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  • Susanne Radlach

Segeln in Griechenland

April 2019 Read more
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    Palio Trikeri

    June 6, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

    Ein nerviger Rasentrimmer vertrieb mich aus der ruhigen Ankerbucht. Ein schöner Amwindkurs führte mich in den Hafen Palio Trikeri, wo ich spontan einbog, da ich die "Tara Devi" mit Renate und Werner da liegen sah. Ich konnte längsseits am Kai neben dem Wasserbunkerboot festmachen. Das Wasserbunkerboot dient gleichzeitig als Wasserreservoir für die Insel und als Wellenbrecher und Mole.
    Ich sollte einem Giannis Grüße von Costas aus Galaxidi ausrichten. Schon der zweite Giannis war der Richtige. Er ist Besitzer der Taverne Isolas, die wunderschön von Blumentöpfen geschmückt war, in denen Tomaten, Zucchini und Blumen wachsen.
    Mit Renate wanderte ich am frühen Abend, als es etwas kühler wurde, zum Kloster hoch. Durch Olivenhaine stieg und schlängelte sich der Weg. Ein Traktor mit Anhänger beförderte Koffer, Passagiere und Einkäufe, von Getränken bis Baumaterialien über die Insel. Immer wieder kreuzte er unseren Weg.
    Ich hatte gelesen, dass die Insel eine Zeitlang ein KZ für 5000 Frauen war, die selber oder deren Angehörige der linken Volksfront nahe standen. Eine kleine Gedenktafel am Kloster erinnert an diese schrecklichen Zeiten.
    Abends trafen wir uns in der Taverne und lernten Sabiene und Thomas von der "Giglio" aus München kennen. Bei Shrimos+ Spagetti und netten Gesprächen über Wien verging der Abend im Fluge.
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  • Ruhige Ankerbucht

    June 5, 2019 in Greece ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach der langen Wanderung nachTrikeri hoch und runter wollte ich nur noch aufs kühle Wasser. Abgelegt und schönes Segeln in die Bucht gegenüber. Ich hatte mit einen Ankerplatz in der Nähe einer Lagune ausgesucht, um mal wieder mit dem Beiboot auf Erku dung zu gehen. Aber da stand der recht frische Südostwind drauf, so dass ich lieber eine Ecke weiter vor Loutra ankerte. Von einem Badeort ist weit und breit nichts mehr zu sehen, hohe Platanen säumen das flache Ufer. Trotzdem war die Bucht recht tief. Auf 15 m Wassertiefe ließ ich den Anker sich eingraben. Na, das wird morgens eine Wuchterei, ihn und die 16m Kette heraufzuziehen. Ich verbrachte den Nachmittag mit Lesen, Baden und etwas Wäsche waschen und mit Kochen.Read more

  • Das Bergdorf Trikeri

    June 5, 2019 in Greece ⋅ ⛅ 23 °C

    Da es wieder ein windstiller Morgen war, wanderte ich den alten Steinpfad hinauf nach Trikeri. Es floß viel Schweiß bevor ich oben angekommen war. Schöne Aussichten, blühender Thymian, kleine Kapellen und eine Herde geschorener Schafe traf ich unterwegs. Ich durchstreifte Trikeris Gassen und fand eine kleine feine Bäckerei. Ich kaufte Brot und Kartoffelpie. Am Hauptplatz unter Akazien sitze ich nun bei griechischem Kaffee und beobachte das Treiben. 13 alte Männer sitzen hier beim Postcafé, 10 Jugendliche bevorzugen die modernere Snack Bar. Trecker, Motorräder, kleine Verkaufstrucks mit Lautsprecher knattern vorbei. Und dann sibd da noch ein paar wenige, vom Aufstieg schnaufende Touristen.Read more

  • Tschüß Sporaden, Hallo Golf

    June 4, 2019 in Greece ⋅ ⛅ 24 °C

    Der Südwind setzte erwartungsgemäß erst gegen 13 Uhr ein. Bis dahin wusch ich Wäsche, badete und las. Anker hoch und gleich Segel gesetzt. Tschüß Sporaden, mein neues Lieblingsrevier. Ein bischen wehmütig schaute ich schon zurück.
    Vor mir lag Euböa und die Einfahrt zum Golf von Volos. Da sich dort ein Schauer tummelte, beeilte ich mich nicht allzu sehr. Die letzte Stunde musste ich wegen nachlassendem Wind dann doch noch motoren, damit ich noch im Hellen einen Anker- oder Hafenplatz fand. Der kleine Hafen Aigia Kiriaki unterhalb des Dorfes Trikeri lockte kurz vor Sonnenuntergang. Um 20 Uhr machte ich dort fest. 27 Seemeilen - nicht schlecht für einen Nachmittag.
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  • Skiathos und seine Inselchen

    June 3, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

    Westwind trieb die Mistral an Skopelos entlang nach Norden. Am Nordkap drehte der Wind ganz langsam auf Süd, so dass ich in einem großen Bogen ums Nordkap kam und Kurs auf Skiathos nehmen konnte.
    Südlich von Skiathos liegen ein paar Inseln, die schöne Dünenlandschaften haben und Strände mit Beach-Bars. Ich fuhr an den Inseln Arko und Tsungria vorbei und umrundete die, von kreischenden Möven bewachte, Insel Tsoungriaki.
    Der Südwind wehte beständig und ich fuhr unter Genua in die Hafenbucht von Skiathos, wo am Ende die Landebahn des Flughafens zu sehen ist.
    Mir gefiel es in dieser Bucht nicht, ich drehte wieder ab und ankerte südwestlich der Stadt vor einem Badestrand.
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  • Mamma Mia Kirche

    June 3, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 21 °C

    Am Dienstag kam ich früh los und segelte mit schönem Westeind an der Insel Skopelos entlang nach Norden. Die Halbinsel mit der kleinen Kirche Ekklisia Agios Ioannis, die durch der Hochzeitszene des Film "Mamma Mia" berühmt wurde, war schon von Weitem zu erkennen. Doch vorher traf ich wieder auf die "Baleine". Christine und Garry und ihre Freunde winkten, wir grüßten und halloten. Lustig, wenn man auf Bekannte trifft. Beim nächsten Mal geb ich einen aus!
    Ich sah mir den Ankerplatz unterhalb der Kirche an, ganz passabel. Aber heute wollte ich noch nach Skiathos.
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  • Tschüß und Hallo Skopelos

    June 2, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

    Am Montag besichtigte ich noch mal die kleine Kirche und holte Törtchen für unterwegs. Dann kam ich zu spät los, da ich noch lange telefonierte. Ich verabschiedete mich und Renate machte noch schöne Fotos von der Mistral unter Segeln. Kaum war ich aus der Bucht von Skopelos raus, ließ der Wind nach. Mit Müh und Not kam ich unten ums Eck und erblickte im Westen über Euböa riesige undefinierbare Wolken. Hmm, bis zur geschützten Bucht Panormis waren es noch 9 Seemeilen, also fast zwei Stunden Fahrt unter Motor. Zurück nach Skopelos waren es nur 5. Ich drehte um und war um 16 Uhr wieder im sicheren Hafen und genoss von da das Gewitterschauspiel hinter den Bergen.Read more

  • Wanderung auf Skopelos

    June 1, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 21 °C

    Mit Renate von der "Tara Devi" wanderte ich über steinige und geteerte Straßen bis zu einem der Klöster (Moni Evggelismou Tis Theotokou) am Berghang südlich von Skopelos. An einer kleinen Kapelle, die dem heiligen Georg, dem Drachentöter, gewidmet war, machten wir Pause und ließen eine aufgeregte Ziegenherde passieren.
    Das Kloster war leider geschlossen, wir waren zu spät.
    Auf dem Rüvkweg gönnten wir uns eine Erfrischung und eine Berieselung mit Klaviermusik von Ludovico Enaudi im "Muses".
    Dann wollte mir Renate eine kleine Kirche zeigen, deren Mauern teilweise aus Sarkophagen gebaut war. Aber es war wie verhext. Wir konnten die Kirche nicht finden. Treppauf, treppab, schmale und breite Gassen entlang...wir haben viel gesehen, nur die kleine Kirche nicht.
    Erschöpft gönnten wir uns einen Sundowner im Café "Thalassa" mit der netten Wirtin Fanni. Werner kam auch dazu und führte uns dann mit Google maps, leider auch nicht zu der kleinen Kirche. Am Boot angekommen entdeckte ich den steinernen Turm der Kirche, recht nah am Hafen. Wir hatten einfach zu weit oben gesucht.
    Auf dem Weg zum Abendessen mit anschließendem Fussball-gucken besuchten wir die Kirche und wahrhaftig, da waren Steinsärge und -deckel verbaut und allerlei andere alte Steine.
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  • Schönes Kreuzen nach Skopelos

    May 31, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

    Als ich am Samstagmorgen aus Votsi herausfuhr, pfiffen mir die Fallböen um die Ohren. Ich entschied mich, die Fock zu setzen. Mit der Fock und dem gerefften Großsegel war es kein Problem, trotz häufiger Böen nach Skopelos zu kreuzen. Das Segeln machte riesigen Spaß und ging flott. So machte ich schon 13:30 Uhr in Skopelos fest.
    Ich kaufte Gemüse, Obst und Getränke.
    Abendessen gab es zusammen mit Renate und Werner von der "Tara Devi" in einer der Hafengaststätten.
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  • Überraschungsbesuch

    May 30, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 26 °C

    So langsam muss ich mich jetzt wohl auf den Weg nach Volos machen. Ab 7.Juni hab ich da einen Bojenplatz für die Mistral.
    Morgens weht hier meist Westwind, der ab 11 Uhr einschläft. Am Nachmittag ab 15 Uhr kommt dann ein schwacher Südostwind. Ich segelte also früh um 9 Uhr los auf Amwindkurs nach Allonisos. Das ging recht flott bis zur Landabdeckung/Windschatten der Insel. Da ich gern noch die blaue Grotte sehen wollte, motorte ich an der zerklüfteten Küste von Allonisos entlang nach Südwesten.
    Tatsächlich sind da zwei große Löcher im Fels unten am Wasser. Aber wo ankern? Eine kleine Bucht in der Nähe war zu klein, direkt vor den Höhlen war das Wasser zu tief. Schade, also weiter über das glatte Wasser. Nur wohin? Mittlerweile hatte ich Lust auf eine Mittagspause.
    Am "Goldenen Horn" ( Kap Ag. Grigorius) vorbei. In Höhe Steni Vala kam leichter Wind auf - von vorn. Ich setzte Segel, kreuzte weiter nach Südwesten bis der Wind wieder einschlief. Da war ich grad auf Höhe der "Rote Felsen Bucht" und fuhr kurzentschlossen hinein. Mittagspause/Siesta nach einen langen Bad im kühlen Wasser. Ich lag grad trocknend auf meinem Bett, da hörte ich meinen Namen. Dicht hinter meinem Heck fuhr die Patagon vorbei und Sabine rief mich. Schnell was übergeworfen, die beiden begrüßt und das Dinghy ins Wasser. Sie ankerten, Michael holte mein Dinghy schwimmend ab, dann kam der Überraschungsbesuch an Bord. Sie hatten die Mistral schon von weitem an der Windfahne erkannt. Das war schön, Sabine und Michael wieder zu sehen.
    Um 15 Uhr kam Wind auf und wir fuhren wieder verschiedene Kurse. Ich hatte Skopelos wegen Einkauf und Tanken im Sinn, kam aber nur bis Höhe Patitiri. Nach den Schauergeschichten, die man von da hört und liest (der Schwell soll grausam sein) bog ich lieber nach Votsi ein. Ein fast geschlossener Naturhafen. Ich fand darin einen sandigen Fleck, wo sich der Anker gut eingrub und machte das Boot mit Heckanker und Landleine fest.
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  • Panagia, unbewohnte Insel

    May 29, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

    Um 9 Uhr kamen wirklich alle Fischerboote in den Hafen. Eines hatte gar nichts, mein junger Fischer Einiges gefangen. Die Fische steckten noch im Netz und er pulte sie da raus. Das dauerte, aber ich bekam einen relativ großen Fisch für 5€, packte ihn in eine Plastiktüte und wickelte ein feuchtes Tuch rum, um ihn kühl zu halten. Gegen 10:30 Uhr kam ich dann los und segelte recht flott nach Nordosten. Der Westwind schob ordentlich. Draußen kamen ziemlich große Wellen aus Süden und dann auch noch aus Westen. Der Wind ließ nach und die Segel schlugen. Also Motor an und Segel runter. Plötzlich ein metallisch, laut schepperndes Geräusch. Ein-zwei Sekunden dauerte es, bis ich begriff, dass es kein Motorschaden war. Der Anker war ausgerauscht. Mist, da hab ich einmal vergessen, ihn zu verriegeln und dann Das! Ich schaltete den Motor in Leerlauf und ging zum Bug, um zu sehen, ob Anker und Kette noch da wären. Zum Glück hatte der Ankerkastendeckel das Ausrauschen der kompletten Ankerleine verhindert. Die große Öse der Leine war hängengeblieben. Uff!
    16 Meter Kette und Anker aus dem tiefblauen Wasser hoch zu ziehen war ganz schön anstrengend. Ich ließ die Wellen helfen. Immer, wenn der Bug in ein Wellental abtauchte, zog ich die Kette hoch und verschnaufte auf dem Wellenberg.
    Am frühen Nachmittag erreichte ich Panagia und wählte die Südwestbucht mit kleiner Insel zum Ankern. Ich nahm den Fisch aus, filetierte ihn und dann gab es Reis mit paniertem Fisch. Mittagspause und abendliche Wanderung auf einen Hügel, um den tollen Blick in diese wunderschöne Bucht zu genießen.
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  • Géraka, kleiner Fischerhafen

    May 28, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

    Von der Rote-Felsen-Bucht wollte ich nach Norden segeln in Richtung Panagia. Aber der Wind kam erst gegen 15 Uhr. Mit dem leichten Südwest segelte ich zwischen Allonisos jnd Panagia entlang. Im Norden von Allonisos liegen ein paar Felsen im Wasser, Nes Moulés. Das Wasser dazwischen ist tief genug, um hindurch zu segeln. Panagia war so spät nicht mehr zu erreichen und ivh wählte den kleinen Fischerhafen Géraka zum Übernachten. Es war sehr ruhig hier hinter der Mole. Ein einsamer Fischer saß in seinem Boot und sortierte Netze. Ich fragte mit Gesten und "Kakimera", ob und wo ich anlegen könnte. Er wie mich zum äußeren Ende der Mole, wo Autoreifen als Fender hingen. Da diese gern schwarze Streifen am Boot hinterlassen, kam mein Fenderbrett zum Einsatz.
    Abends kamen mehrere Boote rein und luden Netze auf. Ich fragte einen jüngeren Fischer nach Fisch. "Morgen um 9 Uhr" war seine Antwort. Kalinichta.
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  • Rote-Felsen-Bucht auf Allonisos

    May 27, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 21 °C

    Als ich beim Morgenrot mal aus dem Luk schaute war es noch sehr ruhig draußen. Ich legte mich wieder hin und verschlief so die Abfahrt der "Patagon". Schade, ich hätte Euch gern noch hinterhergewunken. Ich las bis zum Mittag, dann ruderte ich zu beiden Stränden und wanderte zu den Häusern durch Olivenhaine, über Steine und durch Gebüsch.
    Danach hatte ich Lust zu segeln und legte ab. Ich wollte mit dem Südwestwind südöstlich um Peristeria rum zu der nördlich gelegenen Insel Panagia. Aber von Westen kam trübes Wetter. Ich hatte auch den Eindrück, es hätte gedonnert. Über Skopelos schoben sich weiße Wolken und als ich die nördlichen Inseln der Sporaden im Blick hatte, hingen auch da Wolken. In meiner griechischen Seekarte sind Skizzen von Inseln mit verschiedenen Wolken und die, die ich da sah verhießen Starkwind. Im Hinterkopf hatte ich auch die Warnung vor Squalls, die bei trübem Wetter aus Westen kommen können. Und wirklich frischte der Wind auf. Nö, bei Unwetter will ich nicht da draußen hin. Ich drehte um, nahm die Segel runter und motorte zurück. In Höhe meiner Bucht Peristeria war der Trubel dann vorbei und der Wind drehte auf Ostnordost. Nun konnte ich sogar mit Schmetterling weitersegeln und nahm Kurs auf Allonisos. An der Südostseite der Insel gibt es mehrere schöne Buchten. Als ich an einer von roten Felsen gesäumten Bucht vorbei segelte, gefiel mir der Anblick.
    Motor an, Segel runter und hinein nach Kokkinokastro. Der Anker fiel auf 6m Wassertiefe und grub sich in den feinen Sandboden. Abendessen gemacht und danach eine Ruderpartie im Abendlicht um die roten Felsen und eine Wanderung den Berg hinauf.
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  • Freunde treffen auf Peristeria

    May 26, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 21 °C

    Am Sonntagmorgen stieg ich in Skopelos viele, viele Stufen empor und fand das nettes kleine Café "Thalassos" mit Blumen und einer tollen Aussicht. Bei der netten Wirtin bestellte ich "Ellinokos Kaffes, parakalo" und bekam zum Kaffee ein Glas Wasser und ein Stück Kuchen dazu. Zu dem Rot der Blumen, dem Blau des Meeres, dem Grün der Feigenbäume und dem Weiß der Hauswände passte das Gelb eines frischgepressten Orangensaftes hervorragend. Hmm, was ging es mir hier gut. Mit einer Engländerin schwatzte ich noch ein wenig, bevor ich durch die verwinkelten Gassen wieder zum Hafen hinab stieg.
    Nachdem ich die Wasservorräte aufgefüllt hatte, legte ich ab. Ich nutzte den Düseneffekt zwischen Skopelos und einer vorgelagerten Insel, um nach Osten zu kreuzen. Diesmal war die Strömung mit mir und es ging flott voran. Draußen war dann weniger Wind, aber es reichte, um langsam auf die Insel Peristeria, südöstlich von Allonisos zuzusegeln. Dort hatte ich mich mit der Crew der "Patagon" verabredet. Als ich am Abend in die Bucht einlief, lagen da die "Patagon" und ein weitetes Boot vor Anker. Nach der freudigen Begrüßung von Sabine und Michael ging es an die Ankerplatzsuche. Der Boden war voller Seegraswurzeln, ich hätte aber lieber Sand in nicht allzu großer Tiefe und außerdem musste ich den Schwoijkreis der beiden anderen Boote beachten. Zwei vergebliche Ankerversuche und eine Stunde später hatte ich dann endlich die Mistral in Richtung auf den Strand verankert und mit Heckanker ausgerichtet. Ich gab Michael, der mir mit dem Dinghy assistiert hatte, das in Skopelos gekauften Gemüse mit und machte mich erst einmal frisch. Ein leckeres Abendessen und nette Gespräche bis tief in die Nacht gab es dann an Bord der "Patagon". Beim Rudern zur Mistral in tiefer Dunkelheit leuchtete das Wasser an den Paddeln. War das ein schöner Anblick.
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  • Marina Skopelos

    May 25, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

    Eigentlich war mein Ziel ja die Insel Allonisos. Aber wie heißt es so schön? Seglers Pläne werden bei Ebbe in den Sand geschrieben.
    Mit schönem Halbwind ging es erst südwärts. An Skopelos wollte ich gerade den Blister setzen als ein Segelboot unter Motor auf mich zu hielt. Das Boot kenn ich doch, die "Baleine" kam dicht heran. Von ihnen hatte ich in der Zea-Marine ihre abgelegte Rettungsinsel bekommen. Wir tauschten uns kurz aus nach Woher und Wohin winkten uns zu uns segelten unserer Wege. Ich setzte den Blister und segte mit achterlichem Westwind nach Osten. Nach ca. einer Stunde kam mir ein Segler mit Schmetterlingssegeln entgegen. Hä? Wir beide mit achterlichem Wind? Da wird sich wohl schnell was ändern. Ich setzte das Großsegel, holte den Blister runter. Dann versuchte ich mit Genua und Großsegel in dem schwachen Ostwind nach Osten zu kreuzen. Das gjng gar nicht. Erst mit Motorunterstützung und dann ohne Segel nur mit Motor fuhr ich 3,5 kn nach Osten. Da musste eine starke Strömung unter mir sein. So machte es keinen Sinn, nach Allonisos gegenan zu motoren. Auch in Skopelos könnte ich meine Vorräte an Gemüse auffrischen.
    Hinter dem Ostkap von Skopelos hörte die Strömung auf und der Motor schob die Mistral wieder mit den gewohnten 5 kn voran.
    Im Skopelos war es heiß! Kein Windhauch, viel Sonne. Meine französischen Nachbarn halfen mir, ich half dann Östereichern auf ihren Charterbooten beim Anlegen. Strom und Wasser gab es, indem ich am Kiosk eine Karte kaufte und damit die moderne Säule am Quai bezirzte.
    Nach einem langen Spaziergang am Ufer entlang fand ich einen Minimarkt. Nur Gemüse gab es da nicht. Ein Stück weiter fand ich das, von einem Segler empfohlene, Lokal "Muses". Wirklich schön hier. Angenehme Klavier- und Gitarrenmusik, dazu feine griechische Küche.
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  • Faulenzen

    May 25, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 21 °C

    Das Gewitter zog in der Nacht von Donnerstag auf Freitag durch ohne Schaden anzurichten. Diese kleine Bucht war so schön und ruhig, dass ich einen Tag Segelpause einlegte. Zeit, um Blog und Footprints zu pflegen, alle Polster und Bettzeug in die Sonne zum Durchlüften rauszubringen und das Boot zu putzen. Am Nachmittag kam ein großer Katamaran rein, ich half etwas mit den Landleinen. Abends lernte ich dann die Crew der "Fly the coop" kennen, Eigner Jill und Bryn mit ihren Freunden Diana und David. Jill ist die dritte aus der facebook-Gruppe "Women who sail", die ich im realen Leben traf. Ich lernte ein Kartenspiel (Crip?) und kostete von den leckeren Abendessen, Hühnchen im Speckmantel.Read more

  • Hoch und runterkreuzen nach Skopelos

    May 23, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

    Am Morgen legte ich bei leichtem Südwind unter vollen Segeln ab. Aber das war die Leewalze. Aus der Hafenbucht von Skiathos wehte es mit 4-5 Bft aus Nordosten! Eigentlich wollte ich mir die Stadt von See aus angucken, aber die Mistral war übertakelt und ließ sich schlecht steuern. Also abgedreht und heraus aus dem Inselgewirr vor Skopelos. Draußen wehte es mäßiger. Ich stellte die Windsteueranlage auf Amwindkurs ein und das Boot fuhr einen weiten Bogen.
    Ich beschloss, mir den Norden von Skopelos anzusehen und kreuzte zum Kap. Da oben wehte der Wind dann plötzlich aus Ost. Dahinter spiegelglatte Wasserfläche ohne Wind. Nur schnell wieder weg!
    Mit achterlichem Ostwind fuhr ich wieder auf die Westseite Skopelos, wo dann Fallböen das Boot beschleunigten. Doch der Wind drehte und drehte auf: Süd. Na Klasse! Wieder war Kreuzen angesagt. Aber kurz hinter dem Hafen Loutra, wo ich ein Tragflächenboot passieren ließ, drehte er auf Südwest, so dass ich mit einem langen Schlag in der nachlassenden Abendbrise Kurs auf mein Ziel setzen konnte. Vorher sah ich an einer Untiefe ein Ausflugs-Segelboot Kreise drehen und Menschen ganz aufgeregt rufen. Aha, durchs Fernglas erkannte ich spielende, springende Delfine. Die hatten alle viel Spaß!
    Dann nahm ich die Segel runter und motorte in die Bucht Panormos, die am Südende eine kleine fjordähnliche Vertiefung hat. Hallo! War das grün hier. Sieht ja aus, wie in Schweden! Ich kreiste und ließ den Anker sich auf kiesigem Grund eingraben. Mit einer Heckleine wird das Boot in Position gehalten. Als sich am Abend ein Gewitter ankündigte brachte ich zusätzlich den Heckanker nach vorn. Nun liegt die Mistral mit zwei Bugankern und Landleine sicher vertäut. Mag kommen, was wolle.
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  • Skiathos, endlich auf den Sporaden

    May 22, 2019 in Greece ⋅ ⛅ 20 °C

    Natürlich war am Morgen der Wind auf Süd gedreht und ich lag unangenehm dicht vorm Ufer.
    Also etwas Ankerleine eingeholt und nach dem Frühstück abgelegt. Ein schöner nördlicher Wind blies uns hinaus in die Straße von Trikeri. Langsam trieb ich unter Schmetterlingssegeln an der Schüttung eines Marmorsteinbruches vorbei. In der Bucht westlich davon, kleine weiße Strande und Höhlen im Fels.
    Als ich auf halber Stecke zwischen Skiathos und Festland war, 1 Seemeile südlich der Untiefentonne setzte endlich Segelwind ein, aus Südost. Der steigerte sich kurzzeitig so, dass ich das Großsegel reffen musste und schlief kurz vor der Einfahrt in den Hafen von Skiathis ein. Da ich keine Lust auf Hafentheater hatte und noch genug Vorräte an Bord waren steuerte ich die große Bucht davor an und ließ vir dem Badestrand den Anker fallen. Etwas Schwell stand in die Bucht, so dass das Schiff rollte. Ich brachte den Heckanker aus und den Bug gegen die Wellen. So ließ es sich aushalten. Die "Star Clipper" ankerte hier ebenfalls. Emsig fuhren Ausflugsschiffe hin und her, um die Gäste zur Stadt oder an Bord zu bringen.
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  • Kreuzen nach Palio Trikeri

    May 21, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C

    Leichter Wind, der schönes Segeln versprach, trieb mich nach einer kleinen Wanderung aus der Bucht. Das war nur Wind in Landnähe, draußen war: Windstille. Erst gegen 13 Uhr setzte ein leichter Wind ein, der sich dann am Nachmittag zu Ostwind mit 5 Bft entwickelte. Der kam ja nun genau von vorn! Somit konnte ich Skiatos fur heute streichen. Alternative? Der Golf von Volos.
    Der, auf einem Berg gelegenen, Ort Trikeri hat unterhalb einen kleinen Hafen. Aber mehrere Charterboote drehten davor ihre Kreise und es stand eine Welle rein. Ich fuhr weiter, am Kap Kavoulila vorbei. Dahinter schönes Dahingleiten in warmer Abendsonne. Nur auf den letzten 2 Meilen bis zur Insel Palio Trikeri kam noch mal starker Südost auf. Aber die Bucht, die ich mir ausgesucht habe, war geschützt. Für die Nacht waren nördliche Winde angesagt. Ich grub den Anker von West nach Ost ein. Das sollte OK sein, solange kein Süd aufkommt, dann ist das flache Ufer zu nah.
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  • Vathikelon

    May 20, 2019 in Greece ⋅ ☁️ 23 °C

    Der Supermarkt Galxias ist nicht weit vom Hafen Kanena Vourla entfernt. Auch ein Feinkostladen und eine Backerei gibt es da an der Hauptstraße. Auf dem Rückweg setzte ich mich in ein vermeintliches Kafenion und bestellte griechischen Kaffee. Der kam mit einem Häppchenteller, Wasser und einem Glas Ouzo. Ach dann war das wohl eher eine Ouzeria. Man saß hier gut. Ab und zu gingen Leute vorbei, ein Hund sah bettelnd zu mir auf, ganz selten fuhr ein Auto vorbei. Schulkinder kamen nach Hause, Frauen mit Einkaufstaschen.... Man registrierte das alles und so verging die Zeit. Ich kann die Griechen gut verstehen, die stundenlang in den Kafenions sitzen.
    So kam ich nach Wasserfüllen und Einkauf verstauen erst spät los. Kaum aus dem Hafen raus setzte ich die Genua und mit flottem Tempo ging es an der Insel Monolia vorbei. Zu windig zum Anlegen, außerdem läuft es grad gut, also weiter. Hinter Kap Vasilia ließ der Wind mit einem Schlag nach. Ich sah ich nach, ob man östlich vom Kap ankern konnte. Aber am Grund waren nur Felsplatten und Steine zu sehen, schade.
    Später setzte außerhalb des Windschatten des hohen Berges auf Euböa wieder Wind ein - von vorn. Ich kreuzte bis zur Bucht Vathikelon. Einen guten Ankerplatz zu finden war nicht so einfach, wollte ich doch Sandboden und max 8 m Wassertiefe. Ganz am Rand fand ich solchen Grund, musste aber noch den Heckanker ausbringen, damit das Boot nicht in flaches Wasser kommt.
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  • Marina Kamena Vourla

    May 19, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

    Leider war es morgens immer noch sehr unruhig, so dass ich nicht mehr zum Baden im warmen Wasser kam. Der Tag begann ziemlich trübe und immer noch windig. Ich nahm Kurs auf die Nordwestecke Euböas. Da lockten die Inselchen um Molina. Es soll da Robben und schönen türkisen Ankergrund geben.
    Es gibt aber auch Strömungen dort an der Ecke, die nicht zu unterschätzen sind. Die 15 kn Wind vom Morgen ließen dann nach und irgendwann trieb ich ohne Wind in einer blöden Welle aus Süd. Ich fühlte mich verarscht. Die Strömung floß nach Süd gegen die Windwelle und so baute sich eine recht unangenehme Kabbelsee auf. Es war immer noch trübe, also nichts mit türkisem Ankergrund. Außerdem war ich müde von der unruhigen Nacht. Ich rief in der Marina Kamena Vourla an und wurde herzlich willkommen geheißen. Also motorte ich über die, wie ein Fluß, strudelnde Stömung. Um 16 Uhr lag ich im Hafen mit Mooringleine achtern und zwei Landleinen vorn am Quai festgemacht. Tritan half, die Mooringleine stramm zu ziehen, da es hier bis 0,8m Tidenhub gibt. Dimitria kassierte 18€ inkl. Strom und Wasser. Dann machte ich ein Nickerchen und zog abends in den Ort. Es war heiß!!! Warmer Wind stieß von der steilen Felswand oberhalb des Ortes herab. 27°C, uff.
    Eine große weiße Kirche, ein altes verfallenes Wellness-Hotels, von der Straße aus gut getarnt durch ein Kinder-Riesenrad und Karussels.
    Ich suchte mir eine Gaststätte mit Tisch direkt am Wasser und schlenderte beim Abendrot zurück zur Marina.
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  • Ankern an den Thermalquellen von Loutra

    May 18, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

    Kurz nach dem Ankeraufgehen und Verlassen der Fischfarmbucht kamen zwei Delfine angeschwommen, tauchten kurz das Boot ab, zeigten ihre hellen Bäuche und drehten ab. Ob die sich an den Fischfarmen ihr Frühstück abgeholt hatten?
    Bei ruhigem Wetter ging es dicht unter der intetessanten Festlandsküste entlang. Wunderschöne Grundstücke, mit vielen Olivenbäumen wechselten mit Stränden und Felsabbrüchen.
    Der Südwind kam und ich segelte den ganzen Tag mit Blister. Jippiheijey, das ging ab als der Wind am Nachmittag auffrischte.
    Ich ankerte direkt vor den Thermalquellen von Loutra, sorgfältig darauf bedacht, nicht eines der Stromkabel zu treffen, die dort auf dem sandigen Boden umherlagen. Laut Seekarte "disused".
    Ich ruderte an den tollen Thermalquellformationen entlang. Überall floß heißes, mineralhaltuges Wasser ins Meer. Leute duschten oder badeten im heißen Wasser. Ich stellte mich auch ein paar Minuten unter einen schön heißen Wasserfall. Am späten Abend wollte ich ein nächtliches heißes Bad nehmen, aber der Wind hatte gedreht und aufgefrischt. Ich blieb lieber an Bord und hielt Ankerwache. Legerwall und 25 kn Wind, das war keine sehr gemütliche Nacht. Ab 2 Uhr wurde es ruhiger und ich konnte endlich schlafen.
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  • Abendessen mit Freunden

    May 17, 2019 in Greece ⋅ ⛅ 22 °C

    Haha, hier im nördlichen Golf von Euböa kam der Wind - aus Norden! Ich segelte noch an der "Fastnet Lady" vorbei, die mit mir nachts in der Bucht vor Nea Arkiri geankert hatte. Dann kreuzte ich nach Norden. Ein schönes Segeln mit Genua und gerefftem Großsegel.

    Und dann das absolute irre Hightlight: die Patrouille Suisse übte am Westhimmel Formationsflug, Schleifen, Bögen, Svhrauben, eine Blume und zum Schluss ein Herz. Whow, danke für die stundenlange Unterhaltung!

    Das einzige Ziel, was am Nachmittag in Reichweite lag, war die Bucht von Larymna. Doch uberall war nachzulesen, dass f schmutzige Industrieanlagen dort die Luft verpesten. Eine Ankerbucht mit Fischfarmen war die Alternative. Auch vin hier sah man die gewaltige, schmutzige Abgasfahne des Stahlwerkes? die sich über die Stadt und den Berg legte.
    Ich wählte die "no mame"-Bucht und taufte sie auf "Fischfarmbucht". Hier lag es sich gut. Schön ruhig, guter Schlickboden. Für mich Abenteuerlustige lag ein kleine Flussdelta in der Nähe. Da musste ich sogleich hinein rudern.
    Auch die "Fastnet Lady" ankerte hier und wir verbrachten einen netten Abend gemeinsam bei Gemüsenudeln mit Frikadellen und viiiieeel Knoblauch. Danke, Martina, das war so lecker!
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  • Die Brücke in Chalkidi

    May 16, 2019 in Greece ⋅ 🌙 21 °C

    Nach dem Bergen der tapferen Genua konnte ich in Ruhe einen Blick auf Chalkidi werfen jnd did Liegeplatzsituation vof der Brüvke erkunden. Aha, die drei Segelboote, die mich überholt hatten, lagen im Päckchen am Pier in der Nähe der Brücke. Unter der Brücke strudelte das Wasser wie auf einem Fluß. Das musste beim Anlegen berücksichtigt werden. Doch wo ankegen? Ich winkte zu einem Segelboot mit schwedischer Flagge hinüber und durfte da längsseits festmachen. Michael und Maria auf der "Synapse" gaben mir gleich Hinweise, wo der Brückenobolus zu entrichten sei. Eine stark geschminkte junge Frau kassierte im port office 35€ für die Passage und schickte mich in eine kleine Seitengasse, wo die Port Police residiert. Ein Offizier nahm meine Papiere entgegen und erklärte mir, dass ich um 21:30 bereit sein müsste, dann würde die Brücke geöffnet. Beim Abendspaziergang, wo ich die Besatzung des dunklen Zweimasters "Fastnet Lady", Martina und Fritz, kennenlernte, erblickten wir an der Anzeige direkt an der Brücke aber die Uhrzeit 02:00. Und richtig erst um 02:15 Uhr wurden die Segelboote einzeln aufgerufen und durften passieren. Aufregend!
    (Danke Fritz, für die nächtlichen Bilder)
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  • Rauschefahrt nach Chalkidi

    May 16, 2019 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

    Von 10 bis 14 Uhr trieb ich so mit 2,5 kn nach Norden. Der Wind hauchte nur ein wenig. Drei andere Segler, darunter ein Zweimaster mit dunklem Rumpf, überholten mich (die schummelten ja). Ab 14 Uhr nahm der Wind etwas zu und ich machte unter Schmetterlingssegeln schon 3 kn! Dann nahm ich das Großsegel runter und der zunehmende Wind trieb unds mit 4, später 5 kn nach Norden. Um 15 Uhr kreuzte ich die Kabelfährlinie, auf der zwei Fähren, eine wriß, eine rot, alle halbe Stunde zwischen Festland und Euböa/Eritria hin und her fahren. Die rote Fähre hatte ein schönes Design.
    Später nahmen Wind und Wellen noch mehr zu, 22kn teilweise. Das lockte die Kiter und Surfer aufs Wasser. Wenn die rauskommen, ist eigentlich schon zuviel Wind für mein kleines Boot.
    Aber Holla! das machte Spaß. In der flachen, grüne Einfahrt in die Bucht von Chalkidi sauste ich mit 6 kn dahin. Nur die Gegenströmung unter der Pylonbrücke bremste uns auf 3kn ab.
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