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- Hari 10
- 11 Mar 2025 18.13
- ☀️ 18 °C
- Ketinggian: 15 mi
SpanyolPlaya Puerto Espindola28°48’35” N 17°45’47” W
Nach Puntallana (fast) und 1 Problem

Puerto de Espíndola, Dienstag, 11. März 2025
Heute scheint die Sonne vom blauen Himmel und wir sind darum guter Dinge, dass wir den gestern geplanten Ausflug auch ohne Regenbekleidung machen können…
Der Plan besteht darin, von hier zu Fuss Richtung Puntallana (13km) wandern, im archäologischen Museum „El Tendal“ vorbeischauen und auf der Rückfahrt in Los Sauces für die kommenden Tage einkaufen. Um 11 Uhr geht es los und zu Beginn führt der Weg ganz gemütlich der Küste entlang. Wir machen ein Schwätzchen mit einem älteren deutschen Paar, das schon seit 30 Jahren immer im Winter herkommt - und trotzdem immer noch kein Spanisch spricht!
Bald verlassen wir nach San Andrés die hier noch gepflasterte Strasse und folgen (wie immer) dem Weitwanderweg GR130. Zuerst geht es noch ein wenig rauf und ein wenig runter, aber nach etwa 2km kommt der erste Barranco (Schlucht). Während die Strasse weiter oben am Berg den Schlund mit einer grossen Brücke überwindet, müssen wir Wanderer ganz runter bis ans Meer und auf der anderen Seite wieder rauf. Ganz schön schweisstreibend, aber es wird nicht die letzte Schlucht heute sein (und auch nicht das letzte Problem…).
Wir begegnen nur wenigen Wanderlustigen (meistens ältere deutsche Paare), sonst gehört der Weg und der herrliche Ausblick ganz allein uns.
Der zweite Barranco ist dann noch steiler und zudem beim Aufstieg glitschig, weil überall Wasser aus dem Fels drückt (was Regine mit ihren feinen Ohren schon weit unten gehört hat).
Martin schaut auf die Karte und wir sind froh, dass wir die weiteren Barrancos bis Puntallana nicht durchqueren müssen, weil wir schon früher auf einen Nebenweg abzweigen, um über den Mirador San Bartolomé zur Hauptstrasse (und zum Bus) zu gelangen.
Allerdings haben wir soviel mehr Zeit verbraucht, dass wir auf den Besuch im archäologischen Museum verzichten müssen und direkt nach Los Sauces fahren.
Dort kaufen wir im Super Dino (eine Kette, die wir schon von Gran Canaria kennen) gross ein für die kommenden 3 Tage. Darunter ist eine grosse Empanada (Teigtasche) mit Thon, die wir dann im Backofen wärmen wollen. Mit dem letzten Bus um 16:58 (es fahren nur 2 am Tag) fahren wir runter nach Puerto Espíndola in unsere Wohnung.
Und dort trifft uns der Schlag: kein Strom in der ganzen Wohnung und der Vermieter reagiert weder auf WhatsApp noch auf unseren Telefonanruf. Martin schaut aussen an der Wohnung und findet dort einen Sicherungskasten, aber dort scheint alles in Ordnung zu sein (und im Treppenhaus brennt auch Licht!). Dann halt mit der Brechstange: Martin ruft bei Booking in London (!) an und denen tut es natürlich leid, aber helfen können sie auch nicht. Deshalb klingelt Martin bei der ganzen Nachbarschaft (niemand zu Hause) und trifft dann auf 2 Leute auf der Strasse, die offenbar Verwandte der Besitzer sind. Der Mann ruft irgendjemanden an und erklärt Martin, dass der Besitzer persönlich vorbei komme…
Zurück in der Wohnung hat jetzt der für die Wohnung zuständige Chico (Junge) sich endlich gemeldet und gesagt, dass wir die Sicherungen im Wohnzimmer (!) prüfen sollen. Die sind tatsächlich raus und lassen sich dann nach mehreren Versuchen aber wieder einschalten… Martin schreibt dem Chico, dass das Problem gelöst sei; dieser liest aber die Meldungen gar nicht und fährt tatsächlich vor. Mindestens muss er jetzt nicht noch alle Treppen hochklettern, denn Martin. schreit nach unten: „Todo bien, funciona!“ Und der Chico dreht auf dem Absatz um….
Zur Feier des Tages gehen wir noch an die Mole, um der Brandung zuzuschauen; später gibt es dann die Thunfisch-Empanada und gemischten Salat (mmmh!) :-)Baca selengkapnya
PelancongDas sind Papayas.