• Robin Müller
  • Adrian Vontobel
  • Andrin Aschwanden
paź – gru 2022

South - East - Asia

74-dniowa przygoda według Robin, Adrian & Andrin Czytaj więcej
  • Rozpocznij wyprawę
    9 października 2022
  • Der erste Abend

    10 października 2022, Singapur ⋅ ☀️ 29 °C

    Die Zelebrierungsdrinks, dass wir nun offiziel einen eigenen Arzt in unserer Mitte haben. Herzlichen Glückwunsch, Ashi!

  • First day in Malakka

    14 października 2022, Malezja ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach unserer Ankunft haben wir fieberhaft nach etwas essbaren gesucht. Wir wurden fündig im "the botanist". Der Blick des Kellners als Ashi nach einem Bier gefragt hat ist unvergesslich. Immerhin haben wir etwas ähnliches gekriegt. Czytaj więcej

  • Kulinarische Abenteuer

    16 października 2022, Malezja ⋅ ☁️ 29 °C

    Mit viel Neugierdige erkunden wir weiterhin, was die Malaysische Küche alles zu bieten hat. Grösstenteils sind wir sehr überzeugt, nachdem wir gestern jedoch für den grössten Teil des Abends im Glauben waren Schweinehoden gegessen zu haben, haben wir uns nun wieder einem vegetarischen Restaurant zugewandt.

    p.s. kombiniert mit dem Drink an unserem ersten Abend hier in Malaysia ist die Ampel nun komplett.
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  • Nachtmarkt Malakka

    16 października 2022, Malezja ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute Abend hiess es ab an den Nachtmarkt. Unter den blinkenden Lichtern der Jonker Street gab es viel zu Probieren, zu Bestaunen und zu Lachen.
    Während sich diverse Einheimische hier in Malakka schon erstaunt gezeigt haben, welche Portionen an Essen wir verschlingen können, war es heute an uns, überrascht zu sein. Eine kleine Portion Kokosglace besteht hier doch tatsächlich aus ganzen drei Kugeln und wirs otdentlich mit Toppings überschüttet. Ein guter Start in den Abend.
    Nur wenige Meter weiter, trafen wir auf eine junge Militärkapelle, die überzeugend Hits aus den Charts zum besten gab. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber nichts destotrotz spannend und beeindruckend.
    Den Abschluss des Abends bildete die Suche nach passendem Schuhwerk für einen Kumpanen, dessen Strandschuhe garantiert nicht zu hause vergessen gingen, sondern bestimmt insgeheime vom Zoll beschlagnahmt wurden. (Er soll wohl ein grosser Käseschmuggler sein). Wir wurden fündig und hätten beinahe noch einen kleinen Hocker in die Schweiz geschickt, aber leider waren die von GCZ offensichtlich bereits ausverkauft. So ging unser Abend erfolgreich zu Ende und wir zufrieden und satt zurück ins Apartment.
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  • Auf nach Kuala Lumpur

    17 października 2022, Malezja ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute steht ein Reisetag auf dem Programm.
    Morgens mussten wir noch die frisch getrocknete Wäsche von den eigens sorgfältigst konstruierten Wäscheleinen nehmen. Die Befürchtung, dass wir in aller Herrgottsfrühe mit dem Föhn beim Trocknen nachhelfen müssten, hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Sogar das gefürchtete Mix n' Match bei den Socken blieb aus und als die Wäsche verteilt, feinsäuberlich zusammengelegt und sorgfältig verstaut war, ging es in Richtung des Busterminals Malakka Sentral.
    Den Weg nach KL nahmen wir mit der ach so bescheiden benannten Buslinie "Billion Stars Express" unter die Räder. Das letzte Wort im Namen ist allerdings eine Lüge (und der Rest wohl eher Interpretationssache), sodass wir mit zwei Stunden Verspätung eintrafen.
    Nach einer Taxifahrt, deren Beschreibung wohl mindestens als abenteuerlich ausfallen muss, konnten wir unser neues Zuhause im 33. Stock für die nächsten 5 Nächte in Beschlag nehmen.
    Für das Abendessen haben wir das gebäudeeigene Skydeck ausgesucht. Die Speisen waren vorzüglich, allerdings nahm der Kellner wohl unsere Sprücheklopferei bezüglich Schärfe etwas ernster als wir. Nach einigen zusätzlichen motivierenden Worten der Überzeugung standen kurzerhand 2 Chillis aus lokaem Anbau auf unserem Tisch, und die waren "very spicy". Ich hätte nicht gedacht, das einem von etwas Gemüse dermassen die Nase läuft, Schweiss auf die Stirn tritt und die Augen tränen (Neben Rosenkohl und Fenchel bringt mich offenbar doch auch anderes Gemüse zum Weinen). Auch das freundlicherweise in belustigter Voraussicht vom Kellner bereitgestelltr Glas Wasser, brachte nur wenig Linderung und auch das Bier schien förmlich im Mund zu verdampfen. Aber nach einiger Zeit verging das alles wieder. Einzig ein klein wenig Stolz blieb zurück. Naja und meine pfunge fühlt fich in meinem Mund noch etwaf komif an.
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  • Kuala Lumpur (KL)

    18 października 2022, Malezja ⋅ ☁️ 25 °C

    Gestern sind wir in KL angekommen und haben unser Apartment mit tollem last Minute booking Rabatt sofort ins Herz geschlossen. Gut, wären die Fenster besser geputzt, hätten wir auch direkt aus dem Apartment einen tollen Ausblick, aber ohnehin ist die Aussicht vom Pool atemberaubend.

    Den Tag haben wir mit einer Stadtbesichtigung und dem Kampf durch den Dschungel verbracht. Sogar ein paar Affen haben wir gesehen.

    KL hat viel zu bieten, sehr Fussgängerfreundlich ist es aber bestimmt nicht. Auf eine weitere abenteuerliche Taxifahrt verzichten wir voerst dennoch.
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  • Aquaria und Merdeka Square

    19 października 2022, Malezja ⋅ ☁️ 32 °C

    Der Start in den Tag verlief gemütlich mit einem Glas Orangensaft und einer kurzen Lektüre.
    Nach Verlassen des Apartments steht als Erstes die Fütterung der Raubtiere auf der To-do Liste und dafür gehen wir in einen Foodcourt. Diese sind hier weit verbreitet, aber wir haben es noch nie geschafft, eine so breite Palette an Speisen zusammenzutragen. Zu Reis aus dem Wok gesellt sich ein Chiclenwrap und ein altehrwürdiges Sandwich, die aber im Nu verschlungen sind.
    So können wir uns mit vollem Bauch auf den Weg zum Aquarium machen. Gleich zu Beginn können wir bestaunen, zu welchen Tricks ein Otter denn so fähig ist, wenn man ihn mit Essen motiviert. Im Kreis drehen, einem Finger folgen und sogar ein High-Five schafft das Tierchen. Gott sei Dank mussten wir unser Essen nicht so hart erarbeiten. Und ich wäre mir auch nicht sicher, ob uns dies so problemlos gelungen wäre. Auch im grossen Becken ist das Glück uns hold, und wir beobachten wie die Haie gefüttert werden sollen. Nur haben diese wohl einen exquisiten Geschmack und lassen sich nicht locken. Es bleibt die Hoffnung, dass dies auf unseren eigenen Tauchgängen in der Zukunft so bleiben wird und die Haie keinen gefallen an uns finden. Der Eindruck, dass die Standarts der Tierhaltung hier im Allgemeinen wohl nicht so ganz erfüllt werden, wenn man diverse Tiere in kleinsten Aquarien beobachtet ,bleibt jedoch. So verlassen wir die Ausstellung mit etwas gemischten Gefühlen.
    Am späteren Nachmittag wollten wir uns eigentlich selber noch etwas im Wasser des Pools vergnügen (selbstverständlich nachdem wir uns überzeigt haben, dass nichts da in der Tiefe lauert) aber alsbald wir die Dachterasse betreten, beginnt es zu regnen. So bleibt uns nichts anderes übrig, als ins Apartment zurückzukehren, wo wir lesen, spielen, oder schlafen.
    Am Abend spazieren wir (in ein Taxi wagen wir uns noch immer nicht) zum Merdeka Square. An diesem finden sich malerische Gebäude mit arabischer Prägung. Die Suche nach einem Restaurant gestaltet sich in den umliegenden Quartieren aber schwierig. Am ertsen Ort wurden wir abgewiesen, da wir leider nicht Mitglieser eines Royal Clubs sind. Nach weiterer Suche waren wir bereit, in das nächstbeste Restaurant zu gehen. Da taucht ums Eck doch tatsächlich ein McDonalds auf. Unsicher, ob man wirklich in einem so multikulturellen Land mit mehreren so leckeren Küchen in einem Mcces essen darf, gehen wir zögerlich zum gelben M. Aber glücklicherweise eröffnet sich beim Blick um die Ecke auch eine belebte Strasse mit Marktständen und auch weiteren Lokalen. Wir lassen uns nich zweimal bitten und besuchen ein indisches Restaurant, wo wir mit Naan und leckerem (wenn auch etwas scharfem) Hühnchen verköstigt werden.
    Und so endet ein weiterer interessanter Tag in Kuala Lumpur.
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  • Batu Cave & City tour

    20 października 2022, Malezja ⋅ ☁️ 30 °C

    "Es gibt Dinge die findet man nicht auf Google, hin und wieder muss man einfach mit erfahrenen Personen sprechen."

    Ein solches Erlebnis hatten wir gestern. Wir haben einen Guide gebucht, grundsätzlich für die Batu Caves, aber über die nächsten 3.5h wurden wir gesamtheitlich und doch subjektiv über alles um Malaysia informiert. Sämtliche relevanten Gebäude, die vorherrschenden Religionen/Nationalitäten und deren Zusammenspiel, die Geschichte und die Premierminister, die lokale Küche und guten Restaurants.

    Abgesehen von den Batu Caves, brachte er uns zu einer Fabrik, wo sie von Hand Silk bemalt und gefärbt haben, zum Königspalast, nach Chinatown, zum wichtigsten chinesischen Tempel, zur lokalen Schokoladefabrik, vorbei an den ganzen National Parks und Moscheen und immer wusste er eine passende Geschichte zu erzählen.

    Unser Fahrer war informiert, freundlich, gut vernetzt, aber er war auch frustriert und ein Systemkritiker. Aus diesem Grund waren wir auch etwas beängstigt, als wir drei vöm Königspalast zurückkehrten und zwei Polizisten direkt neben unserem Fahren parkiert hatten und mit ihm diskutierten. Mit Erleichterung stellten wir fest, dass sie lediglich ein Foto mit uns drei wollten. Jawohl, die Polizei!

    Wir sind aufjedenfall sehr dankbar für all die Informationen über Malaysia und einen Einblick in das System, welchen die meisten Touristen normalerweise vermutlich nicht kriegen.
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  • Erholung

    21 października 2022, Malezja ⋅ ☁️ 30 °C

    So eine Grossstadt zu erkunden ist schon anstrengend. Insbesondere mit zwei Kumpeln im Schlepptau. So haben wir uns entschieden, einen Tag lang auf der faulen Haut zu liegen und die Vorzüge unserer Unterkunft zu geniessen.
    Am Pool lässt es sich ausgezeichnet im Wasser plantschen, die Aussicht geniessen und ein E-Book lesen oder Musik hören.
    Am späteren Nachmittag hatten wir noch die Eingebung, unsere Schmutzwäsche zu waschen. Man weiss ja schliesslich nie, wann man an die nächste Waschmaschine kommt. (und nackig zu Reisen ist auch hier gesellschaftlich nicht akzeptiert...) Während die Waschmaschine vor sich herbrummt buchen wir unsere Reise und Unterkunft für den nächsten Tag. Es geht nach Tanah Rata in den Cameron Highlands.
    Nachdem die Waschmaschine das zweite mal beladen ist (Mensch so ein Wasch- und Trocknungszyklus dauert lange) gehen wir fürs Abendessen zu einem Inder mit zusätzlicher mexikanischer Küche. Und der Koch hat was drauf. Grandiose Samosas zur Vorspeise, und zum Hauptgang Fajitas und Curry, die ihnen in nichts nachstehen.
    Für einen Schlummertrunk (erzwungenermassen denn der Trockner läuft immernoch) gehts wieder in den 51. Stock. Dort erwartet uns eine fantastische Aussicht über die beleuchtete Metropole, mit den Petronastowers in direkter Nachbarschaft.
    Was für ein Abschluss für die tolle Zeit in Kuala Lumpur.
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  • Reise in die Highlands

    22 października 2022, Malezja ⋅ 🌧 16 °C

    Am Morgen geht das grosse Wäschesortieren wieder los (scheint vor Reisetagen zu einer Tradition zu werden).
    Dann Check-Out und ab zum Busbahnhof. Wir haben eine fünfstündige Fahrt vor uns. Deshalb schnell noch in ein Restaurant, um den Bauch zu füllen (Notitz an mich selber: Karottenmilch schmeckt nicht so toll).
    Die Fahrt wird nur von einer kurzen WC-Pause unterbrochen. Oder sollte zumindest, denn keine 500 Meter später stehen wir auf dem Pannenstreifen und der Chauffeur zählt mehr oder weniger aufgeregt die Passagiere nochmals durch. Nachdem er zuzufrieden festgestellt hat, dass (hoffentlich) keiner fehlt, gehts weiter.
    Schon bald beginnt der Aufstieg in die Highlands. Von der kurvigen Strasse sieht man schier endlos Urwald und bewaldete Hügel, teils mit Spitzen im Nebel, wie im Cloud Forest. Wir kleben förmlich am Fenster. Zum Einen der Aussicht wegen und zum Anderen durch den Fahrstil des Chauffeurs. Da könnten sich diverse Rennfahrer noch ein Scheibchen abschneiden.
    Nach unserer Ankunft gehts rasch ins Hotel, um das Gepäck abzuladen. Dann auf Erkundungstour ins kleine Städtchen. Wir finden eine coole Bar (ist notiert, denn dahin kehren wir garantiert nochmal zurück) und ein schmuckes kleines Restaurant. Die Küche ist gut, aber der Begriff "European-Spicy" scheinen sie wohl etwas anders als wir zu interpretieren. Was es uns natürlich auch nicht einfacher macht, ist, dass sie die Schärfe in einem Gericht wohl als Chillipulver tarnen. Das war mal ne feurige Überraschung. Zum Dessert gönnen wir uns ein Glace. Einmal Erdbeer und einmal Chocolate-Chip. Beides auch sehr fein. Und so gehen wir von dannen, ab ins Bett, bereit für neue Abenteuer am nächsten Tag
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  • STRAWBERRIES!!!!

    23 października 2022, Malezja ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute giengs nach dem Frühstück (andere würden es aufgrund der Uhrzeit wohl eher als Mittagessen bezeichnen) ab zu den "Strohbeerenfarmen" in der Umgebung. Der Weg lässt sich mit einem kurzen Spaziergang bewältigen. Im Auto hätte das anders ausgesehen, denn auf der Strasse steht eine echte Blechlawine. Kennt man sonst ja nur aus den Sommerferien vor dem Gotthard.
    Ganz so ansehnlich ist die Umgebung allerdings nicht. Trotzdem sammeln wir weiter fleissig Bilder, um Bericht zu erstatten und versuchen dabei, das Beste herauszuholen.
    Aber nach so einem Spaziergang hat man dann auch mal lust auf ein kleines Z'Vieri. So setzen wir uns in ein kleines Café, bestellen uns aber nur kleine, leichte Speisen. Es gibt also einen Brownie mit Vanilleeismit einem Erdbeer-Milkshake, Waffeln mit Eis in den Sorten Erdbeer und Vanille (selbstredend mit Schlagsahne) und ein Cola mit einer Kugel Vanilleeis darin (sogenannter Floater und seines Zeichens lokale Spezialität).
    Nach dieser überaus leichten Mahlzeit, deren Kalorienzahl wir uns nichteinmal im Traum ausdenken können, schlendern wir wieder nach Hause und sehen, dass da noch ganz andere Früchtlein wachsen. Sogar der kleine Amor hat sich hierher verirrt und landet unter ein paar Blumen. Da fällt uns auf, dass die Schachtel Erdbeeren, die wir gekauft haben unmöglich bis zu unserer Rückkehr frisch bleibt. Als Mitbringsel deshalb denkbar ungeeignet, werden bei Gelegenheit wohl oder übel auch durch uns vernichtet.
    Am späteren Nachmittag geht es für einen kleinen Spaziergang wieder los. Das Zoel ist eine Aussichtsplatform (?), die sich über den Baumwipfeln erkennen lässt. Doch es gestaltet sich schwierig, einen Weg zu finden der dahin führt. Eine Strasse führt an einer Plantage vorbei in die Höhe, doch endet sie in einer Sackgasse. Beim zweiten Versuch landen wir in einem Wohnquartier und gleich neben dem Strassenrand beginnt der Dschungel. Es wird schnell dunkel und die Strasse endet an einem Wasserturm. Also heisst es wohl oder übel, unverrichteter Dinge wieder zurückzukehren. Da fällt unser Blick auf die lokale Schule am Gegenhang. Sieht sehr hübsch und eher alt aus. Auch aus der Nähe sehr schön anzusehen.
    Das Abendessen beim Inder beginnt erst spät. Die Küche hat schon geschlossen, aber wir bekommen Poulet vom Buffet in allen erdenklichen Marinaden. Dazu ein bisschen frisches Naan, das vor unseren Augen am Strassenrand im Tonofen gebacken wird.
    Jetzt aber ab ins Bett, denn morgen ist ein neuer Tag, und es gilt fit zu sein.
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  • Mit Scootern durch die Cameron Highlands

    24 października 2022, Malezja ⋅ ☁️ 19 °C

    Nachdem wir unseren Tag das erste mal mit einem "Frühstück" gestartet haben haben wir die bereits am vortag reservierten Roller/Scooter abgeholt. Das ging überraschenderweise schnell und flott.
    Dann gings direkt zum ersten Resiestopp, die BOH-Tee-Plantagen. Nach anfänglichen zögerlichkeiten haben wir mit den Scootern dann auch gekonnt alle Autos überholt.
    Die Fahrt zu den BOH-Plantagen war absolut fantastisch. Obwohl eigentlich Montag geschlossen ist, konnten wir bis zum Tee-Haus durchfahren und uns an der spitze einen Tee genehmigen.
    Danach gings in die gegenüberliegende Richtung zum Mossy Forest. Den haben wir aber nie erreicht, ein falscher Abzweiger und wir befinden uns erneut auf einer riesigen Plantage. Den Kuchen haben wir trotzdem verdient. Beim Heimweg konnten wir der Regenwolke dann nicht mehr ausweichen und wir haben eine eher unfreiwillige Dusche genommen.
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  • Auf nach George Town

    25 października 2022, Malezja ⋅ 🌧 28 °C

    Heute gehts ausnahmsweise mal früh los. Der Bus fährt um 09.00 Uhr und das erfordert eine ordentliche Portion Disziplin unsererseits. Snacks für die rund fünfstündige Fahrt haben wir Gott sei Dank schon gestern organisiert. Nicht sehr ausgeweogen und erst recht nicht gesund, aber man nimmt halt was man kriegt.
    Die ersten zwei bis drei Stunden der Fahrt verlaufen ereignislos. Wir tun, was wir im Bus immer tun. Lesen, Plaudern, Schlafen, Musik hören. Als wir im Flachland eintreffen, beginnt der Regen. Die Luftfeichtigkeit steigt. Genauso die Temperatur. Die Klimaanlage ist offensichtlich ausgefallen und es wird warm. Sehr warm. Die Scheiben beschlagen und der Busfahrer sieht von der Strasse vor uns wohl genauso viel wie wir aus der letzten Reihe. Nichts. Irgendwann bietet sich unser Sitznachbar dem Busfahrer als interner Scheibenwischer an und es geht wieder schneller vorwärts. Nicht mehr lange und wir treffen in Butterworth ein, wo wir den stickigen Bus endlich verlassen können.
    Von da aus gehts mit der Fähre weiter nach George Town. Für rund 20 Rappen pro Person. Wie wir von einem gesprächigen Local erfahren, gilt dieses Angebot nur vorübergehend, bis die neue Fähre vollständig in Betrieb ist. Wir beklagen uns nicht und unterhalten uns während der Überfahrt angeregt mit unserem Reisekumpanen. Er hat viele gute Tipps, insbesondere zu Restaurants und Essen.
    Schon bald nach dem Anlegen sind wir in unserer neuen Unterkunft, einer schicken Neubauwohnung.
    Alsbald wir uns eingerichtet haben, ists auch schon wieder Zeit fürs Abendessen. Eine kurze Google-Suche findet uns ein exzellentes chinesisches Restaurant. Das Essen ist schlichtweg fantastisch. Die Portionengrösse allerdings nicht ganz nach unserem Geschmack. So bestellen wir kurzerhand eine zweite Runde Hauptgerichte, was hier wohl nicht ganz üblich ist, denn die Küchenmannschaft schaut kurz um die Ecke, ob an Tisch Nummer 71 nicht doch schon wieder neue Gäste sitzen. Tuen sie nicht.
    Schon bald ist aufgegessen (ohne auch nur den geringsten Krümel zurückzulassen) und wir kehren nach Hause zurück und gönnen uns eine extralange Nacht Schlaf.
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  • Kurzer Stadtrundgang

    26 października 2022, Malezja ⋅ 🌧 28 °C

    Wir lassen uns von einem "Grab" (die lokale südost-asiatische Ubervariante) ins Stadtzentrum kutschieren, nachdem wir "frühmorgens" den Weiterflug nach Indonesien und den dortigen Jungle-Trek mit Unterkunft organisiert haben.
    Als erstes fällt uns in der UNESCO-Weltkulturerbestätte das grosse Ratshaus auf. Es legt sehr ansehnlich an der Küste, mit einem grossen Platz davor. Nur bezugs Mittagessen herrscht hier gähnende Leere. Also gehts weiter in Richtung Innenstadt. An der Love Lane führt uns unser Kolumbus (aka Robin der Navigator) durch die Arkaden. Wir werden schliesslich bei einem mexikanischem Restaurant fündig und werden grosszügig versorgt. Mit dem Mittagessen im Magen, haben wir auch die Energie, für einige Fotos zu posieren. Wie man sieht, sind wir alle sehr fotogen.
    Als der Regen wieder einsetzt, gehen wir wider in unsere Unterkunft. Sich vor dem Abend an einer Strasse mit dem Namen "Love Lane" nochmal frischmachen, erscheint durchaus angemessen. Dabei erspähen wir aus unserem Fenster ein Stückchen Heimat. Auf dem gegenüberliegenden Grundstück stehen ein paar Kühe (Home sweet home).
    Das Abendessen fällt im GravyBaby sehr üppig aus (der Name hätte wohl darauf schliessen lassen). Für den Absacker setzen wir uns in eine Bar in der Nähe. Wir bekpmmen dabei mit, wie keine Mühen gescheut werden, um neue Kunden anzulocken, denn vor der Bar schwingt der Anwerber zuerst ein Feuerschwert sehr kunstvoll, bevor er es gegen eine Kette mit zwei Feuerbällen austauscht. Diese weiss er nicht weniger geschickt zu beherrschen. Bald nach diesem Schauspiel treten wir den Heimweg an. Bei guter Witterung, können wir vielleicht morgen schon auf den Penang Hill.
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  • Auf nach Penang Hill

    29 października 2022, Malezja ⋅ 🌧 24 °C

    Nachdem uns gestern bei der Standseilbahn gesagt wurde, dass wir ca 2-3h warten müssen, haben wir es heute nochmals etwas früher ( 10Uhr) versucht. Glücklicherweise "nur" 1h wartezeit für die Bahn. Auf zum Berg/Hügel ( sind nur ca 830m).
    Oben angekommen gehen wir nach einem kurzen Rundgang zur eigentlichen Attraktion. "The Habitat". Wir haben Glück mit dem Wetter und haben eine grandiose Aussicht. Wir sehen auch ein paar Affen, eine Schlange, riesgie Schmetterlinge....
    Danach genehmigen wir und ein wohlverdientes Mittagessen und stellen fest, hier ist der Traum eines jeden Dessertgeniessers. Gigantische Becher/ Schalen gefüllt mit Eis, Früchte, Schoko und allem was man sich vorstellen kann.
    Danach geht zu Fuss den Berg runter. Es ist heiss, schwül und hatte viele Mücken, trotzdem haben wir eine tolle Aussicht und sehen wieder ein paar Affen.
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  • Jungle-Trek in Bukit Lawang

    30 października 2022, Indonezja ⋅ 🌧 25 °C

    Nachdem wir gestern nach einigen Schwierigkeiten bei der Flugbuchung (eine kurzfristige Flugverschiebung zwang uns auf einen anderen Flug und Robins rot blinkende Stirnlampe im Gepäck lösste beinahe einen Bombenalarm aus) in Medan ankommen erwartet uns bereits unser Fahrer.
    In halsbrecherischem Tempo gehts nach Bukit Lawang auf einer Strasse, die so zerstört und gespickt mit Schlaglöchern ist, das teilweise nur im Schritttempo gefahrend wird. Nach 5h holpriger Fahrt kommen wir dann in unserem Hotel an. Indrah, unser Guide, gibt uns eine kurze Einführung über unseren 2-tägigen Jungle-Trek. Dann gehen wir für ein kurzes Abendessen in ein nahes Restaurant und dann früh ins Bett.

    Am nächsten morgen heisst es um 7 Uhr ab aus den Federn. Wir packen unser Gepäck in einen Plastiksack und diesen dann in unseren Rucksack (heisst wohl nicht ohne Grund Regenwald) während die grossen Taschen hier bleiben.
    Es gibt ein ausgiebiges Frühstück, welches wir am Fluss gegenüber einer wahrlich grünen Wand einnehmen.

    Und schon ist es soweit. Indrah und unser zweiter Begleiter, Henry, nehmen uns mit in den Urwald. Keine 5 Minuten später steht uns der Schweiss schon auf der Stirn. Bevor wir durch den Dschungel trekken gehts noch durch eine Fruchtplantage. Hier sehen wir bereits 6 Orang-Utans wie sie in den Bäumen sitzen, sich den Ästen entlang schwingen und die Früchte der Bauern geniessen. Mit genügend Abstand folgen wir ihnen jeweils auch neben den Pfaden und treffen dabei auch immer wieder auf andere Touristengruppen.

    Nach dem Eingang zum Nationalpark/Urwald kommen wir bald zu einem Pausenunterstand, wo es von kleineren Affen nur so wimmelt. Einige Thomas-Leafmonkeys mit ihren punkygen Frisuren und Makakken.
    Einwenig später machen wir unsere erste Pause, wo wir einen herrlichen Fruchtmix aufgetischt bekommen (an so ein Dschungelleben könnte man sich gewöhnen). Während dem Essen stolziert noch ein wilder Pfau vorbei und ein mutiger Makakke schaut uns gierig zu und testet unsere Verteidigungskünste.

    Kaum sind wir wieder auf den Beinen, fängt es an zu Regnen. Die Tiere verstecken sich und wir marschieren strammen Schrittes weiter durch das Unterholz. Es geht immer bergauf oder bergab und man muss auf dem matschigen, rutschigen Lehmboden immer um Halt kämpfen und ab und zu auch mal einen Baum zu hilfe nehmen oder auf allen Vieren gehen.

    Bis zum Mittagessen hat sich das Wetter wieder beruhigt und wir essen auf einer Anhöhe. Nasi Goreng in Bananenblättern verpackt mit Crevettenchips und frischer Ananas. Herrlich zugerichtet und schmeckt ausgezeichnet.
    Auch nach dieser Pause bleibt uns das Wetterglück nicht hold und der Regen beginnt erneut (mit der Wetterfee haben wir jetzt ein Hühnchen zu rupfen), diesmal jedoch stärker, sodass wir ganz schön durchweicht sind.

    Trotz des Regens haben wir das Glück noch auf einige Black Gibbons zu trefen. Welche selbst unser Guide nur einige mal pro Jahr zugesicht bekommt. Wir finden auch noch Tigerkot. Unser Guide dämpft jedoch unsere Erwartungen und meint in seinem 12 Jahren habe er noch keinen Tiger zu Gesicht bekommen, lediglich Fussabdrücke und Kot. Es hat trotzdem was aufregendes zu wissen, auf den Spuren eines solchen Raubtieres zu sein.

    Bei unserer Ankunft am Camp ist der Regenschauer wieder vorbei. Wir waschen uns im Fluss und hängen unsere nasse Kleidung auf (wird bei dieser Luftfeuchtigkeit aber nur wenig bringen). Daraufhin päppen sie uns mit Kaffe, Tee und Guetzli wieder auf.

    Während wir uns kurz hinlegen, wird schon das Abendessen vorbereitet. Curry, Reis, Hühnchen, Sojacracker, sweet potato fries und vieles mehr. Alles weit über unseren Erwartungen an eine Urwaldküche. Da uns die Wanderung doch etwas erschöpft hat gehen wir früh schlafen. Der Regen hat inzwischen wieder eingesetzt und so schlafen wir, begleitet durch das Plätschern des Regens und das Rauschen des Flusses, ein.

    In den nächsten Tag starten wir mit einem Sandwich. Aufgrund des Regens hat der Wasserspiegel und die Strömung so stark zugenommen, dass unsere Wanderung zu einem nahen Wasserfall nicht stattfinden kann.
    Stattdessen erkunden wir die Umgebung um das Camp und erholen uns am Flussufer.

    Nach dem Mittagessen gehts Flussabwärts. Die Strömung nimmt uns mit auf einem Floss aus alten Reifen und unsere Begleiter halten uns von allen Bumstämmen und Felswänden fern. Ein ganz neue Perspektive auf den Dschungel, vom Wasser aus.

    Wir steigen mit Indrah etwas oberhalb von Bukit Lawang aus und machen nochmal eine kurze Wanderung. Wir besuchen das alte Orang-Utan Rehabilitation Centre und wandern auf Umwegen zurück zum Hotel. Dabei entdecken wir zwei grosse männliche Orang-Utans, welche grundsätzlich wilder leben und daher tiefer im Dschungel sind und lediglich für die Paarung zu den Weibchen in die äusseren Teile des Dschungels kommen.

    Zusammenfassend kann man sagen, dass wir hier wahnsinnig viele neue und einmalige Erfahrungen machen durften. So eine Tour ist sicherlich jedem zu empfehlen, den es nach Sumatra verschlägt.
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