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  • Day 13

    Edinburgh - der Kreis schliesst sich

    August 5, 2023 in Scotland ⋅ ☁️ 12 °C

    Ausgeschlafen (wenigstens der schnarchende Part von uns) zauberten wir uns einen feinen Zmorgen. Heute sogar für Sven vegetarisch, um unnötige Rauchbildung zu vermeiden.;) Da es keinen Kaffee gab, spazierten wir anschliessend noch in die Stadt und schauten uns noch etwas Perth an, die im Reiseführer als recht hässliche Stadt beschrieben wurde. Wir fanden aber trotzdem sehr sehenswete Plätzchen. Tamara hatte sich natürlich eine kleine Route für den Morgenspaziergang rausgesucht, sehr zur Freude von Sven, da wir wieder einmal verschifft wurden. War ja eigentlich klar: Gestern war schön, dann war heute wieder ein weniger schöner Tag an der Reihe...

    Noch etwas geschädigt vom gestrigen Velorennen verliessen wir Perth fluchtartig, da wir beim Spazieren bereits wieder Absperrtafeln sichteten. Gerade noch rechtzeitig ging es weiter nach Culross. Eines der schönsten schottischen Städtchen, da aufwändig restauriert. So fühlte man sich beim Betreten wie ins 16.Jh. versetzt. Das Städtchen wurde auch schon als Filmkulisse genutzt, z.b. für die Serie Highlanders. Nachdem wir uns in einem urchigen Pub mit einem Pie gestärkt hatten, schlenderten wir durch das Städtchen, entdeckten die verwinkelten Gässchen, schlichen uns in hübsche Gärtchen und wagten uns auf einem wahrscheinlich nicht restaurierten Steg ins Meer hinaus.

    Etwas angespannt machten wir uns auf zu unserem letzten Stopp nach Edinburgh. Unser treuer Begleiter hatte sich just am letzten Tag noch entschieden es etwas spannender zu machen. So meldete er dauernd das wir den Reifendruck kontrollieren müssten. Das taten wir sogar, oder besser gesagt Sven, natürlich wieder im strömenden Regen. Uns erschien der Reifendruck aber unauffällig. Also weiterfahren und hoffen das wir die abgeschlossene Extraversicherung nicht brauchen würden...

    Mit etwas Stau, da wir einmal mehr in ein Riesenevent reingerieten, dieses Mal ein Truck Festival, erreichten wir endlich den Flughafen und konnten unser Auto abgeben. Ab nun hiess es wieder ÖV. Soweit eigentlich kein Problem, wenn die schottischen Busse nicht einfach ihren ganz eigenen Weg nehmen würden, statt den vorgesehen. Danke Google Maps du bist super (musste an dieser Stelle einmal gesagt werden)! Die Menschenmassen, welche wir nur aus dem Bus sahen, erschlugen uns regelrecht nach fast 2 Wochen wenigstens teilweise Abgeschiedenheit in den Highlands. Wir waren deshalb froh, lag unser Airbnb etwas ausserhalb. Das Finden war wieder einmal eine etwas grössere Challenge, da Giada unsere Gastgeberin, es nicht so nötig fand, uns genauere Infos zukommen zu lassen... Dafür wurden wir umso freundlicher von ihr begrüsst.

    Sobald wir das Gepäck, das nun durch die Souvenirs (hmm "hust" Whiskies) schwerer geworden war, abgeladen hatten, suchten wir uns ein Restaurant zum Momos essen raus. Unsere Wahl war brilliant und die nepalesischen Momos ein Traum. Zum Ausklimgen des Abends getrauten wir uns dann doch noch in die überfüllte Stadt in ein Pub natürlich mit Livemusik. Prost und Gute Nacht!
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