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  • Day 28

    Prambanan

    November 5, 2022 in Indonesia ⋅ 🌧 26 °C

    Da wir die Rollermiete problemlos auf einen zweiten Tag verlängern konnten (Regenzeit scheint wirklich off-season zu sein) gehts heute zum zweiten grossen Tempel in der Nähe von Yogyakarta. Der Prambanan ist ein hindustischer Tempel, der ebenso alt wie imposant ist.
    Die Anfahrt gestaltet sich wie gewohnt. Wir haben einfach Spass, hier mit dem Scooter unterwegs zu sein. Einzih die Suche nach dem korrekten Parkplatz gestalte sich etwas schwierig und wir werden 3x zur nächsten Einfahrt geschickt.
    Das ganze Tempelgebäude sieht aus, als wäre es direkt einem Indiana Jones Film entsprungen und es braucht wenig Vorstellungskraft, es sich bedeckt von Vegetation im Dschungel vorzustellen. Da die Sonne gar unbarmherzig vom Himmel brennt, retten wir Bleichhäute uns in den Schatten eines nahen Baumes.
    Auf unsere Erkundungstour besichtigen wir auch die drei buddhistischen Tempel, die sich auch auf dem Areal befinden. Und setzten uns an jeden schattigen Platz den wir finden.
    Am letzten Tempel macht sich plötzlich ein hüngerchen bemerkbar, woraufhin wir uns ins Restaurant begeben (die Statuen am Eingang scheinen wohl eine Prophezeiung zu sein). Das Timing hätte besser kaum sein können, denn es schüttet schon vald wie aus Eimern, während wir das ganze sicher vom trockenen Mittagstisch aus beobachten können.
    Als der Regenschauer endet, schwingen wir uns auf unsere Scooter und machen uns auf den Rückweg, stecken aber schon bald in der Rush-Hour fest. Wobei Feststecken da vielleicht das falsche Wort ist, denn wir schlängeln uns wie die Einheimischen auf allen Seiten an den stehenden Autos vorbei.
    Die ganzen Abgase und Pfütten mit Dreckwasser vom Regen geben uns das Gefühl, ziemlich schmutzig zu sein. Deshalb hüpfen wir zu Hause als erdtes direkt mal unter die Dusche. Mit einem neuen Gefühl der Sauberkeit (hält aufgrund der hohen Temperatur und Luftfeuchtigkeit aber nicht sehr lange an) sind wir nun schon fast bereit, an die Touristenstrasse zu gehen für unser Abendessen und wohl auch den einen oder anderen Drink.
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