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- Day 7
- Friday, June 27, 2025 at 4:48 PM
- ☀️ 27 °C
- Altitude: 1,004 m
TanzaniaKakoi3°46’18” S 35°57’44” E
Tarangire NP, Sonne und ganz viele Tiere

Auf dem Weg zum Tarangire Nationalpark erblicken wir das erste Mal die afrikanische Sonne. Als wir gegen Mittag am Eingang des Nationalparks ankommen sind wir nicht die Einzigen, ganz im Gegenteil. Ungezählte Safari-Jeeps mit vielen Gästen bevölkern den großen Parkplatz davor. Alle Besucher müssen von den Guides an diesem Eingang angemeldet werden. Joana erklärt den großen Andrang und beruhigt: „Die Hochsaison beginnt allmählich. Aber macht euch keine Sorgen, der Park ist groß genug für alle. Das verläuft sich“. Kaum vorstellbar, aber er hat ein wenig Recht. Im Park angekommen, verteilen sich die Jeeps. Tansania lebt vom Safari-Tourismus. Zu sehen gibt es wahrlich genug. Große Herden Zebras und Gnus ziehen an uns vorbei. Elefanten vergnügen sich im Tarangire River und Giraffen strecken sich nach den Blättern, hoch in den Bäumen. Impalas, Klippspringer, Aasgeier, Strauße und ungezählte Vogelarten – die Dichte und Vielfalt der Tierwelt ist grandios. Die Baum-Savanne mit ihrer großen Anzahl an riesigen Affenbrotbäumen, die schon hunderte Jahre alt sind, den Schirmakazien und dem Grasland vermitteln uns nun das typische Afrikanische Landschaftsbild. Unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte befindet sich an der Grenze des Parks. Von hier haben wir am Abend einen weiten Blick auf die fantastische Landschaft. Weil wir so nah am Park sind, übernachten wir faktisch im „Zoo“. Zäune sind nicht vorhanden und die Tiere kennen verständlicherweise keine Parkgrenze. Jederzeit könnte auf dem Lodge-Gelände ein Elefant oder Löwe unseren Weg kreuzen. Für den Fall der Fälle werden wir, sobald es dunkel wird, von unserer Hütte bis zum Restaurant von zwei Massai begleitet. Sicher ist sicher! Als wir mit dem Essen fast fertig sind, hören wir Gesänge, Stimmen, die immer näher kommen. Und dann sehen wir sie – die Massai, der Koch, das Servicepersonal, die Kofferträger und den Manger der Lodge. Alle wippen im Gleichklang der Musik, umrunden mit ihrem Singsang unsere Tische und landen irgendwann bei einem kleinen Jungen. Der hat scheinbar Geburtstag und bekommt leuchtende Augen, als der Kuchen mit der Kerze vor ihm steht. Damit nicht genug, die Gruppe macht mit dem Adumu, dem bekannten Massai-Springtanz, weiter. Dabei übertrumpfen sich gegenseitig.Read more
Traveler
Wie nett. 🤩
Traveler
Auch schön. Geht ihr baden?