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  • Day 48

    Pisac: spirituelles Städtchen in den And

    January 10, 2020 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

    Jeremy war im gleichen Zimmer im Hostel in Cusco und wir waren uns beide auf Anhieb sympathisch. Er hat am Wochenende seine dritte und letzte Ayahuasca Zermemonie in einem Retreat in Pisco bevor er wieder zurück nach London fliegt. Pisco liegt 40 Minuten von Cusco entfernt in den Bergen und es erinnert mich sehr an die Alpen (nur dass es schon auf 3000m Höhe liegt).

    Das Hostel hier ist etwas besonderes hier. Alle Menschen grüßen einen und generell ist es sehr familiär, manchmal fast schon etwas schräg.

    Gestern hat zum Beispiel ein Mädel ein Konzert auf ihrer Harfe hier gegebenen. Kein Scherz! Sie reist mit ihrer Harfe durch Südamerika 😅. Solche Menschen trifft man nicht in den klassischen Touri Orten und Hostels.
    Zusammen mit Jeremey und der Norwegerin Sofie waren wir heute morgen auch gemeinsam beim hartha Yoga von einem Isländer.

    Das ganze lässt mich wirklich mein Leben hinterfragen und gibt einem den Anstoß mal genauer damit auseinander zu setzen.

    Gestern war ich auch wieder zum Wandern unterwegs. Diesmal ging es ohne Gruppe zu den Inka Ruinen von Pisac. Da diese mich eigentlich nicht wirklich interessierten (es sind einfach nur Überreste von einer kleinen Siedlung, nichts wirklich Spannendes) und der Eintritt umgerechnet 20€ gekostet hätte hat Isaac vom Hostel mir nen Schleichweg erklärt wie man quer den Berg hoch läuft um die Kontrolle zu umgehen. War 2h unterwegs quer durch die Pampa und hab es richtig genossen.

    Am Wochenende geht's dann weiter mit dem zweiten Retreat, diesmal mit hoffentlich etwas mehr Erfolg.
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