• Surabaya

    June 28, 2024 in Indonesia ⋅ ☀️ 32 °C

    Als wir gestern die Mall betreten hatten, haben wir zueinander im Witz gesagt, dass wir morgen diese nicht verlassen würden und sie wohl das einzige ist, was wir von Surabaya sehen würden. In dieser Aussage steckte mehr Wahrheit als erwartet. So nutzten wir den Vormittag einfach nur zum Schlaf nachholen. Tamara organisierte per WhatsApp vom Bett aus die Wäsche und eine Massage. Praktisch, dass bei der Wäsche sogar ein Abhol- und Bringdienst inkludiert war und dass sich die Massage in der Mall befand. Als Sven dann auch irgendwann aufwachte, waren alle offiziellen To do's des heutigen Tages bereits erledigt. Zum Brunch liessen wir uns von einem Grab in ein Café mit gutem und starkem Kaffee kutschieren nur um danach gleich wieder zurück in die Mall zur Massage zu düsen. Dort meinte, dann die nette Dame am Empfang, dass wir gar keine Reservierung hätten. Tamara hatte wohl die falsche Zweigstelle angeschrieben.😅 Die Empfangsdame legte sich aber wahnsinnig ins Zeug für uns und so kamen wir nur wenige Minuten später doch in den Genuss einer Massage. Im Vergleich zur letzten in einer richtig luxuriösen Atmosphäre und mit Extras wie Fussbad, gratis Kopfmassage, Ingwertee und bei Sven sogar einer Geräuschkulisse alias Rülpsgeräusche des Masseurs.🙈 Auch war es dieses Mal nicht ganz so intim, wie bei der letzten. Nachdem wir uns nach der Massage so richtig im Waschlappenmodus befanden, schleppten wir uns zuerst zum Starbucks, bevor wir uns dann wieder in unser Zimmer verzogen. Irgendwann kam bei Tamara dann doch noch der Aktivitätsdrang auf und sie wagte sich auf die Strassen Surabayas um beim benachbarten Einkaufszentrum nach geeigneteren Snackalternativen zu forschen. Auf den Weg dorthin landete sie auf entlichen Stühlen von Strassenverkäufern und ihre Fotos wohl auf unzähligen indonesischen Handys... In der Mall angekommen staunte sie nicht schlecht, als diese noch viel riesiger als unsere "Stamm-Mall" war und auch um einiges luxuriöser. Unsere war da eher das Kinderspielparadies. Obwohl wir nach einiger Erfahrung in Asien so langsam wussten, dass die Supermärkte immer zuunterst sind, brauchte Tamara doch die Hilfe mehrerer Securities bevor sie sich im Gewirre der gut befüllten Regale wiederfand. Nachdem sie das Gesuchte irgendwann tatsächlich gefunden hatte, musste sie den ganzen Weg wieder zurückschaffen. Nach ein paar Extrarunden, einer Fitnessstunde und der Hilfestellungen verschiedener Securities sah sie dann tatsächlich wieder das Tageslicht. In der Unterkunft wartete schon der hungrige Sven und so machten wir uns schnell auf in den Sushiladen unserer Mall. Immernoch müde chillten wir danach wieder in unserem Zimmer.Read more