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- Day 1–2
- June 5, 2025 - June 6, 2025
- 1 night
- ☁️ 16 °C
- Altitude: 654 m
GermanyGroßseeham47°50’47” N 11°51’59” E
Seehamer See nach Murau - Tag 1

Mein langjähriger Arbeitskollege und Freund Alexander Piwonka (genannt Piwi) ließ es sich nicht nehmen, im hohen Alter (O.K. 10 Jahre jünger wie ich) noch den Motorradführerschein zu machen und sich dann - was klar war - einen kleinen Wetzhobel zu kaufen (BMW F900 XR).
Solcherart gerüstet sollte es am Morgen des 05. Juni 2025 losgehen, wobei vorab, aus wettertechnischen Erwägungen heraus, bereits die Ostalpen ausgesucht wurden.
Nun ergab es sich am Abfahrtstag allerdings, dass in Fürstenfeldbruck (Piwi`s Wohnort) Dauerregen angesagt war, was den Start der Reise auf 13:00 Uhr verzögerte. Ein kleines Bonmot ist sicherlich auch die Tatsache, dass es bei seiner Anfahrt bis Weyarn regnete, am Treffpunkt Seehamer See - nur 7 km weiter - wie auch bei mir zuhause alles trocken war! Anfängerpech vielleicht? So blieb es auch dann bis Österreich/Hallein, wobei uns ein Stau bei Rohrdorf bereits auf eine Umleitung zwang.
In Hallein kurz aufgetankt, es blieb bewölkt aber trocken, ging`s „calimotomäßig“ (eine App für Motoradfahrer) über das Lammertal beim Tennengebirge nach Ramsau (Dachstein) und anschließend über den wunderschönen Sölkpass nach Murau in der Steiermark. Und das alles fast trocken mit wenigen Tropfen vom Himmel! Somit der beste Einstieg für meinem Motorrad-Padawan!
Die bereits kurz vorher gebuchte Unterkunft, das „JUFA Hotel Murau“ (4558+MH Murau, Österreich) entpuppte sich als Hotel, welches vorwiegend von Jugendgruppen genutzt wird (man sollte sich halt vorher informieren, was JUFA bedeutet). Es handelt sich hier nämlich um eine gemeinnützige Privatstiftung, welche Unterkünfte, vorwiegend für junge Menschen, für günstige Preise anbietet. So wurde uns zuerst auch ein ungemachtes Jugendzimmer angeboten, welches nicht im Ansatz den Bildern auf Booking.com entsprach. Das Zweite war allerdings voll in Ordnung und der Preis war „heiß“. Auch das Frühstück war reichhaltig mit guter Auswahl (nur der Kaffee war eher ein Muckefuck). Insgesamt eine Empfehlung,
Was noch bei der Anfahrt etwas seltsam war, war, dass Google uns über den Schloßberg, welcher gesperrt ist, zur Herberge lotste. Aber als alter Pfadfinder….
Die Auswahl der Pizzeria „Platzhirsch“ in der Ortsmitte entpuppte sich als Glücksgriff. Mega Pizzen, gutes Bier und alles zentral am Marktplatz. Zum Schluss hätte nur noch gefehlt, dass wir mit unserem Ober Blutsbrüderschaft schließen (how!).Read more