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  • Day 66

    Paracas

    March 3, 2020 in Peru ⋅ ⛅ 27 °C

    Folgt man der Panamericana erreicht man irgendwann Paracas.
    Ganz in der Nähe von Pisco, aus dem der "Pisco Sour" - der beliebteste Cocktail in Peru - stammt
    (konnte uns geschmacklich übrigens nicht sonderlich überzeugen).
    Die Küstenstadt lebt eindeutig nur von Tourismus und Fischerei.
    Grund dafür sind die "Galapagosinseln des armen Mannes", die Isla de Ballestas.
    Dort kann man nach kurzer Bootsfahrt Vögel, Pinguine und Seelöwen mit Babies in freier Wildbahn erleben. 😍

    Auch hier ist rundherum wieder nichts als Wüste und den letzten Regen gab es 1998.
    Allerdings erstreckt sich hier ein riesiges Naturschutzgebiet, was nicht nur die Inseln und Wüsten einschließt, sondern auch die beeindruckenden Küsten entlang des Festland. Und wie kann man sowas am besten erkunden?
    Genau, mitm Fahrrad (Taxi war uns zu teuer).
    Wüste und Fahrrad?
    Klar, wir sind schließlich nicht ganz dicht.
    Auch der Zustand der verrosteten Mühlen schreckte uns nicht ab, denn was sollte uns außer bisschen Hitze schon passieren...
    Also ordentlich Sonnenschutz und Hut auf.
    Den schlimmsten Gegner hatten wir gar nicht aufm Schirm: Gegenwind.
    Ohne Ende.
    Die insgesamt 16km zogen sich also ziemlich in die Länge und jeder der doch recht zahlreichen Hügel fühlte sich wie ne kleine Bergetappe an 😂
    Belohnt wurden wir allerdings mit tollen Aussichten, Abkühlung am Strand und einem Eis.
    Für den Rückweg brauchten wir dank Rückenwind dann auch nur einen Bruchteil 👌🏽

    Und wieder können wir etwas auf der imaginären To-do- Liste abhaken 🏜️🚲☑️
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