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- Päivä 22
- 23.3.2025
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NepalThorong La28°47’37” N 83°56’20” E
Auf kulinarischen Höhen

Nach dem letzten Wanderfestschmaus in Neuseeland verschlug es die Gourmets Isabell und Carsten dieses Mal in das nepalesische Himalaya. Nepal ist vor allem bekannt für seine Nationalspeise Dal Bhat. Dieses Gericht spendet soviel Energie wie ein kleines Atomkraftwerk und erlaubt es den Nepalis, die höchsten Berge zu erklimmen.
Werft gemeinsam mit "Lekker Wandern" einen erneuten Blick hinter die Kulissen und erfahrt, ob auch unsere Abenteurer auf die Kraft der Linsen bauen können.
LW: Isabell, Carsten, es ist schön euch wohlbehalten im Flachland wiederzusehen. Was hat euch zu eurer Reise nach Nepal bewogen?
Isabell: Vielen Dank für die Einladung, wir sind froh wieder hier zu sein. Wir hatten Nepal schon eine ganze Weile auf der Liste, insbesondere wegen der Bergpanoramen, der Gastfreundschaft und natürlich dem vielseitigen kulinarischen Angebot.
Carsten: Für mich war es außerdem sehr verführerisch zu erfahren, ob mir die Mo:Mos genau so gut wie früher schmecken (Anm. der Redaktion: nepal. Teigtaschen).
LW: Wir hörten auch, dass euch ein einzelner Track anscheinend nicht genug war. Wie hat sich das Wandern um die Annapurna vom Manaslu unterschieden?
Carsten: Der Annapurna Circuit war definitiv besser ausgebaut, d.h. man hatte mehr Möglichkeiten zu übernachten oder zu essen. Dafür sind hier auch viel mehr Wanderer unterwegs, einige davon leider auch mit zweifelhaftem Erfahrungslevel im (Höhenberg)wandern und interessanten Methoden wie bspw. Intervallsprints bei über 4.500m.
Isabell: Dafür fanden wir die Landschaft im Tal selbst etwas abwechslungsreicher am Annapurna, der Manaslu war hingegen kulturell authentischer. Von den Bergpanoramen her waren beide wunderschön anzusehen.
LW: Sind euch auch kulinarische Unterschiede aufgefallen?
Isabell: Der Manaslu Circuit war eher tibetisch geprägt, deshalb gab es dort ein paar besondere Spezialitäten. Dafür war auf dem Annapurna mehr Auswahl an westlichem Essen.
Carsten: Der Manaslu hatte definitiv größere Portionen! Das ist unseren geschulten Augen natürlich sofort aufgefallen!
LW: Was fiel euch leichter im Vergleich zu Neuseeland, was fiel euch schwerer?
Carsten: Es war für uns eine ungeheure Erleichterung, die gesamte Camping-Ausrüstung in Kathmandu zu lassen. Und Essen mussten wir natürlich auch nicht tragen. Außer den überlebenswichtigen Snacks natürlich!
Isabell: Auf der anderen Seite haben wir uns ab ca. 3500m Höhe morgens und abends ganz schön den Popo abgefroren. Nach zwei Wochen ging das sogar der menschgewordenen Heizung Carsten auf den Zeiger. Und zumindest am Anfang haben wir die Höhe schon noch ganz gut gemerkt.
LW: Bleiben wir noch kurz beim Stichwort Höhe: Wie haben sich diese extremen Bedingungen auf eure Körper über die Zeit und auf euren Appetit ausgewirkt?
Isabell: Nach mehreren Tagen mit Kopfschmerzen auf dem Manaslu, haben wir uns beide wirklich gut akklimatisiert! Auf dem Annapurna Circuit sind wir zwei Mal auf 5000m aufgestiegen, am Passtag sogar auf 5400m. Beide Male hatten wir keinerlei Probleme mit dem Kopf und konnten die Tage viel besser genießen.
Carsten: Anstrengend war es natürlich trotzdem, da war nichts mit durch die Nase atmen. Wir hatten aber das Gefühl im Vergleich deutlich fixer unterwegs zu sein. Unser Appetit hat von der Höhe nichts mitbekommen. Dafür bekamen wir sogar von dem ein oder anderen Koch ein beeindrucktes Kopfnicken.
LW: Vielen Dank für die interessanten Einblicke. Wir sind gespannt darauf, vom nächsten Abenteuer zu berichten!Lue lisää
Matkaaja
Haben was drauf beim Bauen, diese Steineschichterei will gekonnt sein.
Isabell und CarstenSieht leider nur so aus. In den meisten Fällen liegen die Steine nur aufeinander ohne Bindemittel. Deshalb lagen dort auch heute noch zusammengefallene Häuser vom Erdbeben. Mittlerweile werden die Steinhäuser aber zumindest teilweise erdbebensicher(er) gebaut.
Matkaaja
Unwirklich schön, schön wie eine Fälschung