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  • Day 2

    Stau, Mittelalterflair und Markttreiben

    July 4, 2017 in Croatia ⋅ 🌙 27 °C

    Der erste Morgen in Kroatien begrüßt uns mit strahlend blauen Himmel und warmen Temperaturen. Um kurz nach 8 genießen wir das Frühstück mit 1 A Meerblick in der Lounge unserer Anlage und auch, wenn ich das Kaffee kochen mit der fremden Maschine nochmal üben muss - es schmeckt nach Urlaub und macht Lust auf den Tag.

    Gegen 9:30 Uhr brechen wir auf zu unserer ersten Erkundungstour. Es geht in die mittelalterliche Stadt Trogir, dahin wo die einzige Brücke der Insel uns auf das Festland führt. Aber erstmal heißt es anstellen...ca. 1 km vor der Brücke herrscht wieder der gestern schon beobachtete Stau von der Insel aufs Festland. Dank einem Tipp unserer Nachbarn im Feriendomizil parken wir daher auf der Insel und laufen das Stück rüber nach Trogir.

    Dort bummeln wir erst über den großen, täglich stattfindenden Markt, dann durch die winzigen Gassen. Wir besichtigen eine alte Festungsanlage der ehemaligen Stadtmauer und eine prachtvolle, katholische Kirche. Zwischendurch halten wir am Meer inne und blicken aufs Hafentreiben - schön hier! Wir gönnen uns ein Eis (ja noch vor dem Mittagessen) und kehren nach einer weiteren Bummeleinheit in einem Restaurant an der Hafenriviera ein - es gibt kühlenden Salat, denn die Hitze ist nun zur Mittagszeit ziemlich präsent.

    Im Anschluss verzetteln wir uns dann ein wenig. Eigentlich ist der Plan, Lebensmittel für das Abendessen auf dem Markt zu kaufen, aber wir brauchen auch noch Basics und eine Strandmatte und die gibt es besser im Supermarkt. Wir laufen von A nach B über D und wieder zurück. Am Ende haben wir zwar alles, sind aber auch ziemlich geschafft. Gar nicht so einfach, vor allem auf dem Markt, wenn man die Landessprache so gar nicht versteht. Die Kroaten sprechen wohl nicht allzu gern englisch und so ist es etwas zäh und unpersönlich beim Einkauf.
    Egal jetzt - auf dem Heimweg (ohne Stau, hurra) erstehen wir noch eine Luftmatratze und diese testen wir dann den Nachmittag über an "unserer" Bucht bei schönem Wellengang. Dank der Strandmatte ist ein längerer Aufenthalt an der Felsküste nun auch kein Problem mehr und so bleiben wir eine ganze Weile - Entspannung vom ersten Teil des Tages.

    Abends kochen wir uns ein gelungenes, improvisiertes Risotto mit aromatischem Gemüse und dann klingt der Abend ruhig aus.

    Andere haben leider nicht so viel Glück: Gegen 20:00 Uhr beobachten wir ein Boot, das lodernd auf dem Meer in Flammen steht und komplett ausbrennt...zum Glück können die Passagiere gerettet werden.
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