• Oops we did it again😉

    March 19, 2024 in Switzerland ⋅ ☁️ 7 °C

    Nach kurzem Stop-Over Zuhause, welchen wir äusserst produktiv zu nutzen wussten (Zeit mit Familien und Freunden verbringen, essen (vor allem Käse, Schoggihäsli und Grilliertes), trinken (wir haben unseren fehlenden Alkoholkonsum der letzten 5 Wochen wahrscheinllich wieder ziemlich wett gemacht😅), Arbeitsstelle fixen, ukrainische Familien unterstützen, Freunde verheiraten, Wäsche waschen und neu packen, unsere Wohnung besuchen und sogar Skifahren), hiess es dann am Morgen früh (nicht marokkanisches Früh, sondern wiiirklich früh!) wieder: nächster Halt Flughafen. Zum Glück flogen wir dieses Mal von Zürich, was den Anfahrtsweg wesentlich verkürzte. Beim Check-In verlief alles so smooth, dass wir uns sogar noch einen Zmorgen beim Bretzelkönig und Starbucks gönnen konnten. Da nur 77 Passagiere so früh am Morgen fliegen wollten, anstatt die ca. 300, die eigentlich Platz hätten, erhielten wir sogar ein Sitzplatzupgrade und durften beim Notausgang sitzen. Allgemein war der Komfort im Vergleich zu Easyjet schon fast ein wenig dekadent und so vergingen die fast 6 Stunden mit opulentem Mittagessen und riesen Filmauswahl relativ schnell. Das Einreiseprozedere am Flughafen in Doha ging dann wieder etwas länger, da sie ganz schön viele Fotos und sogar unsere Fingerabdrücke wollten. Als wir aus dem Flughafen kamen, freuten wir uns riesig eine Metro anzutreffen, da dieses öffentliche Verkehrsmittel ganz weit oben auf unserer Liste der beliebtesten Fortbewegungsmittel steht. So kauften wir uns auch gleich einen Wochenpass.
    Doha selbst begrüsste uns nicht ganz so erfreut mit bewölktem Himmel und irgendwie nicht ganz so motivierten Helfern. Da GoogleMaps in diesem topmodernen Land einwandfrei funktioniert, fanden wir unsere Unterkunft problemlos. Nur die letzten Meter stellten sich als rechte Hersusforderung heraus, da die Quatari zwar mehrspurige Strassen und schnelle Autos sehr zu schätzen wissen, es irgendwie aber nicht verstehen, wie Fussgängerstreifen und -ampeln funktionieren. Wir schafften es aber heil ins Hotel, welches vergleichsweise ebenfalls luxuriöser wie gewohnt ausfällt. Die Betten waren nach wenig Schlaf in den letzten Tagen seeehr verlockend, wir schafften es dann aber doch noch uns aus den Federn zu wälzen und machten uns auf an den Hafen. Weitere mehrspurige Strassen und Absperrungen verhinderten aber fast, dass wir es überhaupt bis zum Wasser schafften. Dazu fing es noch an zu regnen, worauf wir natürlich überhaupt nicht vorbereitet waren. Was man in Doha aber immer hat, egal wo man sich gerade befindet ist eine Skyline. Diese ist dank der Beleuchtung in der Nacht sogar noch eindrücklicher. Nachdem wir uns daran satt gesehen hatten, suchten wir ein Restaurant. Mit Falafel, Chicken Tender und Baba Ganoush gefüllten Bäuchen machten wir uns dann auf dem direktesten Weg zurück in unsere Betten.
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