Europatour 2024/2025

Nach einer Zwischenübernachtung in Kalamata (auf einem Parkplatz, da der Campingplatz belegt war!) entscheiden wir spontan, doch nach Elea Beach zu fahren. Von diesem Strand, der sich über mehrere Kilometer erstreckt, hatten wir von einer Familie unterwegs zum ersten Mal gehört, und seither immer wieder. Es scheint der Ort zu sein, an dem man in Griechenland als Länger-Camper unbedingt gewesen sein muss, vor allem mit Familie. Und tatsächlich ist der Anblick der vielen Camper, die sich auf dem weitläufigen Areal direkt hinter den Dünen verteilen und sich teilweise häuslich eingerichtet haben, sehr imposant. Auf der Suche nach dem perfekten Stellplatz passiert uns dann, wovor wir oft Angst hatten, wir fahren uns fest. Der Untergrund sah hier zwar nicht bedenklich aus, tiefer lauerte aber viel feiner Sand. Friedrich ergreift als erster Maßnahmen und holt die Nachbarn zu Hilfe. Zwei nette Familienväter buddeln, platzieren Steine und Sandbleche und schieben mit. Die Räder graben sich immer tiefer ein. Und wieder reagiert Friedrich. Ganz alleine bittet er eine schweizer Familie mit Expeditionsmobil um Hilfe. Dieses Riesengefährt zieht unseren Forsti denn auch ohne Probleme aus dem Sand. Wir seien diese Woche die vierten, die sie rausziehen, wird berichtet. Wir sind jedenfalls erleichtert und genießen den restlichen Nachmittag lang die Atmosphäre an diesem Strand, an dem sich jeder frei zu fühlen scheint. Und für Karlotta und Erik darf ein Bad bei Sonnenuntergang natürlich nicht fehlen.Leia mais