Die beiden Dinos gehen sich langsam ein

Heute schaffen wir es, bereits um halb neun, nach einem ausgiebigen Frühstück mit Kaffee, loszuziehen. Erst mal zum Spar, um Dörrpflaumen, Traubenzucker, Wurstsemmel und Hummus einzukaufen. Dann geht es über Wiesen, an Wäldern vorbei, was uns allerdings etwas ärgert, ist, dass selbst schmale Wanderwege meist asphaltiert sind. Wir lachen und scherzen, sind fröhlich wie schon lange nicht mehr. Das Wandern scheint aufs Gemüt zu wirken. Die wechselweise an verschiedenen Stellen schmerzenden Füsse scheinen sich zu beruhigen. Viel Zeit verbringen wir mit dem Finden der Route, denn wir haben so gut wie kaum etwas vorausgeplant. Wir freuen uns darauf, in Tradigist im Gasthaus einen Kaffee zu trinken, doch dieses gibt es nicht mehr... Ich frage einen Mann, der uns vom Balkon aus beobachtet, nach einer solchen Möglichkeit-kurz entschlossen lädt uns dieser zum Kaffee ein! Eine Stunde plaudern wir also mit Michi, bevor wir richtung Kirchberg weiterziehen. Michi beschreibt uns einen Wiesenweg abseits der Straße, der sich nicht finden lässt und so müssen wir querfeldein, zum Teil sehr steil bergauf wandern, über Elektrozäune klettern, bis wir endlich kurz vor Kirchberg an der Straße landen. Im Ort finden wir schließlich eine Pizzeria (alle Gasthäuser geschlossen) , wo dann meine Wanderfreundin Elisabeth und ihr Mann noch zu uns stoßen.... nun, im Bett, planen wir den nächsten Tag, wo uns zum Teil Wildnis erwartet...Leggi altro