• Nur zur Mittagszeit schafft es die Sonne überall bis ganz nach unten
    Die Bäume im Canyon leiden definitiv nicht unter HöhenangstVereinzelt sollen Kayaker die Durchfahrt überlebt habenDie Sedimente in der Wand sehen aus wie HöhlenmalereienBestes Wetter für einen Lauf am AbgrundDer abschließende Blick in die Schlucht machte die Anstrengung lohnenswert100 km flussaufwärts werden am See die letzten Vorräte verbraucht

    Black Canyon of the Gunnison

    June 26 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Wenn wir wetten müssten, von welchem Nationalpark die wenigsten von euch je gehört haben, wäre unsere Wahl klar gewesen. Zeit also, um eure Wissenslücken zu schließen und zu erklären, was ein Gunnison ist und ob man das essen kann.

    Der Gunnison-River ist ein Zufluss zum Colorado-River. Canyons zu bauen liegt ihm also quasi schon im Wasser. Und mit dem Black Canyon ist ihm ein ziemliches Prachtexemplar gelungen. Da er im Gegensatz zum Grand Canyon keine Seitenbäche besitzt, hat sich das Wasser nur nach unten aber nicht in die Breite in den Stein gefräst. Entstanden ist eine eindrucksvoll tiefe Schlucht, die vor allem Liebhaber des einsamen Naturschauspiels und Kletterer anlockt.

    Dank seiner abgelegenen Lage fanden wir auch noch sehr spontan einen freien Campingplatz direkt im Park und hatten die Aussichten ganz für uns alleine. Und der kleine Lauf am nächsten Morgen stellte einen schönen Abschluss der Nationalpark-Tour dar, bevor es wieder zurück nach Salida ging.
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