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  • Day 4

    4. Tag: Lago di Garda

    June 6, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 20 °C

    Moin Moin!
    Nach einer ausgesprochen guten Nacht sind wir um 7.30 Uhr aufgestanden und begaben uns auf die Suche nach einem Frühstück. In einem kleinen netten Café wurden wir schließlich auch fündig und tranken einen ☕️ und aßen - typisch italienisch - ein Cornetto 🥐
    So vorzüglich gestärkt wollten wir heute nur ein bisschen wandern - steckte uns der gestrige Tag doch noch etwas in den Knochen (ich wurde von Anja gezwungen, so zu untertreiben!)
    Wir spazierten auf dem Weg zum Einstieg in unseren Wanderweg ein bisschen durch Riva del Gardo. Ein nettes kleines Städtchen ganz im Norden des Gardasees, der viel von Wassersportlern besucht wird und eingerahmt von hohen Bergen ist. Dadurch bläst dort auch ein ganz schönes Lüftchen 💨
    Dann erreichten wir den Einstieg zum alten Ponale Bergpass. Dies ist die alte Straße, die bis vor ca. 30 Jahren nach Riva beziehungsweise entlang der Westküste des Gardasees verlief.
    Eine wirklich traumhafte Strecke, die permanent leicht bergauf entlang des See verläuft.
    Man hat stets einen tollen Blick auf den Gardasee - leider wurde und diese heute etwas erschwert, da es ziemlich diesig war.
    Aber durch den Wind und Tagestemperaturen von ca. 25-30 Grad war es sehr angenehm.
    Nach ca. einer Stunde Wanderzeit auf dem Ponale erreichten wir ein schönes Lokal direkt am Weg mit einem phantastischen Blick auf den See.
    Wir gingen auf die Dachterrasse und genossen einen Drink und gingen wieder heimwärts - wollten wir doch heute noch weiter.
    Um ca. 14 Uhr sind wir aufgebrochen Richtung Limone, welches wir nach ca. 30 minütiger turbulenter Fahrt erreichten. Auch die neue Passstrasse mit ihren ganzen Tunneln ist sehr eng und die Busfahrer Italiens sind offenbar nicht für ihre vorsichtige Fahrweise bekannt. Aber: Et hätt noch immer jut jejangen :-)
    Limone ist ein terassenförmiges Dörfchen am Fuße des Sees mit 1.000 Einwohnern. Sehr touristisch - aber nett gemacht.
    Ab an die Seeterrasse - ein Aperol Spritz und ein Limone Spritz - herrlich.
    Nach einer halben Stunde Aufenthalt entschieden wir uns, noch weiter Richtung südlicher Gardasee zu fahren.
    Während ich den Karli um die engen Kurven zirkelte, saß Anja in der Dinette und suchte uns ein nettes Plätzchen. Und das ist es geworden.
    Wir sind auf einem schönen Stellplatz in direkter Ufernähe in Desenzano gelandet und haben einen tollen Seeblick und Nachbarn. Aber nicht irgendwelche Nachbarn 🤭
    Zur einen Seite ein paar Essener Ruhrpottindianer, die keinen Alkohol trinken (sehr suspekt!!), sich aber schon 2 Mal einer Drogenkontrolle unterziehen durften?! Aber auch daran haben sie nix. Die Frau konnte überhaupt nicht den Gesprächen folgen: ich sach nur „17 Meter Feldweg 🧠“- aber auch sie fand Bobby sooo süß 🙈🙉🙊
    Auf der anderen Seite: Schwaben! Jetzt denkt jeder: „Euch bleibt auch nix erspart“ - aber so schlimm waren die Schwaben nicht. Er fährt Mopped - alles gut :-) Und beide trinken 🍷

    Tageswerk: 14,7 km - Mist, jetzt müssen wir gucken, wo wir die faulen 300 Meter noch herzaubern...👣
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