• Bordeaux vormittags

    4月22日, フランス ⋅ ☁️ 12 °C

    Gestern in Bordeaux angekommen, nutzte ich den Regen am Morgen, um Auszuschlafen. Im Internet hatte ich jemanden, nicht zu weit entfernt, gefunden, der Räder repariert. Das erste Hindernis stellte ein Müll LKW dar, der meinen Fahrradausgang so zugeparkt hatte, dass ich nicht vorbei kommen konnte.
    Im Laden sagte mir der junge Mann, dass er nur mit Termin repariert. Nach meinem Gejammer wurde er weich. Den passenden Schlauch gab es nicht. Ein kleiner Metallstift steckte im Mantel. Daher entwich die Luft nur langsam und ich konnte immer wieder aufpumpen. Weil ein entsprechender Schlauch nicht vorhanden war, klebten wir das Loch mit einem Flicken. Während der zweistündigen Wartezeit zum Trocknen des Klebers wanderte ich in der Umgebung des Ladens und einem Teil der Altstadt herum.

    Auffallend waren die Sprayermotive auf den geschlossen Ladentüren. Das alte Stadttor zur Garonne lag nicht weit von meiner früheren 2. Heimat, dem "Bazar Istanbul" 😂. Etwas ungewohnt war das Türkisch mit französischem Akzent. Es war wie Schäbisch auf dem Härtsfeld für Patricia 😉

    Die beiden Kirchen, in denen ich in Bordeaux war, stellten Kurzformen meiner Vornamen dar: St. Michel und die Kathedrale St. Andre.
    Die Straßen hatten etwas typisch Französisches. An einem Haus mit vier Gesichtern an der Außenfassade fragte ich mich, ob sie die früheren Bewohnerinnen oder die Frauen der Steinmetze darstellten.

    So stieß ich auf die "Grosse Cloche", das versteht auch der Deutsche? Dahinter war eine der Fußgänger-Einkaufsstraßen. Noch hoffte ich auf Wein, der mir mehr Zeit geben würde, aber das Fahrrad wartete. Zudem regnete es immer wieder, so dass ich erst einmal in das Hotel zurückkehrte.
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