• Cusco

    9 września 2017, Peru ⋅ 🌙 9 °C

    Gegen 5.20 Uhr morgen kommen wir - fast 1 Stunde zu früh - in Cusco an. Draußen ist es noch dunkel, aber am Horizont lässt sich bereits der Sonnenaufgang erahnen. Wir packen unsere Backpacks und stiefeln los Richtung Stadtmitte. Ständig werden wir von Taxifahrern angehupt, aber wir laufen weiter, da wir noch kein peruanisches Geld haben. Wir wollen erst einmal frühstücken, aber auch das gestaltet sich ohne Geld recht schwer. Nach einigem hin- und hergetrage finden wir dann letztendlich einen Geldautomaten und können dann in einem Hotel für umgerechnet 5 Euro pro Person frühstücken. Danach machen wir uns auf den Weg zu unserem Apartment, was wir über Airbnb gebucht haben. Schon um 8 Uhr können wir in die wundervolle Wohnung Einchecken. Erstmal waschen wir Wäsche und dann legen wir uns nochmal hin, die Busfahrt war nämlich beschissen, wir haben kaum geschlafen. Im Fernsehen kann ich einen Teil des Freiburg - BVB Spiels gucken, natürlich auf spanisch, bevor wir ein wenig die Stadt erkunden. Unser erster Weg führt uns zum Plaza de Armas, den Hauptplatz. Der ganze Platz ist eine Fußgängerzone, umrandet von kleinen Häuschen, die alle einen ganz schmalen Balkon zum Platz hin haben. Es ist wunderschön hier, die ganze Stadt gefiel uns schon auf den ersten Blick morgens um halb 6. Bei Tageslicht fällt auf, wir aufgeräumt hier alles ist. Auch die Menschen scheinen um einiges freundlicher und ausgelassener zu sein, als die Bolivianer. Wir gehen in die Touristeninformation und holen uns ein paar Infos zu Machu Picchu und den umliegenden Sehenswürdigkeiten ein. Der nächste Weg führt uns ins Ticketbüro für Machu Picchu. Wir kaufen unsere Tickets für Dienstag Nachmittag für 77 Soles (etwa 20 Euro) und buchen danach noch den Zug von Ollaytantambo nach Aguas Calientes, von wo aus die Tour nach Machu Picchu starten wird. Der Zug ist schweineteuer und wir zahlen etwa 110,- Euro für die 1,5 stündige Zugfahrt - egal, Machu Picchu muss sein! Danach kaufen wir noch ein Touristenticket für einige Inkaruinen und Sehenswürdigkeiten im Umland von Cusco und besichtigen danach noch Kirchen. Auf der Tour verliebe ich mich in ein handbemaltes Getränkeset aus Ton und kann es nach einigem Verhandeln für 140 Soles in meinen Rucksack packen - hoffentlich hält das bis wir nach Hause kommen. Danach setzen wir uns noch in ein Cafe, trinken eine hausgemachte Minzlimonade und machen uns dann auf den Heimweg. Da wir noch kochen wollen, suchen wir einen etwas größeren Supermarkt, was sich als relativ schwer erweist. Wir finden dann aber doch noch einen und können für die Spaghetti Carbonara alles einkaufen, was wir brauchen. Czytaj więcej