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  • Day 1

    Abflug Hamburg Flughafen

    January 1, 2019 in Germany ⋅ 🌬 6 °C

    Nach einer wunderschönen, aber auch sehr skurilen und nervenaufreibenden Silvesternacht geht es nach 1,5 Stunden Schlaf nach Hamburg.
    In der letzten Nacht war ich bei Amy und wir haben mit Luisa und Schloddel Raclette gegessen. Es war total nett, wir haben viel gelacht und getanzt und ein paar Typen im Club kennen gelernt. Auch Rami haben ir getroffen. Amy hat mir ein total schönes rmband geschenkt mit einer super süßen Karte und meinte dann, das beste an 2018 wäre gewesen, dass wir uns kennengelernt haben.😭❤ Sie wird mir so fehlen. Auch mit Schloddo habe ich noch lange über Australien geredet, weil sie mit 15 auch alleine im Adelaide war und dann mit 18 auch alleine da. Sie hat mir nochmal richtig Mut gemacht, dass es eine gute Entscheidung war alleine zu reisen. Vom Balkon konnten wir drei große Feuerwerke sehen, was wunderschön war.
    Und ich glaube wirklich 2018 war das beste Jahr, was ich bisher hatte, es ist so viel passiert und ich habe so viele liebe Menschen kennengelernt und bin wirlich ein total anderer Mensch im Vergleich zum Anfang des Jahres, viel selbstbewusster, unabhängiger, und zufrieden mit mir selbst und am liebsten dauernd unterwegs und unter Menschen. Mir sind so viele großartige Menschen (Amy, Jan, Jannes, Johannes, Pascal, Alex, Luisa, Oigenia, Schloddo, Malte, Sev, Marlon, Maic, Francisco, Constantin, der Schotte etc.) etc begegnet und ich habe so viel gelernt und erlebt (Mercedes, Strandfieber, Modernes, Fitnessstudio, Stuttgart, Oldenburg mit Eva, Fotoshootings, Jump House, Berlin, Abifahrt nach Llorret, die Mottowoche, der Abiball etc.) Auch für die schlimmen Erfahrungen, wie die Pille, die fünfwöchige Krankheit, die Schmerzen bei Mercedes, die Trennung von Jonas, Jonas Paul, der kaputte Spiegel und die Delle hinten, die Männergeschichten bei Mercedes und so weiter bin ich dankbar, weil sie mir gezeigt haben, wie stark ich bin und mir gezeigt haben, wie ich eigentlich bin: glücklich, selbstbewusst, empathisch und ein wenig verrückt.
    Ich lebe so gerne.
    An Silvester hat dann zuerst Schloddel die Aioli fallen gelassen, dann ein Glas umgestoßen, Luisa das nächste, dann wieder Schloddel, es war so witzig einfach, dann sind die Brötchen und die Wand angebrannt, ich bin rückwärts gegen die Wand gefahren, Amy hat auf meinen Schal gepinkelt, wir haben zwei Stunden auf die Polizei gewartet und hatten eine Beamtin, die vor uns stand und meinte, ja da wäre im Moment keiner, der unseren Fall bearbeiten könnte. Dann ist uns noch mitten in Bremen ein Feldhase vors Auto gelaufen und die Lichter waren Morsesignale.
    Aber es hat mir gezeigt am Ende wird alles gut und ich denke, dieses Silvester vergesse ich echt nie und muss schon wieder lachen, wenn ich drann denke.
    Jetzt sitze ich hier und freue mich und bin gleichzeitig traurig das Leben zurückzulassen, was ich hier hatte, meine Familie, meine Freunde, Jannes, den Lifestyle, die Zufriedenheit, das Modernes, das Fitnessstudio. Aber ich komme wieder, so lange ist ein halbes Jahr gar nicht und es wird mit Sicherheit eine super Zeit, ich freue mich schon soooo auf Amies Gesicht🙈
    Das Foto hat ein netter Mann aus Bejing gemacht, der mich dann noch zum Gate gebracht hat. :)
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