieren in Rabat, 2 kleinere Söhne wohnen noch daheim.

    Anschliessend spazieren wir durch die beim Dorf liegende Oase, wo Futterklee und wenig Gemüse angepflanzt wird. Anschliessend gehts zum hervorragenden Nachtessen.
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  • Weiterreise nach Tata

    Jan 10–11 in Morocco ⋅ ☀️ 18 °C

    Am Morgen gehts zuerst in die Schule. Es werden 2 Klassen geführt (je 3 Jahrgänge also 1.-3. Klasse und 4.-6. Klasse). In der ersten Stufe lernen die Kinder arabisch und tamazyt (Berbersprache). In der 2. Stufe lernen sie Französisch und Englisch. Ganz gut können die Schüler beider Klassen jedoch die Nationalhymne singen.... nicht nur gut, sondern auch sehr laut. Roger bekam sogar vom Händy einen Geräuschalarm (laute Umgebung 90 Dezibel).

    Anschliessend fuhren wir 170 km nach Tata. Die Strassen waren sehr gut... Unterwegs sehen wir Kameleherden, Schirm-Akazien und bekamen die ersten Eindrücke der Wüste.
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  • Ein Tag in Tata mit Hamam-Besuch

    Jan 11–12 in Morocco ⋅ ☀️ 22 °C

    Zuerst gingen wir zum Markt und kauften Früchte und Gemüse sein. Danach suchte Claudia einen Hamam.... und fand diesen auch. Keine Frage, dort muss Claudia rein. Roger will nicht und geht zurück zum Campingplatz. Die Marokkanerin im Hamam erklärte Claudia, dass dies ein traditioneller Hamam sei. Claudia wurde eingeseift, geschrubbt und massiert. Sie kam wie neugeboren aus dem Hamam. Danach traf Claudia noch Evi und Jürgen und wurde zum Orangensaft eingeladen.

    Jürgen erzählte, der Palmengarten sei kein absolutes "Muss" und so beschlossen wir den Tag geruhsam bei einem wunderbaren Essen (von Roger gekocht) abzuschliessen.
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  • Foum Zguid

    Jan 12–14 in Morocco ⋅ ☀️ 22 °C

    Frühmorgens haben wir entsorgt und sind dann dem Sonnenaufgang entgegen gefahren. Die Sonne tauchte die Umgebung in ein wundervolles Licht. Gemütlich fahren wir auf der N12 (einer recht gut ausgebauten Strasse) in Richtung Foum Zguid, einer kleinen Oasenstadt. Unterwegs hätte man noch einen Wasserfall und einen Canyon besichtigen können, doch wir verzichteten darauf, da diese beiden Spots wohl kaum interessanter sind als diese auf Island. Gegen Mittag sind wir dann auf dem Campingplatz angekommen und haben einen recht guten Platz erwischt.

    Abends war dann ein Grill-Essen angesagt, bei welchem alle Teilnehmer etwas zum Beilagenbuffet beitrugen. Die Vielfalt war überraschend. Allerdings gab es etwas wenig Fleisch und Würstchen, dafür genügend Salate und Grillgemüse. Es war sehr gut. Später gab es noch Musik aus der Konserve und gegen 22 Uhr war dann auch wieder Ruhe. Gegen 9 Uhr am anderen Morgen überraschte uns der Platzbetreiber mit frischem Brot und meinte, dass dies zum Platzservice gehöre. Das war wirklich eine schöne Überraschung!

    Am folgenden Tag besuchen wir die kleine Stadt Foum Zguid. Die nur etwa 650 m hoch gelegene Kleinstadt liegt am Rande der etwa 1500 m hohen Berggipfel der südlichen Ausläufer des Anti-Atlas-Gebirges. Die Bevölkerung Foum Zguids (ca. 9000 Personen) besteht nahezu ausschließlich aus Angehörigen verschiedener Berberstämme der Umgebung. Wie bei allen Berberdörfern fehlt zur Geschichte von Foum Zguid jedwede schriftliche Überlieferung. Man kann jedoch davon ausgehen, dass die Palmenoase bereits von frühen Jägern und Sammlern entdeckt und einige Jahrhunderte später von Nomaden dauerhaft besiedelt wurde. In Foum Zguid gibt es keinerlei Sehenswürdigkeiten von historischer oder kultureller Bedeutung. Einige der neuen, in ockerfarbenen Tönen gestrichenen Häuser im Ortszentrum haben vor der Sonne schützende Arkadenvorbauten im Erdgeschoss. (Infos zur Stadt gemäss Wikipedia)

    Das Kasbah, der eng verbaute Altstadtbereich, verfällt zusehends und wird nur noch von wenigen Leuten bewohnt. Es war aber trotzdem interessant dort mit streunenden Hunden rumzulaufen.
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  • Zagora

    Jan 14–15 in Morocco ⋅ ☀️ 15 °C

    Uiiii machte der Platzwart ein Gesicht, als wir ihn um 8:30 Uhr aus dem Bett hupten und den Platz verlassen wollten. Selber Schuld, er hat das Tor mit einem Vorhängeschloss verschlossen. Wir wollten eigentlich noch Diesel tanken, doch auch hier waren wir zu früh für die Marokkaner. Also fuhren wir weiter in den kommenden Morgen in Richtung Zagora. Die Strasse war nicht schlecht, trotzdem musste man ziemlich aufpassen, dass man die nicht markierten Querrinnen nicht übersah und entsprechend mit Geschirrgeklapper daran erinnert wurde, dass wir in Marokko sind. Zwischendurch durften wir auch über Pisten fahren, weil der vergangene Grossregen die Brücken oder Strassen einfach wegspülte.

    In Zagora angekommen, suchen wir den CP auf und richten uns ein. Danach ging es in die Stadt, zuerst über die Brücke des Draa, dann am bekannten Schild Timbuktu in 52 Tagen (mit dem Kamel!!!), denn die Damen wollten unbedingt etwas Kleidsames kaufen. Uns Männern taten die Händler langsam leid, denn insbesondere Claudia legte sich bei den Preisverhandlungen so in's Zeug, dass diese einfach nur immer zum von Claudia vorgeschlagenen Preis nicken konnten! Und trotzdem hatte man den Eindruck, dass auch die Händler irgendwie zu den Gewinnern zählten.

    Danach ging es wieder zu Fuss zum PhoeniXli, nach rund 8 km Fussmarsch. Ziemlich erledigt geniessen wie einen ruhigen Abend.
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  • Zagora - Palmengärten + Kasbah Amezrou

    Jan 15–16 in Morocco ⋅ ☀️ 13 °C

    Wir haben nach der gestrigen Fahrt und dem Fussmarsch in die Stadt Zagora herrlich geschlafen. Am Morgen war dann eher eine flaue Zeit bis wir dann um 14 Uhr zu einem Rundgang eingeladen wurden. Der lokale Führer liess uns durch die Palmengärten spazieren vorbei an immer schlechter aussehenden Palmen. Da der Wassermangel immer schlimmer wird, vertrocknen die Palmen langsam. Früher wurden in den Gärten noch Gemüse und Früchte angebaut. So wurden z.B. Wassermelonen gezüchtet, weil diese sich gut verkaufen liessen. Was aber ausser Acht gelassen wurde, dass die Pflanzen sehr viel Wasser benötigen, was zum Rückgang des Wasserspiegels führte. Inzwischen können die hiesigen Familien Wasser nur noch aus einer Tiefe von bis zu 50 Meter herauf pumpen. Dieser Rückgang des Grundwasserspiegels führt nun dazu, dass die Palmen verdorren und somit auch keine Datteln mehr tragen, was die Einheimischen direkt im Portemonnaie spüren.

    Danach ging es weiter zu einer Kasbah aus dem 13 Jahrhundert. Diese ist vollständig aus Lehm und Stroh gebaut. Früher wohnten in dieser Kasbah 500 Familien, jetzt sind es noch deren 25. Hier wohnten Muslime und Juden mehr oder minder unter einem Dach. So gibt es in diesem Gebäudekomplex eine Moschee und eine Synagoge. 1948 sind dann alle Juden, mit einer Ausnahme, nach Israel ausgewandert. Die letzte jüdische Familie verliess die Kasbah 1964. Wir durften die alte Synagoge besuchen, die Moschee logischerweise nicht.

    Danach ging es zu einem Silberschmied. Dieser zeigte, wie die Silberschmuckstücke gegossen werden. Abschliessend ging es noch zu einer Kooperative, welche alte Türen renoviert und neue Türen fertigt. Daneben gab es ein Sammelsurium von Gegenständen zu bestaunen, welche auch gekauft werden konnte. Die Preise waren aber derart fantasievoll überrissen (handeln konnte man nicht), dass die meisten Mitreisenden wieder mit leeren Händen aus dem Haus gingen.

    Abends gab es dann Teigwaren mit einem feinen Sugo, welche Roger noch zu Hause gemacht hat.
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  • Wüste - vorher Tamegroute

    Jan 16–17 in Morocco ⋅ ☀️ 13 °C

    Wie immer waren wir die Ersten, welche den Platz verliessen. Wir wollten noch Volltanken und beim Supermarkt Sahara, welcher um 9 Uhr gem. Google öffnet, noch einkaufen. Das mit dem Tanken ging problemlos, jedoch hatte der Supermarkt noch nicht offen, obwohl wir erst um 9:20 Uhr dort waren. Naja, verhungern werden wir nicht.

    Also fahren wir weiter in Richtung Tamegroute. Diese Stadt ist für ihre grün glasierte Keramik bekannt. Bevor wir jedoch die Keramik-Gegenstände sehen konnten, wurden wir von Kobra durch die alte Kasbah geführt. Dann sind wir zur Bibliothek mit alten Koran-Schriften gegangen, wo sehr wertvolle Bücher auflagen. Danach ging es zum Mausoleum, in welchem der Stadtgründer (Sidi Muhammad b. Nasir al-Drawi) von Tameroute begraben sein soll. Wunderschön waren die Intarsien in den Türflügeln, wie auch die Decke des Vorbaus. Nach dieser Besichtigung spazieren wir zu einer Bäckerei, bevor es zur Keramik-Produktion ging. Selbstverständlich wurden wir dann noch in einen Laden geführt, wo die Keramik gekauft werden konnte.

    Da solche Touristenfallen nicht unser Ding sind, fahren wir weiter zum nächsten Treffpunkt, wo sich alle Mitfahrenden trafen. Rund 45 Minuten nach dem vereinbarten Zeitpunkt fuhren wir dann über die Piste in die Wüste. Leider windet es sehr stark, was eine ziemlich staubige Luft verursacht. Hier werden wir nun eine Nacht verbringen. Es wurde ein Berber Zelt aufgebaut und abends wurde dann noch ein Feuer angezündet, begleitet von Berber-Musik.
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  • Mhamid - Wüstetour 4x4

    Jan 17–18 in Morocco ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach einer sehr kalten Nacht in der Wüste (0 Grad) haben wir bei Sonnenaufgang unser Wüstencamp wieder verlassen. Da keine Strasse vorhanden war, wurden wir von einem Marokkaner im Konvoi aus der Wüste geführt. Dann ging es zu unserem nächsten Ziel: der Ort Mhamid, welcher eigentlich das Tor zur Wüste ist, denn ab hier gehen keine Strassen mehr weiter in den Süden. Nach einer relativ komplizierten Platzeinweisung auf dem Camping-Platz bestiegen wir kurz darauf unsere Offroad-Fahrzeuge um in die Wüste zu fahren. Über Stein- und Sandpisten fuhren wir zu einem Nomaden-Camp, wo uns der landestypische Tee gereicht wurde. Dann wurde vordemonstriert, wie man Sandbrot herstellt. Zuerst wird ein Feuer gemacht, bis der Boden und der Sand heiss werden. Danach kommt der Teigrohling in den Sand und wird mit Sand und Glut zugedeckt. Nach ca. 20 Minuten ist das Brot dann fertig gebacken. Danach wird der Sand abgeklopft, mit einem Tuch abgewischt und kann genossen werden. Die Zähne nahmen dabei keinen Schaden, da effektiv kein Sand mehr am Brot war, allerdings war das Brot total ungesalzen (für uns komisch). Weiter ging es immer tiefer in die Sahara bis wir auf ein Camp treffen, wo wir sehr fein gesessen haben.

    Zurück ging es logischerweise erneut über Sand- und Steinpisten zu einem Steinfeld, auf welchem versteinerte Fossilien liegen. Roger hatte Glück, und fand eine versteinerte Schnecke. Auch die anderen Teilnehmer hatten teilweise Glück. Da alle ihre Funde mitnahmen, fehlen nun wieder ein paar Steine in der Gegend, was jedoch nicht wirklich jemand bedauert. Unterwegs sahen wir zwei Dromedarherden und eine Eselherde. Wunderschön anzusehen war die grüne Wüste, denn mit den massiven Regenfälle im letzten November/Dezember konnte die Vegetation sich wieder einmal von ihrer schönsten Seite zeigen (hier wächst auch wilder Rucola!). Unser Fahrer sagte, dass wir die ersten Menschen seit 10 Jahren sind, welche eine grüne Wüste gesehen haben. Ziemlich durchgeschüttelt, kamen wir am frühen Abend wieder auf dem CP ein.
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  • verdörrte Palmen im ganzen Tal
    Campingplatz

    Agdz - Fahrt durch das Draa-Tal

    Jan 18–19 in Morocco ⋅ ☀️ 9 °C

    Wie könnte es anders sein: wir sind die Ersten, welche entsorgen und abfahren. Bevor wir jedoch den Platz verlassen können, musste Claudia die Muskelkraft spielen lassen, denn das schwere Eisentor war noch geschlossen. Dann fahren wir dem Sonnenaufgang (08:20) entgegen und verabschieden uns von der blühenden Wüste. Bald erreichen wir wieder die Stadt Zagora. Hier kaufen wir noch ein. Leider gab es kein Cola Zero für Claudia, weshalb wir noch in verschiedenen Dörfern anhielten, jedoch ohne Erfolg. So fahren wir das Draa-Tal hinauf in die Berge. Die Strasse ist in einem sehr guten Zustand, sodass wir zügig vorangekommen sind. Obwohl der Fluss Draa recht hoch Wasser führt, hinterlassen die Palmengärten einen eher traurigen Eindruck. Wassermangel ist ein Thema, was wohl auch in der Zukunft prägend sein wird. Bald erreichen wir die Stadt Agdz und somit auch den geplanten CP. Dieser liegt leider über 4 km ausserhalb der Stadt, was eher mühsam ist. So verbringen wir eben den restlichen Tag auf dem CP und machen noch eine Wäsche.

    Abends gehen wir dann ins Restaurant des CP und geniessen eine Tajine mit Rindfleisch (auf Foto nicht sichtbar) und einen Poulet-Spiess.
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  • unser Campingplatz ganz rechts

    Ben-Ait-Haddou - Fahrt über Pässe

    Jan 19–20 in Morocco ⋅ ☀️ 11 °C

    Das war eine kalte aber ruhige Nacht, auf jeden Fall haben wir herrlich geschlafen. Zum Zmorge wurden wir vom Platzwart mit einem frischen und noch warmen Brot überrascht. So kann der Tag perfekt beginnen! Leider leuchtet auch heute Morgen die rote Anzeige, dass die Kühlflüssigkeit des PhoeniXli zu wenig sei. Erneut kontrollierte Roger den Flüssigkeitsstand, doch der ist perfekt zwischen Minimum und Maximum. Auch erlischt die Warnanzeige, sobald der Motor kurz läuft. Wir verlieren auch kein Kühlwasser, also muss es etwas mit einem Füllstandssensor sein.

    Wir fahren über zwei Pässe (ohne dass der Motor überhitzt oder die Motortemperatur überhöht wäre) mit wundervollem Blick auf die verschneiten Berge des Hohen Atlas.

    Dann ging es mit gotthardtauglichen Serpentinen wieder hinunter ins Hochtal (1280 m.ü.M.). In den kleinen Städten fällt uns auf, dass die Strassenbeleuchtung immer wundervolle Kandelaber hat. Hier treffen wir auf einem einfachen CP ein und beziehen einen Platz.

    Kaum angekommen, machen wir uns auf, die Kashba von Ben-Ait-Haddou (eine Kashba, welche zum UNESCO-Kulturerbe gehört) zu besuchen. Zuvor stärken wir uns noch in einem kleinen Restaurant, bevor es dann losging. Da es sich bei der Kashba um ein Touristenmagnet handelt, hat es entsprechend viele Tagestouristen aus allen Herrenländern. Oben angekommen, geniessen wir einen weiten Blick auf das Umland. Auf dem Abstieg wurden wir von Teppichhändlern etc. immer wieder angesprochen, doch wir wollen keinen neuen Teppich und wir müssen hart bleiben!

    Abends dann noch gemütlich gegessen und uns auf den kommenden Tag gefreut, insbesondere auf den Carrefour, denn dort können wir wieder unsere Vorräte auffüllen (inkl. Bier!)
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  • Dades Schlucht

    Jan 20–21 in Morocco ⋅ ☀️ 11 °C

    Sobald die Sonne aufgeht, fahren wir los mit dem Ziel des nächsten Carrefour. Hier hat Claudia (Roger blieb beim PhoeniXli) kräftig eingekauft. Dann sind wir weiter über eine sehr gute Strasse in Richtung Dades-Schlucht. Unterwegs fuhren wir durch zig Dörfer. Auffallend ist, dass die Strasse durch die Dörfer meist sehr viel schlechter sind als die übrigen Strassenabschnitte. Wir vermuten, dass die Dörfer für ihre Hauptstrasse verantwortlich sind und es diese mit Schlaglöchern etc. ganz zufrieden sind. Wir schlängeln uns die Dades-Schlucht hinauf bis zu einem Ersatz-CP, denn der ursprünglich vorgesehene CP hat sich im Datum unserer Ankunft vertan.

    Wir lassen den Spaziergang durch die Dades Schlucht aus, weil wir dafür fast 3 Stunden hätten warten müssen. Deswegen hier Fotos von Jürgen, dem wir danken. Alleine schon die Ausblicke von der Strasse aus sind sehr beeindruckend.

    Wir schlängeln uns die Dades-Schlucht hinauf bis zu einem Ersatz-CP, denn der ursprünglich vorgesehene CP hat sich im Datum unserer Ankunft vertan. neue CP verfügt gemäss Campercontakt über 10 Stellplätze. Nachdem bereits 5 WoMi's hier stehen, haben wir es geschafft, noch weitere 10 WoMi's hinzustellen: Kuschelcamping vom Feinsten! Dafür ist der Platzbetreiber ein richtig guter Gastgeber, denn nach unserer Ankunft serviert er einen feinen Tee.

    Zum Znacht brutzeln wir uns ein wunderbares "Gschnätzelts mit Tomaten-Gurken-Salat".
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  • Todra Schlucht

    Jan 22–24 in Morocco ⋅ ☀️ 12 °C

    Wie immer früh Morgens haben wir die Dades-Schlucht verlassen und sind die relativ schlechte Strasse wieder ins Tal gefahren oder sollten wir sagen geholpert. Dann ging es eine sehr gute Strasse weiter in Richtung Todra-Schlucht. Unterwegs haben wir noch getankt (für Fr. 1.09 pro Liter Diesel) und dann ging es weiter in so genannte Rosental, wo sämtliche Varianten von Produkten mit einem Roseninhalt, also Rosenseife, Rosenöl, Rosenhonig etc. erworben werden kann. So gegen Mittag erreichen wir den Eingang des Todra-Tales. Wir installieren uns und dann ist einfach nur Relax angesagt. Abends essen wir im Hotel und gehen Abends dann irgendwann wohl genährt ins Bett.

    Am anderen Morgen versuchen wir, unser PhoeniXli vom Staub zu befreien, was uns einigermassen gelingt. Da wir jedoch nochmals in die Wüste fahren, dürfte es sich um eine Sisyphus-Arbeit gehandelt haben, wobei wir uns nun wieder etwas wohler fühlen. Nachmittags wurden wir von einem Schulbus abgeholt. Wir besuchen nun die imposante Todra-Schlucht mit steil aufsteigenden Felsen (zum Teil bis 300m hoch). Hier oben war es ziemlich windig und relativ frisch. Dies bemerkte man insbesondere daran, dass die Strassenverkäufer dick eingepackt waren. Entlang der gesamten Engstelle durch die Schlucht (einspurig) waren überall Strassenhändler! Auf dem Rückweg geniessen wir unterwegs noch einen Tee. Der Abend verlief dann in ruhigen Bahnen.

    Morgen geht es dann weiter nochmals in die Wüste. Wir sind gespannt.
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  • Erg Chebbi - Wüste für 2 Tage

    Jan 23–24 in Morocco ⋅ ☀️ 20 °C

    Wie immer verlassen wir kurz nach 8 Uhr den Camping in der Todra Schlucht. Der Sonnenaufgang ist genial.... wunderbar und ein weiterer Vorteil: es hat noch wenig Verkehr und bei den Schlaglöchern kann man besser ausweichen.

    Weil die Strassen recht gut sind, ausser bei den Ortsdurchfahrten, kommen wir gut vorwärts. Bald kommen wir nach Tinejdad. Kurz danach durchqueren wir weite Gebiete mit "Khettaras". Das sind etwas vereinfacht ausgedrückt unterirdische Wasserleitungen. Vorteile der unterirdischen Leitungen sind vor allem, dass einerseits das Wasser sauber bleibt und andererseits kein Verdunstungsverlust entsteht. Meist wurden die Leitungen früher durch Sklaven, mit einfachsten Hilfsmitteln und in sicher mühevoller Handarbeit erstellt. Es wurde zuerst ein Mutterbrunnen gebaut (am Fusse vom Gebirge), dann kamen vertikale Schächte in regelmässigen Abständen hinzu (der Aushub wurde kegelförmig um die Schächte gelegt.... so dass diese aussehen wie Maulwurfhügel) und erst am Schluss kam der horizontale wasserführende Stollen hinzu.

    In Rissani treffen wir uns mit den anderen Reiseteilnehmern und essen eine Berberpizza. Uns schmeckt diese nicht sehr gut.

    Weiter gehts nach Merzouga. Wir stehen hinter dem Hotel Nomad Palace und sehen direkt auf eine Kamelherde und die Sanddünen.
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  • Dromedarausflug

    Jan 24–25 in Morocco ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute ist ein Dromedar-Reiten angesagt. Wir reiten in die Dünen, leider ist aber der Sonnenuntergang nicht so schön... da es viele Wolken hat.

    Roger verzichtet auf den Ausflug mit dem Dromedar :-)

  • Ziz Tal

    Jan 26–28 in Morocco ⋅ ⛅ 16 °C

    Gestern wollten wir eigentlich um 9 Uhr losfahren, denn so wurde es von der Reiseleitung angekündigt. Ganz marokkanisch ging es dann aber erst um 9:20 Uhr los. Wir wurden über die Piste wieder auf die feste Strasse geführt. Dann ging es weiter in Richtung Norden mit dem Ziel, das Ziz-Tal zu erreichen. Strassenmässig haben wir sehr unterschiedliche Qualitäten erlebt, so waren die neuen Strassen recht eben, dann wieder Holperstrassen vom Feinsten. Unterwegs erlebten wir immer wieder Polizei mit ihrem Lieblingsspielzeug, einer Laserpistole. Die marokkanische Polizei macht sehr viele Geschwindigkeitskontrollen und nimmt regelmässig Fahrzeuge aus dem Verkehr um dann abzukassieren. An den Kontrollposten werden wir immer durch gewinkt inkl. einem freundlichen Gruss.

    Gegen Ende der Strecke ging es recht steil das Ziz-Tal hinauf. Bald laufen wir hinter einem Lastwagen auf, der sich das Tal hinauf quält. Da Überholen nicht möglich war, geniessen wir die Fahrt gemütlich hinter dem Lastwagen (mit 17km/h). Bald erreichen wir den CP und installieren uns. Nun geniessen wir hier zwei Nächte, bevor es weitergeht.

    Heute machten Claudia, Annette, Evi, Ulla und Martin einen Spaziergang in Richtung des Flüsschens Ziz ... das Flussbett war sehr breit, aber zum grössten Teil trocken. In einem von Algen überwachsenen Tümpel entdeckte Claudia auch Frösche. Die Rückkehr zum Stellplatz war herausfordernd, durch Büsche, über Mauern usw. Nachher genossen wir den restlichen Tag an der warmen Sonne.

    Langsam kommen wir dem Ende der Reise entgegen und wir sind nicht ganz unglücklich darüber.
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  • Azrou - Affen und schöne Bergregion

    Jan 27–28 in Morocco ⋅ ☁️ 6 °C

    Wie könnte es anders sein, wir sind die Ersten, welche Entsorgen und den Platz verlassen. Vor uns liegen ca. 225 km. Zuerst ging es einer gute doppelspurige Strasse entlang, durch den 62m langen Tunnel de Légionnaire (er wurde 1927-1928 von Pionieren der Fremdenlegion gebaut deshalb dieser Spitzname) bis dann die Baustellen anfingen. Uns erstaunt immer wieder, wie es die Strassenbauer hinbekommen, eine neue Strasse nicht flach, sondern wellig, gespickt mit Querrinnen etc. zu bauen. Irgendwie freuen wir uns, in Europa wieder auf normaleren Strassen fahren zu dürfen. Doch bis dahin müssen wir hier in Marokko einfach durch und glücklicherweise macht das PhoeniXli tapfer mit.

    Unterwegs haben wir noch vollgetankt, denn wir wollen die marokkanischen Dirham los werden. Roger fragte noch nach AdBlue, doch der Tankwart verstand nur "Bahnhof". Was soll's, irgend eine Tankstelle wird das Gewünschte haben.

    Wir erleben unterwegs eine schöne Berglandschaft (es sah fast aus wie in unseren Alpen, einfach ohne Kühe und kaum Bäume) bei recht starkem Wind und sehen gegen Schluss der Fahrt noch Berberaffen in einem Zedernwald. Da wir solche Tiere schon x-mal gesehen in freier Wildbahn gesehen haben, verzichten wir auf einen Halt und fahren durch.

    Am Stellplatz angekommen, versuchen wir zwischen den Bäumen einen Platz zu finden, was wegen unserer Höhe gar nicht so einfach war. Wir wollten vermeiden, dass die Äste wegen des Windes am PhoeniXli kratzen. Auf dem Areal steht übrigens ein Hotelkomplex, welcher ein Araber bauen lies und wohl ein paar Petro-Dollars liegen lassen musste. Das Hotel selbst wurde jedoch nie eröffnet und gammelt nun vor sich hin, wie übrigens auch der Stellplatz.

    Azrou hat eigentlich nichts zu bieten, es ist einfach eine Zwischenstation. Morgen freuen wir uns auf Fes, wir sind gespannt.
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  • Fes - Besuch der Medina

    Jan 28–29 in Morocco ⋅ ☀️ 16 °C

    Wie immer fahren wir recht früh am Morgen in Azrou ab und kommen auch gut in Fes an.

    Nach einem kleinen Imbiss im Womi fahren wir zusammen mit Evi und Jürgen ins Zentrum von Fes (Medina). Die Medina ist sehr gross und wir laufen irgendwie kreuz und quer. Allerdings ist es viel moderner und touristischer wie vor gut 4 Jahrzehnten. Es hat extrem viele Shops mit Ware für Touristen. Eigentlich immer das gleiche Zeug wie Lederwaren, Teppiche, Klamotten, Schmuck usw.

    Evi will noch unbedingt den Parkplatz für die morgige Nacht sehen, weil ihr dieser auf Google sehr klein erscheint und alles auch nur PKW Parkplätze sind. Schon die Zufahrt wäre eine grosse Herausforderung. Roger sagt, dass er dort keinesfalls hinfahren würde und schon gar nicht übernachten. Es hatte aktuell etwa 5 Wohnmobile dort, wobei 4 davon deutlich kürzer waren wie PhönixLi. Ein Womi war total zugeparkt.

    Gegen Abend essen wir noch beim blauen Tor zu Nacht. Jürgen probiert Kamelfleisch, Evi und Claudia essen Lamm mit Pflaumen und Roger isst einen Lamm-Burger mit Pommes. Davor gibts noch eine marokkanische Suppe.

    Für den morgigen Tag wäre eine Stadtbesichtigung in Fes vorgesehen und für Donnerstag die Fahrt nach Meknes am Morgen, dann eine Stadtführung und gegen Abend noch die Fahrt nach Ouezzane (das artet ja fast schon in Stress aus *grins). Wir beschliessen deshalb, dass wir am Mittwoch direkt nach Chefschaouen fahren und Meknes auslassen. Erleichtert wurde dieser Entscheid auch dadurch, dass in Meknes praktisch alle Sehenswürdigkeiten nicht besichtigt werden können, dies wegen Renovationen im Rahmen der Vorbereitung auf die Fussballweltmeisterschaft 2030 mit Spielorten auch in Marokko.
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  • Fahrt nach Chefchaouen

    Jan 29–30 in Morocco ⋅ ☁️ 13 °C

    Am Mittwochmorgen geht die Fahrt nach Chefchaouen wie üblich schon nach dem Morgenessen los. Wie schon geschrieben, lassen wir Meknes infolge vielfältiger Renovationen an den Sehenswürdigkeiten (wegen Fussball-WM im 2030) aus.

    Die Strasse N4 von Fes aus ist bis auf die letzten 10km ok. Die letzten 10km stimmen ein auf den Zustand der folgenden (aus Meknes kommenden) N13: schlicht eine Katastrophe. Viele Absenkungen, Bodenwellen.... unser PhöniXli tut uns sehr leid. Man fragt sich in diesem Zusammenhang, ob es in Marokko überhaupt ausgebildete Strassenbauer gibt. Wahrscheinlich eher nicht.

    Ähnlich wohl wie beim Berufsstand der Zahnärzte.... denn es ist schon bemerkenswert, dass die allermeisten Marokkaner sehr schlechte Zähne haben, meist sind gar nur wenige braunschwarze Zähne vorhanden.

    Die Landschaft wird gegen Norden grüner und europaähnlicher. Es hat wieder mehr Bäume. Nach der herausfordernden Zufahrt zum Campingplatz in Chefchaouen sind wir recht geschafft und essen zum z'Nacht noch ein wunderbares Fondue.
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  • Chefchaouen

    January 30 in Morocco ⋅ ☀️ 10 °C

    Der heutige Tag beginnt mit starkem Regen... ungemütlich, schon in der Nacht hat es geregnet. Es ist auch recht kühl.

    Bis um 13 Uhr ist es regnerisch, dann lacht wieder die Sonne. Claudia und Jürgen steigen die steile Treppe ins Dorf hinunter. In Chefchaouen ist es sehr touristisch. Mit den üblichen Shops mit den immer gleichen Kleidern, Lederwaren und Schmuck. Wir treffen nur einen Handwerker, der Teppiche und Tücher webt.

    Einzigartig ist jedoch, dass ganz viele Häuser blau angemalt sind.

    Nach einem Orangen-, resp. Mangosaft fahren wir mit dem Taxi durch die Innenstadt zurück zum Campingplatz.
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  • Tschüss Marokko

    Feb 1–2 in Spain ⋅ ☀️ 12 °C

    Schon um 6.15 Uhr noch bei Dunkelheit verlassen wir Chefchaouen und machen uns auf den Weg nach Tanger Med. Dort müssen wir um 10 Uhr sein, um die Fähre von 13 Uhr zu erreichen.

    Wir fahren die 121 km in gut 3 Stunden, Claudia geht direkt an den Schalter der Fährgesellschaft Balearia und bekommt das Ticket. Total schnell durchlaufen wir die Pass- und auch Zollkontrolle. Auch das Scannen von PhöniXli geht super schnell, am Schluss kommt dann auch noch der Spürhund zu uns rein und schnüffelt nach Drogen. Wir fahren weiter und dann kommt nochmals eine Ticketkontrolle, ein weiterer Zollbeamter mit Hund kommt nochmals zu uns rein. Dann fahren wir schon um 10.15 Uhr auf die Fähre. Eigentlich wäre das die 10 Uhr-Fähre, die dann verspätet um 11.30 Uhr loslegt. Wir sind also doch immerhin 1,5 Std. zu früh... gut bei der Hinfahrt waren wir 3 Std. zu spät.

    Nach einem Einkauf nahe von Algeciras fahren wir weiter Richtung Granada. Gegen 17 Uhr machen wir Halt in Beas de Granada. Wir essen noch eine Kleinigkeit und sind froh das Abenteuer Marokko abgeschlossen zu haben. Es war schön und eindrücklich, aber 6 Wochen und 5 Tage sind lange.
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  • 606 km Richtung heim (Alcala de Xivert)

    Feb 2–4 in Spain ⋅ ☀️ 4 °C

    Wir haben geschlafen wie die Herrgötter und sind bereits wieder um 5:30 Uhr aufgestanden. Nach der persönlichen Versorgung fahren wir bei den ersten Sonnenstrahlen weiter in allgemeiner Richtung Valencia resp. Alcala de Xivert, vorbei an wunderschönen Landschaften mit blühenden Mandelbäumen, steilen Berggipfeln und tiefen Tälern. Hierher werden wir auf jeden Fall wieder einmal kommen (doch zuerst geht es nach Hause!).

    Gegen 15.30 Uhr kommen wir in Alcala an und beziehen unseren Stellplatz. Dieser war zwar relativ eng und mit Bäumen gesäumt, doch beinahe 6 Wochen Marokko machen jeden Camper zum Supereinparkierer.

    Dann besuchen wir Maria und Benni, welche uns schon sehnlichst erwarten. Wir geniessen ein feines Nachtessen und plaudern über unsere Reise. Ziemlich "futsch" gehen wir bald ins Heiabettchen und träumen von den vergangenen Tagen.
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  • Eremita Sta. Llúcia nach Mittagessen

    February 3 in Spain ⋅ ⛅ 13 °C

    Wow, haben wir fein geschlafen. Die gestrigen 606 km sind also doch nicht ganz spurlos geblieben. Wir stehen auch etwas später als sonst auf und geniessen den Sonnenaufgang. Gegen 9 Uhr fährt Claudia mit dem Velo in den Consum im nahegelegenen Alcala und besorgt einige feine Sachen. Danach gibt es das wohlverdiente Zmorge.

    Wir haben mit Maria und Benni vereinbart, dass wir sie zu einem Mittagessen einladen, so als Gegenleistung für das gestrige Abendessen. Natürlich wollen wir zu unserer Lieblingsrestaurant Casa Isabel. Hier geniessen wir ein 3-gängiges Menu, das nahe Meer und die Sonne.

    Nach dem wunderbaren Mittagessen fährt uns Benni mit Maria zur Eremita Sta. Llúcia. Diese Wallfahrtskirche liegt 312m über dem Meeresspiegel und man hat eine wunderbare Aussicht auf das Hinterland und die Bucht von Alcossebre. Die Kirche ist im Barockstil gebaut und wurde im 17. Jahrhundert errichtet. Es gibt aber schon Spuren aus der Bronzezeit, der Eisenzeit und es gab auch eine islamische Ära. Leider war die Kirche verschlossen. Wir genossen aber den schönen Ausblick.

    Morgen geht es dann bereits weiter nach La Jonquera.
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