• Anreise und erster Tag

    21–23 Şub, Tayland ⋅ ☁️ 31 °C

    Und wieder ging`s mal in unserer zweite Heimat Thailand.
    Deutsch sozialisiert schenkten wir den Informationen im Internet glauben und waren 4 Stunden vor Abflug schon vor der Türe. Tja, alles in allem zog es sich schon etwas bis zum Boarding, zumal Terminal 1 sehr provinzielle Züge aufweist (im Vergleich zu anderen Flughäfen).
    Aber egal, bis zum Erhalt unserer Koffer in Bangkok, auch hier kein Vergleich zum MUC, lief alles – emiratesmäßig – reibungslos.
    Da wir nur eine Nacht geplant hatten und zudem am nächsten Tag vom Busbahnhof Süd nach Hua Hin abreisen wollten, wählten wir ein Hotel abseits der üblichen Touristenströme.
    Das Na Vayla PaPlern (QF8F+HC Bangkok, Thailand) entpuppte sich als kleines und feines Hotel, in welchem leider die Küche schon geschlossen hatte. Nun denn, auf Schusters Rappen gings zur Hauptstraße und nach kurzer Suche konnten wir noch authentisches Thaiessen genießen.
    Das Zimmer war zwar einfach, aber sauber und hatte großartige Betten. Zudem war es sehr ruhig, also alles in allem eine gute Wahl.
    Was ich noch herausstellen möchte, ist die Freundlichkeit des Personals. Thailand ist immer OnTop, aber die Mädels vor Ort setzten dem noch eine Schippe drauf – unglaublich. Am nächsten Tag fuhren wir dann mit einem über Grab bestellten Taxi (zu empfehlen) zum Busbahnhof Sai Tai und nach einem sehr guten Café von Amazon fuhr dieser (fast) pünktlich ab. Sehr luxuriös, aber saukalt und der Pulli war im Koffer 😒 O.K., wir haben es überlebt.
    In HuaHin angekommen mussten wir zwar etwas warten, überbrückten die Zeit aber mit der Anmietung eines Mopeds und einem feinen Happerl in Tiks Seafood Restaurant (GXH9+8P Nong Kae, Amphoe Hua Hin, Prachuap Khiri Khan, Thailand), welches seehr lecker war.
    Nun denn, anschließend war Ausruhen am Strand angesagt. Leider zog es sich etwas zu und es wurde kühl (so etwa 28 Grad C.).
    Zum Strand muss man sagen, dass er ganz anders ist wie auf den Inseln. Breit aber brettelhart und mit Aussicht auf die Bausünden. Es ist hier mehr Rimini/Antalya als woanders, auch hat uns die Strandnutzung (Essen, Spazieren gehen) eher an Brasilien erinnert.
    Was auch frappierend ist, sind die Gäste. Sehr viel Deutsche und Engländer und alle steinalt, also so wie ich (na ja, vielleicht etwas älter!). Aber kein Partyvolk, also eigentlich ganz gut.
    Nach dem Rekultivieren fuhren wir dann zum Tamarind Night Market (GXM8+88 Nong Kae, Amphoe Hua Hin, Prachuap Khiri Khan, Thailand) und dieser entpuppte sich als bester „Naschmark“, den wir jemals besucht haben. Die Auswahl war unglaublich und alles war frisch. Zudem eine gute musikalische Life-Untermalung in entspannter Atmosphäre. Wie gesagt, manchmal auch positiv, wenn nur „Alte“ am Start sind.
    Gleich daneben statteten wir dem Cicada Market (GXM8+V9 Nong Kae, Amphoe Hua Hin, Prachuap Khiri Khan, Thailand) noch einen Besuch ab. Sehr viel gutes Kunsthandwerk (kein Ramsch) und ebenfalls Life-Musik. Wir kommen wieder (eigentlich am nächsten Tag).
    Was den Tag etwas getrübt hat, waren die tennisballgroßen Entzündungen an meinen Knöcheln. Ursache vielleicht die neuen Einlagen, welche meinen „Gang verbessern“ sollen. Gerade rechts doch so schmerzhaft, dass es ins Humpeln ausartete. So gesehen waren knapp 12.000 Schritte dann doch nicht so schlecht.
    Abschluss: 23:00 Uhr, Gewitter inkl. Stromausfall😃
    Okumaya devam et