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  • Day 15

    Zack do simmer wieder!

    August 7, 2023 in Switzerland ⋅ 🌙 15 °C

    Der letzte Tag in Schottland startete mit Packen. Und zwar möglichst clever und mit etwas Gewalt, damit alles Platz hatte und die wertvolle Fracht auch ja heil bleiben würde. Schwer beladen machten wir uns auf dem direktesten Weg zum Busbahnhof, wo wir unser Gepäck zwischenlagern konnten. Einmal mehr Glückspilze wie wir waren, hatten wir praktisch auf den Penny gerade noch genügend Cash für das Schliessfach.

    Gefühlt 30 kg leichter machten wir uns auf die Suche nach einem gemütlichen Cafés. Dies war heute gar nicht so leicht, da just Sommer bank holiday war, sozusagen die schottische Version des 1. Mai. So gab es in einem Café halt wieder einmal den Kaffee und in einer zweiten Runde das Essen. Dort fand Tamara doch prompt einen Porridge-Liebhaber, welcher sich wahnsinnig über ihre Bestellung freute.

    Mit einem soliden Boden ging es zum Whisky Museum. Wo wir durch eine spannende Führung Spannendes über die schottischen Whiskyregionen und deren Geschmackprofile, sowie die Entstehung des blended Whisky erfuhren. Zudem durften wir mit einem edlen Tropfen eine der grössten schottischen Single Malts Sammlungen bestaunen, über 3000 ungeöffnete Flasche zum Teil sehr kreativ, bspw. als Schachfiguren verpackt.

    Als kleine schottische Whiskyexperten ging es weiter zu einem herzigen Handwerkermarkt, der sich teilweise aber als richtiges Labirinth tarnte.

    Da wir noch etwas Zeit vorig hatten, suchte Tamara wieder einmal ein total süsses Fleckchen am Leith heraus, welches natürlich nur mit einem Spaziergang zu erreichen war (Augenrollen von Sven).

    Danach schlenderten wir noch etwas durch die überfüllte Princes Street und verdrückten uns ziemlich schnell in die weniger überlaufene George Street. Dort fanden wir in einem kleinen Café auch endlich Schoggi für Tamara, zwar als Maccarons getarnt, aber besser als nicht. Die hilfsbereiten Inhaber holten sogar extra noch frische, bestimmt hatten sie Tamaras Not erkannt.:)

    Anschliessend ging es recht schnell und zum Glück ereignislos zurück zur Busstation und von dort zum Flughafen. Genügend früh damit wir noch gemütlich im Brewdog Znacht essen konnten, bevor es dann wieder ab nach Hause ging. Wo wir uns freuten von unserem ganz privaten Fahrer abgeholt zu werden. Numel danke vielmol Walter-Papi.
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