• Werner und Sigrid

Zimtbrot & Knäckeschnecke

Eine Wohnmobilreise durch Schweden Læs mere
  • Start på rejsen
    14. september 2024
  • Stadtbummel in Malmö

    15. september 2024, Sverige ⋅ 🌙 15 °C

    Nach dem Frühstück haben wir erst einen Blick auf die Öresundbrücke geworfen und dabei einen Cache nicht gefunden. Anschließend Stadtbummel in der drittgrößten Stadt des Landes. Neue und alte Bauwerke gibt es hier zu sehen.
    Außerdem war Kunsthandwerkermarkt auf dem Lilla Torg.
    Erkenntnis beim Bäcker: Wenn man Gebäck kauft, an dem kein Preis steht, sollte man spätestens stutzig werden, wenn die Backwaren als Geschenk verpackt werden.
    Weiter ging es nach Råå, wo wir einen Platz am Hafen gefunden haben.
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  • Kullaberg

    16. september 2024, Sverige ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach dem Morgenmahl ging es heute mit einem kurzen Zwischenstopp in Helsingborg zum Kullaberg bei Mölle.
    Hier machten wir eine Wanderung zu einer Grotte in der felsigen Steilküste.
    Anschließend statteten wir dem lichtstärksten Leuchtturm Schwedens (Kullen Fyr) einen Besuch ab. Nach diesem Marsch gab es eine ausgiebige Zimtschnecken-Pause.
    Nach einen Einkauf bei BILTEMA ging es an unseren heutigen Übernachtungsplatz: Vistorps Hamn.
    Abendessen beim Sonnenuntergang ist auch nett
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  • Platz voll

    17. september 2024, Sverige ⋅ ☁️ 16 °C

    Über BÅSTAD ging es heute zunächst nach LAHOLM. Kurzer Stopp in HALMSTAD, wo wir Herrn LIDL aufsuchten. Dann weiter an der Küste entlang nach VILLSHÅRAD, hier gab eine Fika und eine kleine Cacherunde mit 3 Funden.
    Im Zielort FALKENBERG war der erste angesteuerte Stellplatz voll belegt. Der zweite brachte den erhofften Erfolg: Wir bleiben, und zwar direkt neben der Seenotrettungsstation des Ortes.
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  • Eis und Kernkraft

    18. september 2024, Sverige ⋅ ☁️ 18 °C

    Zunächst ging es heute in den malerischen Ort TRÄSLÖVSLÄGE, wo wir einen Cache fanden. Im nächsten Ort, VIDEBERGS HAMN genossen wir ein Eis am Hafen. In unmittelbarer Nähe betreibt Vattenfall ein Kernkraftwerk, welches mit zwei von vier Reaktoren 15% des schwedischen Strombedarf deckt.
    Danach wanderten wir durch den Naturraum Biskopshagen.
    Anschließend noch ein Besuch beim Schloss Tjolöholm. Das Ende des 19. Jahrhunderts erbaute Schloss ist eines der bezauberndsten Schlösser Schwedens. Mit seinem beeindruckenden Tudor-Stil, inspiriert von der britischen Arts-and-Crafts-Bewegung, entführt es auf eine Reise in die Vergangenheit, in der jedes Detail seine eigene Geschichte erzählt.

    Jetzt stehen wir auf dem Stellplatz LERKIL und genießen den Sonnenuntergang.
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  • An Göteborg nicht vorbei

    19. september 2024, Sverige ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute ging es weiter Richtung Norden. Göteborg, die zweitgrößte Stadt Schwedens (ca. 600000 Einwohner) wollten wir eigentlich links liegenlassen. Das ging nicht, rechts vorbei hat auch nicht geklappt. Also ohne Halt mittendurch .
    Die Fähre nach Hönö haben wir gefunden und wie alle gelben Fähren in Schweden nahm uns MARIE kostenlos mit. Nach dem erforderlichen Dieselkauf unternehmen wir eine herrliche Wanderung im hiesigen Naturschutzgebiet. Danach Fika im Wald und dann weiter zur Nachbarinsel ÖCKERÖ. Hier machte ich mich auf die Suche nach unserem ehemaligen Laboer Rettungskreuzer BERLIN und wurde fündig. Der 2017 an einen Norweger verkaufte Kreuzer ist in keinem guten Zustand. Von einem Werftmitarbeiter erhielt ich interessante Infos über die Zukunft des Schiffes.
    Nächstes Ziel war MARSTRAND, welches wir heute nicht mehr ganz erreichten. Kurz vorher hielten wir auf einem Parkplatz an, wo wir die Nacht verbringen werden.
    Eben gab es selbstgemachte leckere Wraps und gleich wird noch eine Runde gespielt.
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  • Rund um die Insel

    20. september 2024, Sverige ⋅ ☀️ 17 °C

    Die Fahrt heute führte uns zunächst in den netten Ort MARSTRAND. Von dort ging es zu Fuß und mit der Fähre (blau, 6,80 €) zur vorgelagerten Insel MARSTRANDSÖ, deren große Sehenswürdigkeit die Festung Carlsten ist. Die seit dem Frieden von Roskilde 1658 schwedische Stadt Marstrand besaß große Bedeutung als Handelsplatz: Da ihr Hafen selten zufror, lud und löschte ein Teil der westschwedischen Handelsflotte seine Ladung hier. Zur Sicherung dieses wichtigen Hafens für Schweden beschloss Carl X. Gustav daher, eine Festung auf dem Gipfel der Insel anlegen zu lassen.
    Nach der Begutachtung der Festung umrundeten wir bei sehr heißem Wetter die Insel. Teilweise ging es bei dieser Wanderung durch Wald und felsiges Gelände sehr eng zu.
    Auf der Weiterfahrt nach HERNÅN gab es die obligatorische Fika und eben haben wir zum Sonnenuntergang Schnitzel und Salat genossen.
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  • Durch die Bronzezeit nach Norden

    21. september 2024, Sverige ⋅ ☀️ 15 °C

    Als sich der Nebel heute morgen verzogen hatte, ging es weiter nach Norden. Zunächst ein kleiner Einkauf bei ICA, dann weiter in die Bronzezeit.
    Im Weltkulturerbe Tanum machten wir einen interessanten Spaziergang zu ca. 2500 Jahre alten Felsritzungen und Grabhügeln. Interessant hierbei für die Freunde der Gendergerechtigkeit: Frauen und Männer bekamen damals gleich große Grabhügel. Auf dem weiteren Weg gab es noch einen kleinen Stop zum Einkaufen und Eis essen.
    Jetzt stehen wir auf dem sehr schönen Campingplatz LAGUNEN bei Strömstad.
    Eben haben wir die Fika nachgeholt und gleich gibt's Frikadellen (natürlich vegetarisch).
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  • Schweden-Norwegen-Schweden

    22. september 2024, Norge ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute ging es Richtung Norwegen. Der Wasserfall ÄLGAFOSS war das Ziel. Er war schnell gefunden und nach einer kurzen Wanderung und einem steilen Aufstieg fanden wir auch die von Katrin fotografierte 2-Länder-Brücke. Nachdem wir dem Wasserfall reichlich Beachtung geschenkt und auch einen Cache gefunden hatten, fuhren wir weiter.
    An der Grenze zurück nach Schweden hielten wir an einem Loppis(Flohmarkt) Café. Fika dort mit leckeren Waffeln.
    Erster Stop war nach kurzer Fahrt ein weiterer Loppis, in dem Sigrid eine Teekanne geschenkt bekam.
    Die weitere Fahrt führte uns bei schönem Wetter und herrlicher Landschaft nach DALS LÅNGED, wo wir zunächst eine Schleuse des Dalslandkanals begutachteten und dann unseren heutigen Übernachtungsplatz aufsuchten.
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  • Erinnerungen

    23. september 2024, Sverige ⋅ 🌙 15 °C

    Es ging zunächst nach BENGTSFORS, hier waren wir vor 17 Jahren schon einmal. Aber nichts, gar nichts kam uns hier bekannt vor. Der Ort hat sich total verändert. Das Museumsdorf am Ortsausgang haben wir uns angeschaut, konnten uns aber nur schwach erinnern, schon mal hier gewesen zu sein.
    Auf der Weiterfahrt Fika an einer ehemaligen Verladestation für Quarz.
    Auf dem weiteren Weg wollten wir uns die Kirche von Tisselskog anschauen und waren erstaunt: Ungepflegt, Müll vor der Tür, Schrottfahrzeuge auf dem Rasen.
    Dann entdeckten wir 50m weiter die neue Kirche.
    Auf dem Weg nach Haverud gab es dann einmal für ein Schweden sehr ungewöhnliches Gefälle von 21%.
    In HAVERUD angekommen, besichtigten wir das Highlight des Dalslandkanals: Das Aquädukt und die Schleusenanlage. Das kam uns bekannt vor.
    Der Dalslandkanal ist 253km lang, nur 12km davon sind gegraben. Der Rest sind Seen, Fjorde und Buchten. Eingeweiht wurde er 1868. Die in Stein gemeißelte Unterschrift des einweihenden König Carl wurde 2018 zum Jubiläum durch die Unterschrift der Kronprinzessin Viktoria ergänzt.
    Unser Nachtquartier bezogen wir am Vänersee bei Sunnanå.
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  • Regentag

    24. september 2024, Sverige ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach dem Morgenmahl erstmal den zweiten Cache in Sunnanå gefunden (den ersten hatten wir nach längerer Suche gestern in der Dämmerung geloggt).
    Auf der weiteren Reise wollten wir uns bei Tösse den größten Schärengarten des Vänersees anschauen. Wir konnten nur einen Blick vom Ufer werfen, für einen Gesamteindruck hätten wir Boot oder Hubschrauber benötigt. Beides hatten wir nicht dabei.
    Also ging die Fahrt weiter nach Åmål, diese Stadt konnte uns nicht begeistern, insbesondere weil hier der Regen begann, der uns den Rest des Tages begleitete.
    Danach Fika beim Gut "von Echstedtska", welches für seine alten Apfelsorten bekannt ist. Das für die Kaffeepause erforderliche Gebäck hatten wir in Åmål erworben.
    Jetzt stehen wir beim Bootsclub von LILJEDAL, der seinen Gasthafen an einer Bucht des drittgrößten natürlichen Sees Europas, dem Vänersee hat.
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  • Meer oder See - irgenteins ist immer

    25. september 2024, Sverige ⋅ 🌬 12 °C

    Es ist schwer, in Schweden einen Camping- oder Stellplatz zu finden, der nicht am Wasser liegt. Uns gefällt das sehr.
    Nachdem das Wetter dann doch wieder ganz gut wurde, war die Insel HAMMARÖ unser Ziel. Das dies eine Insel ist, war uns gar nicht aufgefallen. Der Schärengarten von Segestad wurde angesteuert. Hier machten wir eine herrliche Wanderung, die uns u.a. auf die Schäre HAMNHOLMARNA führte.
    Über einen hölzernen Steg durch das Schilf gelangt man trockenen Fußes dorthin. Außer uns waren dutzende Libellen anwesend. Eine beheizbare Schutzhütte steht fast am Ende des Weges.
    Später war Kaffeepause am Hafen, hier gibt es eine Station der schwedischen Seenotretter, die außer 4 Rettungsbooten auch über ein Luftkissenboot für Eiseinsätze verfügt.
    Unser Nachtquartier bezogen wir heute in Hult am Vänersee, der heute Wellengang wie die Ostsee bei Sturm hat .
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  • Besuch bei Jaqueline

    26. september 2024, Sverige ⋅ 🌧 12 °C

    Erstes Ziel heute morgen war ein Besuch bei Jaqueline. Sie war die zweite Ehefrau von Pablo Picasso. In Kristinehamn steht eine von Picasso entworfene Skulptur, die Jaqueline darstellt. Mit 15 m Höhe ist dies das größte Kunstwerk von Picasso. Allerdings unterzieht sich die gute Frau gerade einer kosmetischen Behandlung, so dass wir sie nicht in voller Schönheit bewundern konnten.
    Anschließend machten wir einen Stadtbummel in Kristinehamn, der für Sigrid eine neue Jacke und für mich die dritte Park-App brachte. Außer verwirrenden Vorfahrtsregeln gefiel uns die Stadt sehr gut. Statt Kaffee gab's heute Eis aus der Krukmakerei.
    Ein weiterer Stop heute brachte für mich die Erkenntnis, beim suchen eines Caches nicht nur nach unten zu schauen. Sonst kann es sein, dass man sich den Schädel am Cacheversteck verletzt.
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  • Konst på Hög

    27. september 2024, Sverige ⋅ 🌧 10 °C

    "Kunst auf der Halde" - das war unser erstes Ziel heute. Diese gewaltige, 100 m hohe Abraumhalde wurde zu einem Kunst-Erlebnisraum gemacht.
    Zur Ölgewinnung wurde hier im zweiten Weltkrieg Alaunschiefer abgebaut und daraus Erdöl extrahiert.
    Die 35 Millionen Kubikmeter Abraum wurden zu dieser Halde aufgetürmt.
    Uns hat dieser Kunstspaziergang trotz Nieselregen gut gefallen. An manchen Stellen qualmt dieser "Berg" immer noch, wenn sich Ölschiefer in der Tiefe entzündet.
    Den Rest des verregneten Tages sind wir ostwärts gefahren, haben natürlich unsere Zimtschnecken-Fika gemacht und stehen jetzt in der Altstadt von Norrköping.
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  • Von der Altstadt auf die Burg

    28. september 2024, Sverige ⋅ ☁️ 12 °C

    Als erstes stand heute ein Stadtbummel in Norrköping auf dem Programm. Der Wasserfall in der City ist ein Highlight in dieser netten Stadt.
    Dann ging es nach Söderköping. In diesen wirklich schönen Städtchen konnten wir uns die Götakanal-Schleuse nicht entgehen lassen und bewunderten ein Silo-Paket, welches zu Wohnraum wurde.
    Der Götakanal verbindet seit 1832 die Ostsee mit dem Skagerrak. Er ist 190 km lang, davon sind 87 km von schwedischen Soldaten gegraben worden. Die restliche Strecke ist natürlich.
    Unser Nachtquartier fanden wir im schönen Hafen von Stegeborg.
    Die gleichnamige Burgruine der 1310 erstmals erwähnten Anlage besichtigten wir am frühen Abend. Das war ein interessanter Spaziergang zur Sonnenuntergangszeit.
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  • Ruthenberg trifft Tungendorf

    29. september 2024, Sverige ⋅ 🌙 9 °C

    Heute morgen verließen wir bei herrlichem Sonnenschein nach dem Frühstück unseren Stellplatz in Stegeborg und fuhren erstmal Richtung Osten. Wir erreichten eine Insel, deren Name bei Scabble-Spielern Entzücken hervorrufen würde, wenn in diesem Spiel Ortsnamen nicht verboten wären. Die Insel heißt YXNÖ!
    Als wir hier einen Parkplatz suchten, sahen wir zwei Autos mit NMS-Kennzeichen. Während wir von hier eine Wanderung starten wollten, bereiteten sich hier einige Herren aus Tungendorf auf eine Kanutour vor.
    Wir unterhielten uns eine Zeit, dann machten wir uns auf den Weg. Eine tolle Wanderung durch Wald und über Felsen hat uns sehr gefallen. Als wir zurückkamen, war die Tungendorfer Kanutruppe schon unterwegs.
    Wir verließen die Insel Richtung Westen.
    An Söderköping und Linköping vorbei ging es nach Motala, wo wir wieder einmal an einem Bootshafen stehen.
    Unterwegs gab es einen Einkaufsstopp bei WILLI:S und natürlich eine Fika mit Cachefund.
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  • Alte Gemäuer und Zuckerstangen

    30. september 2024, Sverige ⋅ 🌙 9 °C

    Vadstena war heute unser erstes Ziel, ein sehr hübscher Ort, dessen größte Sehenswürdigkeit eine wirklich imposante Erscheinung ist. Schloss Vadstena wurde im Auftrag von Gustav Wasa in den Jahren 1545–1620 erbaut.
    Als nächstes besuchten wir die Klosterruine Alvastra. Dies wurde 1143 von französischen Zisterziensermönchen gegründet. Heute ist es eine gepflegte Ruine. Bei einem Rundgang entdeckten wir außer vielen Apfelbäumen auch einen Cache.
    Kurz nach diesem interessanten Besuch schauten wir uns den kleinen Hafen Hästholmen an. Hier gefiel uns der kleine Leuchtturm sehr, von dessen Fuß man einen tollen Blick auf den Vättersee hat .
    Weiter ging die Fahrt nach Gränna, der Zuckerstangenhauptstadt Schwedens. In jedem zweiten Geschäft in der recht langen Hauptstraße werden Zuckerstangen, Lollis und anderes Naschwerk hergestellt und angeboten.
    Der Parkplatz in der Ortsmitte mit sehr heftigem Gefälle und Kopfsteinpflaster war eine echte Herausforderung. Bei Regen hätte ich woanders geparkt.
    Zur Fika fuhren wir an den Hafen von Gränna, von wo aus eine Fähre nach Visingsö fährt, der größten Insel im Vättersee.
    Auf der Weiterfahrt haben wir uns dann etwas sehr verfahren. Jetzt stehen wir auf einem versteckten Parkplatz hinter der Kirche von Säby vor einem Gebäude, vom wir hoffen, dass es nicht die Leichenhalle ist.
    Bilder morgen - es ist schon dunkel.
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  • Vom Friedhof auf den Sportplatz

    1. oktober 2024, Sverige ⋅ ⛅ 8 °C

    Die Leichenhalle entpuppte sich als Geräteschuppen des Friedhofsgärtners. Dieser erschien zwar um 7:30 Uhr, ließ uns aber auf seinem Parkplatz stehen. Auf dem weiteren Weg war der erste Stop bei Aneby, wo wir die höchsten Wasserfälle Südschwedens besuchten, die allerdings zur Zeit wenig Wasser führen.
    Weiter ging es nach Eksjö, einer Stadt, die für ihre historische Holzhausarchitektur bekannt ist.
    Außerdem ist es eine große Garnisonsstadt, in der sogar die Mähroboter in der Kaserne olivgrün lackiert sind.
    Die Holzarchitektur ist wirklich toll und das Stadtbild sehr schön. Wir haben uns eine ganze Weile dort aufgehalten und anschließend an einem See neben unserem Parkplatz Kaffee getrunken.
    Danach sind wir mit einem kurzen Stop bei einem Second -Hand-Laden bis Mariannelund durchgefahren. Von dort aus werden wir uns morgen auf die Suche nach Pippi und Michel machen.
    Wir stehen allein auf einem großen Sportplatz und nachdem wir eben einen schönen Spaziergang gemacht und Schinken und Eier auf Schwarzbrot verzehrt haben, geht unser Tag bald zu Ende
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  • Von Bullerbü zur alten Eiche

    2. oktober 2024, Sverige ⋅ ☁️ 9 °C

    Erstes Ziel heute nach einem schnellen Einkauf auf Bestellung in Mariannelund war Sevedstorp. Unter diesem Namen kennt man den Ort allerdings nicht. Sevedstorp war Bullerbü. Hier entstand der Film 'Wir Kinder von Bullerbü".
    Und weil wir damit schon mal beim Thema "Astrid Lindgren" waren, sind wir an den Ort ihrer Geburt und Jugend gefahren - nach Vimmerby.
    Hier stellten wir fest, dass "Astrid Lindgrens Welt" ( eine Art Hansaland) schon Saisonende hat. Nicht schlimm, wir wollten sowieso nicht rein. Danach wollten wir ihr Geburtshaus anschauen. Aber auch dies ist nur in der Saison möglich.
    Der Ort Vimmerby ist ansonsten ganz hübsch, aber für sich alleine keine Reise wert.
    Um mal etwas anderes als altes Straßenpflaster unter die Füße zu bekommen, sind wir dann in den Norra-Kvill-Nationalpark gefahren, in dem wir eine Wanderung durch einen wunderschönen Wald mit Seen und großen Felsbrocken machten.
    Danach statteten wir der Kvill-Eiche einen Besuch ab. Dieser fast 1000 Jahre alte Baum liegt im Sterben und wird teilweise mit Seilen und Ketten gestützt.
    Auf dem Weg zum Nachtquartier haben wir das erste Mal ein größeres Tier auf der Straße gesehen - einen kleinen Rehbock.
    Zum Ende des Tages sind wir auf einen Waldparkplatz gefahren, auf dem wir Abendrot gegessen und danach (ja, danach) Kaffee getrunken haben (ja, mit Kuchen).
    Bis morgen!
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  • Zwischen Hafen und Bahnhof

    3. oktober 2024, Sverige ⋅ ☀️ 6 °C

    Nach dem Morgenfoto habe ich mir den "Bahnhof" zwischen Stellplatz und See genauer angesehen. Hier darf man als Passagier das HALT-Signal (links im Bild) selbst bedienen, wenn man mitfahren möchte,
    Nach dem Frühstück sind wir dann nach Oskarshamn gefahren, unserer ersten Ostseestation. Nach einer Shopping - Tour und der erfolglosen Suche nach der Touristen-Info ging es weiter nach Süden. In Påskallavik machten wir kurz Pause an einem wunderschönen kleinen Hafen. Hier sahen wir die schwedische Ostsee zum ersten Mal.
    Auf der Weiterfahrt Fika in Ryssby, dann ging es nach Kalmar. Dort haben wir den vorletzten Platz am Yachthafen ergattert.
    Nach dem Stromanschluss sind wir noch einmal um das Schloss spaziert, haben uns die Altstadt angeschaut und festgestellt, dass in der City die Geschäfte bereits um 18:00 Uhr schließen.
    Jetzt haben wir gerade lecker gegessen und später werde ich beim SKYJO verlieren
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  • Ab auf die Insel

    4. oktober 2024, Sverige ⋅ 🌙 11 °C

    In Kalmar war es uns am Morgen zu laut und zu unruhig. Kurzerhand haben wir noch vor dem Frühstück den Stecker gezogen und haben uns einen anderen Platz für das Morgenmahl gesucht. Direkt an der Ölandbrücke haben wir ihn gefunden.
    Diese Brücke verbindet die Insel Öland mit dem Festland.. Sie wurde 1972 eingeweiht und ist seitdem die längste Brücke Schwedens.
    Nach dem Frühstück haben wir dieses tolle Bauwerk überquert. Auf der Insel haben wir dann eine äußerst freundliche und kompetente Touristeninformation kennen gelernt.
    Dann ging es in Ölands Norden. Unterwegs haben wir getankt und AdBlue erworben, weil uns das Auto immer drängelnder dazu aufgefordert hat.
    In Byrum dann konnten wir eine äußerst interessante und seltene Gesteinsformation bestaunen: Die Bautasteine. Es handelt sich hierbei um ein äquatoriales Korallenriff, 490 Millionen Jahre alt.
    Weiter ging es über Byxelkrok nach Neptuni. Hier findet man Klappersteine genannte riesige Felsplatten, auf denen jede Menge Fossilien zu finden sind.
    Als letzter Programmpunkt stand heute eine Wanderung im Trollwald an. Trolle haben wir zwar keine gesehen, aber das Wrack eines vor über 100 Jahren hier gestrandeten Dreimasters.
    Jetzt geht der Tag im Hafen von Böda
    zu Ende
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  • Tschüss Öland

    5. oktober 2024, Sverige ⋅ ☀️ 12 °C

    Beim Frühstück aufs Wasser schauen, immer wieder schön. Vor der Abfahrt schaute ich mir noch einen der drei größten Rettungskreuzer der SSRS an, er ist hier stationiert. Auf der Weiterfahrt versuchten wir vergeblich, bei der alten Kirche von Källa einen Cache zu finden. Als nächstes stand der Besuch von Schloss Solliden in Borgholm an. Hier hat die königliche Familie ihre Sommerresidenz. Bis zum Gartentor sind wir vorgedrungen. Mehr war vom königlichen Wohnsitz nicht zu erspähen. Solliden wurde auf Anweisung von Königin Viktoria erbaut und 1906 fertiggestellt. Wir sind dann zum Schloss Borgholm gelaufen, welches sich in der Nähe befindet.
    Das mächtige Gebäude wurde bereits im 12. Jahrhundert begonnen, seit einem Brand im 19. Jahrhundert ist es nur noch eine Ruine.
    Ein Bummel durch den Ort Borgholm beendete unseren Öland-Aufenthalt, es ging zurück über die Brücke auf das Festland.
    Nach einer Fika unter der Brücke fuhren wir weiter in Richtung Karlskrona. Da zwei angesteuerte Campingplätze die Saison bereits beendet hatten, übernachten wir mal wieder bei einer Kirche, diesmal bei "Lösens Kyrka".
    Abends gab es Speck und Eier, dazu Rote Bete.
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  • Westkurs

    6. oktober 2024, Sverige ⋅ 🌙 10 °C

    Auf unserem optisch nicht ganz so schönen Übernachtungsplatz haben wir gut geschlafen. Vor der Abfahrt habe ich noch schnell einen Cache gesucht und gefunden.
    Über Karlshamn sind wir weitergefahren.
    Als nächstes ging es nach Sölvesborg, einer netten Kleinstadt mit zwei Sehenswürdigkeiten.
    Im Schatten einer Burgruine aus dem 13. Jahrhundert steht das Schloss Sölvesborg. Das Schloss wurde 1802 im typischen Stil eines vierflügeligen südschwedischen Hofes gebaut. Während die drei reetgedeckten Flügel der ehemaligen Wirtschaftsgebäude ein geschlossenes "U" bilden, steht das gelb gestrichene Herrenhaus (Corps de Logi) frei davor.
    Des weiteren steht in diesem Ort eine der längsten Fußgänger/Radfahrerbrücken Europas. Diese architektonisch sehr gelungene Brücke aus Stahl ist 760 m lang, 3,50 m breit und bei den Bögen 14 m hoch.
    Sie wurde nach nur 14 Monaten Bauzeit im Dezember 2012 eröffnet.
    Die schwedische Post widmete ihr sogar eine Briefmarke.
    Nach einer Fika in einem kleinen Hafen erreichten wir Åhus, wo wir auf einem Waldparkplatz nächtigen werden (Bild wegen Dunkelheit morgen)
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