• Berastagi Tag 1

    2024年6月11日, インドネシア ⋅ 🌩️ 24 °C

    Nach einem halb stressigen Morgen, weil unsere Wäsche noch nicht fertig gewaschen/getrocknet war, verabschiedeten wir uns vom Dschungel und stiegen zunächst wieder aufs Motorrad und anschließend in ein Auto nach Berastagi.
    Für 122km braucht man hier 4 Stunden, mit Pausen 5 Stunden. Wir fuhren immer weiter die Berge hinauf, es wurde direkt kalt und regnerisch (23°!!).
    Auf den schmalen Straßen ging es gewohnt abenteuerlich voran. Mal war die Fahrbahn perfekt ausgebaut, mal ein einziges Schlagloch oder sogar komplett weggebrochen. So oder so wurde fröhlich blind vor Kurven überholt und Rollerfahrer wurden weggedrängt, wenn ein LKW entgegen kam.
    Zum Mittagessen stoppten wir an einem Café mit Aussichtsplattform auf den aktiven Vulkan Sinabung. Wir aßen eine Kleinigkeit und wurden von einer frechen Bettelkatze unterhalten.
    Bei unserem einfachen aber sehr sauberen Homestay angekommen, mussten wir uns erstmal ausruhen. Die letzten Tage waren anstrengender als gedacht. Danach bekamen wir von unserem supernetten Hausherrn eine Einweisung, was man in Berastagi tun kann und stiefelten trotz zweifelhaftem Wetter direkt auf den Aussichtshügel der Stadt. Wir hatten Glück und bekamen einen interessanten Sonnenuntergang mit Vulkan zu sehen.
    Der Abstieg auf der Straße war trotz vereinzelter Straßenlaternen wirklich sehr dunkel. Da mussten wir die Taschenlampen zücken. Die Stadt und der Nightmarket ließen sofort erkennen wie untouristisch es hier noch ist. Wir wurden angelacht, begrüßt oder angestarrt.
    Früh Schlafengehen wurde durch eine wichtige Flugbuchung durchkreuzt, die sich kompliziert entpuppte. Daniel konnte sehen, dass der Flug oft einfach gecancelt wird.
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