• Noli e il Monte Ursino

    1. september 2024, Italia ⋅ ☀️ 31 °C

    Eine Woche am Meer geht zu Ende. Eine Woche nach Steinen tauchen, sich vom Salzwasser tragen lassen. Jeden Abend aufs Neue versuchen, das Abendessen komplett auf Italienisch zu bestellen und die Bedienenden, die uns doch sehr schnell auf die Schliche kommen und auf englisch antworten. Die Entdeckung der sehr feinen Panissa, Kichererbsenmehlgebäck. Jeden Morgen nach dem Frühstück in unserem Lieblingscafé "Splendor" mit dem weltbesten Cappuccino ein anderes kleines Süssgebäck in unserer Lieblingbäckerei probieren. Und dabei lehrt uns Vincent, der 3-jährige Sohn unseres befreundeten Pärchens, was es heißt, sich im eigenen fantasievollen Spiel zu vertiefen, einzufordern was man WIRKLICH möchte und in nicht enden wollender Ekstase sich die Luftmatratze zu eigen zu machen. Meine Haut liebt die heißen Sonnenstrahlen und das Meerwasser und mein Körper und meine Seele das feine, simple, herzerwärmende italienische Essen aus frischen, sonnengereiften Zutaten. Yannic und ich machen einen Vormittag noch Egoprogramm, ein weniger eloquentes Wort für die Entscheidungsfreiheit, die man ohne Kind für die Gestaltung des Tagesprogrammes hat, und laufen auf den Monte Ursino, um die Ruine des dortigen Schlosses zu besuchen. Wir werden belohnt mit der fantastischen Aussicht auf Noli, seinen Friedhof und die Bucht.Les mer