Südamerika

Nach einiger Fahrt über sehr felsige und unebene Straßen (uns kommen ab und an einige verrückte Fahrradfahrer entgegen) erreichen wir die Geysiere Sol de Mañana. Von einer früheren Tour wissen wir, dass das eigentlich keine wirklichen Geysiere sind. Kurz vorher erreichen wir den höchsten Punkt unserer Reise, knapp 4950m. Als wir aus dem Auto aussteigen, tritt uns ein stechender Schwefelgeruch in die Nase. Überall befinden sich kleine und größere Becken, in denen Flüssigkeiten unterschiedlicher Farben und Dicke vor sich hin blubbern. Unser Fahrer (der übrigens zu fast jedem Wort gezwungen werden muss) erzählt uns, dass die Flüssigkeiten unterschiedliche Temperaturen haben und aus Wasser, Salz und Schwefel bestehen und dass es unter uns überall so aussieht und jederzeit solche Löcher entstehen können. Danach geht es etwas mehr als eine Stunde weiter zur roten Lagune, die nur zwischen 11 Uhr und 16 Uhr wirklich rot ist. Hier befinden sich tausende Flamingos. Die Alge, die die Lagune rot färbt, wird von den Flamingos gefressen und verleiht ihnen ihre typische Farbe. Nach etwa 40 Minuten Fotopause fahren wir weiter und haben noch 1,5-2 Stunden Fahrt vor uns. Auf dem Weg zum Hostel sehen wir wilde Lamas.Weiterlesen