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- 4 feb. 2025
- ☁️ 23 °C
- Hoogte: 1.306 m
NepalKathmandu27°42’60” N 85°18’34” E
Namasté

Nepal - Die Heimat weißer Giganten, unendlich grünen Reisterassen und den wohl schlechtesten Straßen des Planeten (ausgenommen des einen Plattenwegs in der Nähe von Carstens Heimatort).
Einmal zusammen zwischen den wirklich großen Bergen wandern, das stand schon sehr lange auf unserer Liste. Für Isabell sind schönen Aussichten auf endlose Bergpanoramen der Inbegriff von Wandergenuss und Carsten wartete nach seinen drei Monaten in Nepal vor knapp 10 Jahren weiterhin auf die Gelegenheit hier mal so richtig zu wandern. Die Erwartungen waren also gesteckt, als wir nach vielen Flugstunden in den Knochen in Kathmandu landeten. Nur kurze Zeit später umfing uns der wuselige Verkehr bestehend aus 20% total verrückten Autofahrern und 80% absolut suizidal agierenden Motorradfahrern. Das Stadtbild selbst lässt sich als chaotisch und sehr sehr staubig bezeichnen. Nach der relativen Ruhe Neuseelands ein kleiner großer Kulturschock.
Aber gut, wir sind ja nicht für den Städtetourismus hier. Außer am nächsten Tag, an dem wir - wie fast immer in größeren Städten - an einer Free Walking Tour teilnehmen. Für über vier Stunden bombardierte uns der Guide (im positiven Sinne) mit Wissen über Kultur, Architektur und Geschichte Kathmandus. Die Tour führte uns an in kleine Seitengassen gequetschte Tempel, in private Innenhöfe und durch Einkaufsstraßen für nepalesischen Hochzeitsschmuck.
Leider führte die Kombination von vorherigem Flug, Schlafmangel, zu viel Sonne und sprichwörtlich atemberaubenden Smogleveln zu einem Sonnenstich bei Carsten sowie viel Husterei für beide von uns. Kurz stand der Start unserer geplanten Wanderung auf der Kippe, aber ein Ruhetag im Hotel sowie eine Verwöhnmassage von "Seeing Hands" (Massage durch blinde Menschen), verschafften genug Linderung, damit wir, wie geplant, den strategischen Rückzug in die Berge antreten konnten.Meer informatie
Reiziger
💚
Reiziger
Wie viel musstet ihr abdrücken, um vorbei gelassen zu werden? 😅
Isabell und CarstenCarsten war wohl angsteinflößend genug. Zumindest haben die Affen sich schnell aus dem Staub gemacht und sind lässig das Geländer runtergerutscht