• Tag 6 - Carrapatreia nach Vila do Bispo

    April 12 in Portugal ⋅ ☀️ 19 °C

    Wie nicht anders zu erwarten stellte sich das Frühstück in der Pensao als sehr lecker und reichhaltig heraus und wir konnten sogar im Garten essen.

    Gestärkt (ich aber nicht schmerzfrei) machten wir uns auf den Weg nach Vila do Bispo. Ca. 15 km schienen hierbei fast ein Klacks zu sein. Ging es zu Anfang, nach einem kleinen Anmarsch, noch etwas an der Küste entlang, wendete sich das Blatt, und die Strecke verlief weitestgehend im Landesinneren, was aber durchaus seine Reize ausspielen konnte. Letztendlich lief der Weg aber parallel zur Straße.
    Aber bereits der Blick auf unsere Pension, das „Moinho Calmo“, ließ uns die letzten Meter vergessen.

    Nachdem wir die 15 km eher flott hinter uns brachten, mussten wir die Zeit bis zum CheckIn natürlich noch sinnvoll überbrücken. Was lag näher als mit Speis und Trank. Da es einen guten Eindruck machte entschieden wir uns für das „Ribeira do Poco“ was sich rühmen kann, dass eigentlich schlechteste Restaurant unserer Reise gewesen zu sein.
    Somit folgten wir der Empfehlung unserer Rezeptionistin nicht und verbrachten den Abend im landestypischen „A Tasca do Careca“. Als Abwechslung erwiesen sich die zwei dunkehäutigen (darf man das noch sagen?) Mädels im Service, welche nur portugiesisch sprachen, aber vermutlich aus einer der anderen portugiesischen Kolonien kamen. Irgendwann hatten wir vermutlich Pakistan verlassen!

    Als Abschluss muss noch erwähnt sein, dass weder Kurt noch ich in der Lage waren, die Dusche im B&B zu Bedienen. Dank der tatkräftigen Unterstützung von Jana - unserer Rezeptionistin - konnten wir uns letztendlich dann doch duschen - peinlich peinlich!
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