Nach dem gemütlichen Morgenessen fahren wir weiter bis zum Camping Sole Langhe nahe dem Weindorf Barolo. Mitten in den Rebbergen richten wir uns dort zwischen Haselnuss-Sträuchern für die Nacht ein. Dann satteln wir unsere Velos
und fahren über Feldwege und zwischen den Reben hindurch den Berg hinunter ins Dorf Barolo. Gegen Mittag ist der nette, einladende Ort mit den vielen Cantinas, den Enotecas und dem Castello erkundet, so dass wir uns nach einem Ristorante zum Mittagessen umsehen. Im Gärtchen des Rossobarolo finden wir Platz und geniessen ein absolut hochstehendes Mittagsmahl, das eines Gourmetsterns absolut würdig wäre.
Gesättigt und zufrieden begeben wir uns dann anfangs Nachmittag zum Weinmuseum in der Hoffnung, etwas über den Weinanbau im Barolo-Gebiet zu erfahren. Leider weit gefehlt! Das Museum ist mehr ein künstlerischer Erguss über die Geschichte und weitere hundert Aspekte des Weins, also eher eine Enttäuschung 😫
So nehmen wir den Rückweg mit Velo Berg-hinauf-schieben und bergauf strampeln in Angriff und geniessen bald im Camp den lauschigen Abend. Da es leicht zu regnen beginnt, verschieben wir unsere Tische unters schräge Vorzelt. Um 18.30 Uhr ist der Regenspuk vorbei und es gibt ein weiteres Aperocena unter den Haselsträuchern.Read more