- Geziyi göster
- Yapılacaklar listesine ekleYapılacaklar listesinden çıkar
- Paylaş
- Gün 1
- 21 Haziran 2025 Cumartesi 22:17
- ☁️ 19 °C
- Yükseklik: 830 m
TanzanyaMsaranga Street3°20’35” S 37°23’0” E
Ankunft Kilimanjaro

Die machen es aber wirklich spannend. Ein Tag vor unserer Abreise trudeln die Visa für Tansania bei uns ein. Die deutsche Bundesbahn lässt sich auch nicht foppen. Eine Störung am Stellwerk bei Fulda sorgt dafür, dass wir unfreiwillig am Tag unserer Abreise mit der Bahn zum Flughafen in Frankfurt einen Abstecher über Aschaffenburg in Bayern machen müssen, bevor wir 1 ½ Stunden später ankommen – noch zeitig! Äthiopien Airlines liefert uns dann am nächsten Morgen, pünktlich auf dem kleinen Flughafen am Fuße des größten Berges Afrikas ab. Der 5.895 m hohe Kilimanjaro selber zeigt sich bedeckt. Nur eine etwas gepuderte Spitze ragt aus dem Wolkenkranz heraus. Das Wetter ist mit 24 Grad nicht ganz so warm wie im 30 Grad heißen Deutschland, lässt sich also bestens aushalten. Am Abend werden wir von sehr festlich gekleidetem Tansanier im Garten unserer Lodge aufmerksam. Sie nutzen die schöne Anlage als Kulisse für ihre Hochzeitsfotos. Nach kurzem Kontakt und gegenseitige Sympathiebekundungen werden wir spontan zu Hochzeitsfeier im Nachbarort eingeladen. Schweren Herzens sagen wir ab, denn wir fallen todmüde ins Bett.Okumaya devam et
- Geziyi göster
- Yapılacaklar listesine ekleYapılacaklar listesinden çıkar
- Paylaş
- Gün 3
- 23 Haziran 2025 Pazartesi 02:02
- 🌫 13 °C
- Yükseklik: 1.687 m
TanzanyaMateruni3°15’19” S 37°24’11” E
Kuringe-Wasserfall, das erstes Abenteuer

Auf unserer Abenteuerreise Tansania begleiten uns unsere Freundinnen Birgit und Claudia. So starten wir am Morgen zu viert Richtung Dorf Materuni am Fuße des Kilimandscharo. Das Dorf selber ist gar nicht so weit von unserer Unterkunft bei Moshi entfernt, die Zeit, um dort hin zu kommen aber erstaunlich lang. Die unbefestigte Straße wird bald sehr holprig. Tiefe Löcher und eine schlammige Wegstrecke lassen uns im Wagen hin und herschaukeln. Die erste „afrikanische Massage“ wird uns zu teil. Gut durchgerüttelt kommen wir in Materuni auf 2000 Meter über dem Meeresspiegel an. Unser örtlicher Guide Hashim erwartet uns schon, genauso wie tief hängende Wolken, die sich in den umliegenden Bergen verfangen haben. In der Nacht hatte es geregnet. Die Natur zeigt sich in einem üppigen Grün. Das Dorf bietet eigentlich einen atemberaubenden Blick auf Moshi und dem Kilimandscharo – wenn die Wolken nicht wären! Eine Kilimandscharo – Besteigung ist nicht geplant, sondern nur ein leichter 40-minütiger wunderschöner Spaziergang zu dem beeindruckenden 70-Meter Kuringe Wasserfall. Tausende Liter kristallklares Wasser aus den Kilimandscharo Gletschern fallen hier mit einer gewaltigen Kraft hinunter. Schon die ersten Schritte lassen allerdings erahnen, dass das Ganze kein Spaziergang wird. Der Weg ist schlammig und glitschig, es geht bergab oder bergauf. Nichts für Harald - er bleibt lieber im Dorf - ein Treffpunkt mit ihm und unserem Fahrer wird vereinbart. Für uns drei geht es nach kurzer Wegstrecke mit einen Geh-Stock weiter, den wir gleich danach auch dringend brauchen. Der schmale, rutschige und abschüssige Weg fordert unsere ganze Konzentration. Hashim ermutigt uns mit der Aussage – der Rest des Weges wird besser. Tropischer Regenwald und immer wieder herrliche Ausblicke wechseln sich mit Plantagen voller Kaffee, Bananen und Avocados ab. Wir kommen an kleinen Ansiedlungen vorbei, die sich an die Hänge schmiegen. Leichtfüßig überholen uns die hier lebenden Menschen in Flip Flops oder Lackschuhe (es ist Sonntag - ein Kirchbesuch ist Pflicht) und begrüßen uns mit einem fröhlichen „Jambo“. Wir dagegen sind selbstverständlich mit guten Wanderschuhen mit entsprechend wichtigen Profil ausgestattet. Das Profil unserer Schuhe ist bald mit der roten schlammigen Erde gut gefüllt. Andere „Spaziergänger“ haben die rote Erde bereits an anderen Stellen, wie Po und Knie. Deutliche Spuren einer Rutschpartie werden sichtbar. Bisher halten wir uns tapfer auf den Beinen, bis ich hinter mir einen Aufschrei von Claudia höre. Nun hat auch sie am Knie und den Händen Kontakt mit der Erde aufgenommen, ist aber weich gefallen. Wir stapfen weiter. Die 40 Minuten sind deutlich überschritten, als wir das Rauschen des Wasserfalls hören und die Wegstrecke noch schlechter wird. Für mich ist hier Schluss, für Birgit und Claudia auch. Nach fast 3 Stunden kommen wir auf der Kaffeeplantage an - demTreffpunkt mit Harald. Auch er hat einen unfreiwilligen, rutschigen Weg hinter sich, unterstützt von den beiden Guides Pizza und Gabriel, sowie zwei Gehstöcken. Jetzt genießen wir den weniger anstrebenden Teil des Tages. Die Männer des Chagga-Stammes erklären uns sehr anschaulich, wie sie ihren Arabica Kaffee ernten, rösten und malen - immer begleitet von ihren wunderbaren Gesängen. Nach einer Kaffeeprobe und einem lecken Lunch fahren wir erschöpft, aber gut gelaunt zu unserer nächsten Unterkunft in der Nähe des Arusha Nationalparks. Ein traditionelles Bananen-Bier müssen wir aber noch probieren. Dazu halten wir an einer speziellen Bar. Sie produzieren das Bananen-Bier selber. Es muss frisch getrunken werden und besteht aus Bananen, Hirse und Wasser. Es ist nicht nur ein Getränk, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der Chagga Kultur. In der Bar genießen gerade vier trinkfreudige Frauen das spezielle Gebräu. Wir vier sind uns einig – das Bier wird nicht unser Vorzugsgetränk, das Kilimandscharo Bier dagegen schon.Okumaya devam et

GezginDas ist ja ein toller Start in euren Abenteuerurlaub. Harald, deinen Tanz möchte ich bei deiner Rückkehr unbedingt live sehen. Lieben Gruß Roswitha
- Geziyi göster
- Yapılacaklar listesine ekleYapılacaklar listesinden çıkar
- Paylaş
- Gün 5
- 25 Haziran 2025 Çarşamba 20:40
- ⛅ 18 °C
- Yükseklik: 1.390 m
TanzanyaSekei3°22’9” S 36°41’10” E
Arusha Nationalpark + kühles Wetter

Das feuchte und kühle Wetter ohne Sonne bleibt uns treu, als wir uns am Morgen auf Pirschfahrt in den Arusha Nationalpark begeben. Ab heute sind wir für die nächsten 14 Tage mit Joana – unserem Fahrer-Guide unterwegs. Er ist dick angezogen und würde am liebsten seine Kapuze über den Kopf ziehen, so kalt ist es. Der Park empfängt uns auf gute 1.600 Höhenmeter mit üppigem Grün und gleicht eher einer Norddeutschen Landschaft, als dem tropischen Tansania. Und doch - da sind sie. Zebras stehen im satten Grün, Gnus in Matschlöcher und Paviane springen von Baum zu Baum, bevor sich als Gruppe sammeln und sich auf und davon machen. Ein Kronenkranich stolziert über die kleine Grasebene, während sich Warzenschweine durch die Landschaft schnüffeln, dann aber schnell mit erhobenem Schwanz die Flucht ergreifen. Zwischen dem Mount Meru und dem Ngurdoto-Krater befindet sich das Gebiet der Momella-Seen. Die Berghänge werden von tropischem Regenwald, Wolken- und Nebelwald geprägt. Im Park kommen wir an einer Legende vorbei. Aus der Ferne sehen wir die Lodge aus dem berühmten Film „Hatari“ mit John Wayne, Elsa Martinelli und Hardy Krüger. Viele der Szenen wurden hier gedreht. Wilde Jeepfahrten zu wilden Tieren: Die Hollywood-Film "Hatari" schürte vor über 60 Jahren die Sehnsucht nach Afrika. Ein Großteil der Aufnahmen für den Hollywood-Film, der im Sommer 1962 in die Kinos kam und Tausende begeisterte, wurde hier im Momella-Gebiet am Rande des Arusha-Nationalparks gedreht. Kaum waren die Dreharbeiten beendet, kaufte Hardy Krüger zusammen mit seinem Partner Jim Mallory das Anwesen und erfüllte sich seinen lang gehegten Traum einer Farm in Afrika. Am Nachmittag sind wir wieder in der Unterkunft und erfreuen uns an der Wärme des entfachten Kamin. Im tropischen Tansania haben wir nämlich am Tag keine 20 Grad erreicht. In unserer Unterkunft werden die Handtücher nach dem Duschen über Nacht denn auch nicht mehr trocken.Okumaya devam et
- Geziyi göster
- Yapılacaklar listesine ekleYapılacaklar listesinden çıkar
- Paylaş
- Gün 7
- 27 Haziran 2025 Cuma 16:48
- ☀️ 27 °C
- Yükseklik: 1.004 m
TanzanyaKakoi3°46’18” S 35°57’44” E
Tarangire NP, Sonne und ganz viele Tiere

Auf dem Weg zum Tarangire Nationalpark erblicken wir das erste Mal die afrikanische Sonne. Als wir gegen Mittag am Eingang des Nationalparks ankommen sind wir nicht die Einzigen, ganz im Gegenteil. Ungezählte Safari-Jeeps mit vielen Gästen bevölkern den großen Parkplatz davor. Alle Besucher müssen von den Guides an diesem Eingang angemeldet werden. Joana erklärt den großen Andrang und beruhigt: „Die Hochsaison beginnt allmählich. Aber macht euch keine Sorgen, der Park ist groß genug für alle. Das verläuft sich“. Kaum vorstellbar, aber er hat ein wenig Recht. Im Park angekommen, verteilen sich die Jeeps tatsächlich. Tansania lebt vom Safari-Tourismus. Zu sehen gibt es wahrlich genug. Große Herden Zebras und Gnus ziehen an uns vorbei. Elefanten vergnügen sich im Tarangire River und Giraffen strecken sich nach den Blättern, hoch oben in den Bäumen. Impalas, Klippspringer, Aasgeier, Strauße und ungezählte Vogelarten – die Dichte und Vielfalt der Tierwelt ist grandios. Die Baum-Savanne vermittelt uns nun mit ihrer großen Anzahl an riesigen Affenbrotbäumen, die schon hunderte Jahre alt sind, den Schirmakazien und dem Grasland das typische Afrikanische Landschaftsbild. Unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte befindet sich an der Grenze des Parks. Von hier haben wir einen weiten Blick auf die fantastische Landschaft. Weil wir so nah am Park sind, übernachten wir faktisch im „Zoo“. Zäune sind nicht vorhanden und die Tiere kennen verständlicherweise keine Parkgrenze. Jederzeit könnte auf dem Lodge-Gelände ein Elefant oder Löwe unseren Weg kreuzen. Für den Fall der Fälle werden wir, sobald es dunkel wird, von unserer Hütte bis zum Restaurant von zwei Massai begleitet. Sicher ist sicher! Als wir mit dem Essen fast fertig sind, hören wir Gesänge, Stimmen, die immer näher kommen. Und dann sehen wir sie – die Massai, der Koch, das Servicepersonal, die Kofferträger und den Manger der Lodge. Alle wippen im Gleichklang der Musik, umrunden mit ihrem "Jambo Bwana, Hakuna Matata" unsere Tische und landen irgendwann bei einem kleinen Jungen. Der hat scheinbar Geburtstag und bekommt leuchtende Augen, als der Kuchen mit der Kerze vor ihm steht. Damit nicht genug, die Gruppe macht mit dem Adumu, dem bekannten Massai-Springtanz, weiter. Dabei übertrumpfen sich mit großer Freude gegenseitig.Okumaya devam et
- Geziyi göster
- Yapılacaklar listesine ekleYapılacaklar listesinden çıkar
- Paylaş
- Gün 8
- 28 Haziran 2025 Cumartesi 07:17
- ☁️ 17 °C
- Yükseklik: 1.276 m
TanzanyaMigombani3°21’12” S 35°50’19” E
Manyara NP + Mto Wa Mbu

Ernest Hemmingway war begeistert von der bezaubernden Landschaft und Robert Redford flog mit Meryl Streep in dem Film „Jenseits von Afrika“ mit seinem Flugzeug durch einen Flamingoschwarm. Wir sind am Lake Manyara und befinden uns damit nicht nur in einem Nationalpark, sondern auch in einem Teil des großen, afrikanischen Grabenbruchs. Die Größe des leicht alkalischen Sees variiert, je nach Jahreszeit, dehnt sich aber schon seit Jahren weiter aus, so dass einige Bäume am Uferrand im Wasser stehen und abgestorben sind. Grasland, Sümpfe am Seeufer und dichter Regenwald wechseln sich ab. Hunderten von Affen und eine große Anzahl von Vögeln tummeln sich im Park, ebenso die Baumlöwen. Der Lake Manyara ist einer der wenigen Orte, an denen sich diese ungewöhnlichen Löwen aufhalten. Sie verweilen gern in den Ästen der Akazienbäume, um den lästigen Tsetsefliegen zu entkommen und sich eine kühle Brise zu genehmigen. Wir sehen sie leider nicht. Eigentlich kein Wunder, denn das mit der kühlen Brise ist nicht erforderlich. Wir befinden uns immer noch auf über 1.000 Höhenmeter und das Thermometer zeigt bei dem bedeckten Himmel gerade mal 20 Grad an. Am Nordufer des Sees befindet die Stadt Mto Wa Mbu. Wir brauchen Abwechslung und beschließen den Ort zu besuchen. Mto Wa Mbu ist reich an Grundwasser, so dass in der Umgebung nicht nur Bananen, sondern auch Reis und viele andere Nahrungsmittel angebaut werden können. Über 140 Stämme leben hier friedlich zusammen. Die Atmosphäre auf dem Markt, mit seinem üppigen Angebot, ist deshalb sehr entspannt.Okumaya devam et
- Geziyi göster
- Yapılacaklar listesine ekleYapılacaklar listesinden çıkar
- Paylaş
- Gün 10
- 30 Haziran 2025 Pazartesi 07:26
- ☀️ 19 °C
- Yükseklik: 660 m
TanzanyaEngare Sero, Pinyinyi2°37’31” S 35°53’31” E
Lake Natron – auf anderen Wegen

Ab heute bewegen wir uns abseits der üblichen Routen. Wir fahren zum Lake Natron. Der Weg dorthin ist ziemlich ruppig – eine kostenlose Massage ist wieder drin. Die Landschaften, wird karger und ist mit Felsen übersäten. Bald gerät der heilige Berg der Massai, der Ol Doinyo, in unser Blickfeld. Wir sind tief im Land der Massai. Große Rinderherden kreuzen unseren Weg, die von den Männern vorangetrieben werden. Unsere Unterkunft ist die Maasai Giraffe Eco Lodge. Die Lodge ist eng mit der Massai -Gemeinschaft verbunden und unterstützt lokale Bildungs- und Gesundheitsprojekte. Der berühmte afrikanische Stamm lebt hier immer noch nach den Prinzipien der Natur. Wir dürfen eine Massai Familie besuchen. Der Massai Salome lebt mit seiner Frau und seinen 5 Kindern in einer bescheidenen, kleinen Hütte. Die Hütte ist so klein, dass Salome in der Nacht draußen bei seinen Tieren übernachtet. Im Moment hat er seine Tiere seinem Nachbarn überlassen, dafür sind dessen Kinder und einige andere Frauen bei ihm. Sein rundes Haus besteht aus einem Konstrukt aus dicken, gebogenen Zweigen, dazwischen getrockneter Kuhdung. Das Dach ist mit getrocknetem Gras gedeckt. Für den Bau der Häuser sind die Frauen zuständig, wie für vieles andere mehr. Die Männer kümmern sich um die Tiere. Beim Eintreten durch die kleine Wellblechtür stehen wir erst einmal im Dunkeln, denn es gibt kein Fenster. Nur ein Feuer erleuchtet den Raum. Die große Tochter bereitet gerade über dem Feuer einen Maisbrei zu. Bei den Massai gibt es nur zwei Mahlzeiten am Tag, morgens und abends. Ihre Ernährung beschränkt sich auf eben diesen Maisbrei, dem Fleisch und Blut ihrer Tiere und einem Käse, der aus der Milch der Tiere gewonnen wird. Die Toilette findet im freien statt und Krankheiten werden mit eigenen Naturheilmitteln bekämpft. Wenn es ernster wird, müssen sie ins Krankenhaus ins über 100 km entfernte Arusha. Für den Schulbesuch laufen die Kinder täglich 10 km und um ans Wasser zu gelangen, müssen die Frauen ebenfalls etliche km zurücklegen. Ein konstanter Wind weht über das trockene Grasland. Ein anderes Bild zeigt sich am natürlichen Pool am Natronsee. Der Pool wird aus Quellen der umliegenden Berge gespeist. Als wir unsere Füße in den Pool halten, spüren wir nicht nur die angenehme Wärme, sondern bekommen auch noch von den kleinen, harmlosen Fische im Pool eine kostenlose Fischpediküre. Von diesem Platz haben wir schon einmal einen fantastischen Blick auf den See. Der Natronsee ist eine berühmte Brutstätte für Flamingos. Aufgrund seiner hohen Temperatur und seines alkalischen Gehalts empfinden die meisten Tiere diesen Ort als ziemlich unwirtlich, nur die Flamingos nicht. In der Trockenzeit, von August bis Oktober, verleihen zudem die vielen im Salz lebenden Mikroorganismen eine intensive rosa-rote Farbe, erzählt uns Salome, als wir am Abend mit ihm über die Salz verkrustete Ebene zu den Flamingos gehen.Okumaya devam et
- Geziyi göster
- Yapılacaklar listesine ekleYapılacaklar listesinden çıkar
- Paylaş
- Gün 10
- 30 Haziran 2025 Pazartesi 07:36
- ☀️ 19 °C
- Yükseklik: 660 m
TanzanyaEngare Sero, Pinyinyi2°37’31” S 35°53’31” E
Lake Natron - Flamingos

- Geziyi göster
- Yapılacaklar listesine ekleYapılacaklar listesinden çıkar
- Paylaş
- Gün 11
- 1 Temmuz 2025 Salı 18:36
- ⛅ 20 °C
- Yükseklik: 1.720 m
TanzanyaMara1°57’26” S 35°10’8” E
Serengeti – auf dem Weg

„Wer hat sich denn das bloß ausgedacht?“ Es ist 17 Uhr als wir auf die unscheinbaren, grünen Zelte des Kimbilio Serengeti Camp im nordöstlichen Teil des Serengeti Nationalparks, in den Lobo Hills, zusteuern. Der Himmel ist grau, es nieselt leicht und es sind keine 20 Grad. Das hatten wir uns – hier in Afrika – nicht vorgestellt. Birgits sonst so mitreißendes Lachen verstummt und ihre Mundwinkel bewegen sich nach unten. „Möchten Sie eine warme Dusche?“ fragt der freundliche Angestellte. Wir nicken. Beim Betreten des Zeltes stellen wir fest – es ist eigentlich alles da, was wir brauchen. Ein Badezimmer mit Toilette und Dusche, Beleuchtung und ein großes Bett. Für die Dusche wird außerhalb des Zeltes ein Behälter mit warmem Wasser gefüllt. 20 l für 2 Personen sollten reichen, aber sofortiges Duschen wird angeraten, das Wasser kühlt schnell ab. In der Nacht wird es sehr frisch. Wir ziehen deshalb noch ein paar Lagen extra an. Auf dem Weg in den Serengeti Nationalpark zu dieser Unterkunft fuhren wir noch eine Weile auf einer Schotterpiste. Für einen letzten Blick auf den See machten wir einen Stopp auf einer Anhöhe – nur kurz. Ehe wir uns versahen, drängelten sich gut 30 Kindern und Frauen um uns herum, wollten selbstgemachten Schmuck verkaufen und Joana eine Frau offerieren. Joana drängelt daraufhin sehr energisch auf die Weiterfahrt. Wir sitzen schneller als gedacht wieder im Safari-Jeep und rumpeln zügig davon. Am Serengeti Eingang Kleins Gate sind wir die einzigen Besucher.Okumaya devam et
- Geziyi göster
- Yapılacaklar listesine ekleYapılacaklar listesinden çıkar
- Paylaş
- Gün 12
- 2 Temmuz 2025 Çarşamba
- ☁️ 26 °C
- Yükseklik: 1.588 m
TanzanyaMara2°12’2” S 35°1’32” E
Serengeti darf nicht sterben

Tiere, Tiere, Tiere….unzählige Gnus, Zebras und Antilopen ziehen an uns vorbei. Die große Wanderung der Tiere Richtung Mara Fluss ist in vollem Gang. Der Strom der Tiere scheint kein Ende zu nehmen. Der Anblick ist gewaltig. Ein Stück weiter räkeln sich Löwen in der Sonne und ein junger Leopard beäugt neugierig seine Umwelt, bevor er seinen Baum verlässt. Die Flusspferde liegen dicht an dicht in stinkenden Tümpeln und geben ab und zu ein Grunzen von sich. Wo Flusspferde sind, sind Krokodile nicht weit, sagt Joana. Durch die Ausscheidungen der Flusspferde werden Fische angelockt. Auf die Fische haben es dann wiederum die Krokodile abgesehen. Da sich die Ausscheidungen der vielen Flusspferde nur auf eine kleine Tümpel-Fläche ergießen, stinkt es gewaltig. Bevor wir die Flusspferde also sehen, riechen wir sie. Hier im Nord-Osten sind wir auf unserem morgendlichen Game-drive fast allein. Das ändert sich gewaltig, als wir gegen Mittag bei Seronera ankommen. Hier befindet sich das Zentrum des Parks. Der kleine Flughafen wird für Flug-Safaris genutzt und ein Informationszentrum gibt Einblick in die Entstehungs-Geschichte und die Tierwelt des Serengeti NP. Grund für die Entstehung des Serengeti NP war der dramatische Rückgang der Wildtiere. Großwildjäger hatten die Wildtierbestände massiv reduziert. Bereits 1929 richtete man in der Serengeti ein Wildreservat ein, um die Löwen zu schützen, die zuvor als Schädlinge angesehen wurden. 1951 gründete die britische Mandatsverwaltung von Tanganyika den Nationalpark Serengeti, der damals noch den Ngorongoro-Krater einschloss. Später wurde er abgetrennt und als Wildschutzgebiet erklärt. Im Zuge all` dieser Geschehnisse wurden die Massai mit ihren großen Herden umgesiedelt. Beides passte wohl nicht mehr zusammen. Zwei Deutsche waren an der Entstehung des Parks in den 1950er Jahren beteiligt. Es waren Bernhard Grzimek und sein Sohn Michael. Es entstanden der preisgekrönte Dokumentarfilm „Serengeti darf nicht sterben“ und „Kein Platz für wilde Tiere“.Okumaya devam et
- Geziyi göster
- Yapılacaklar listesine ekleYapılacaklar listesinden çıkar
- Paylaş
- Gün 13
- 3 Temmuz 2025 Perşembe
- ⛅ 26 °C
- Yükseklik: 1.547 m
TanzanyaMara2°26’38” S 34°51’47” E
Mit dem Ballon über die Serengeti

Es ist 4:30 Uhr und stockdunkel als wir abgeholt werden. Der Fahrer kennt den Weg. Am Horizont können wir schon das erste Licht des Tages erkennen, als wir nach 1 ½ Stunden am Treffpunkt ankommen. Zwei riesige Ballons mit ihren großen Körben liegen bereits am Boden. Die heiße Tasse Kaffee/ Tee, die uns gereicht wird, tut gut, denn es ist noch kühl. Ein Mitarbeiter legt uns einen Gurt an. Wofür dieser Gurt gut ist, merken wir, als wir in den Korb des Ballons „reinkriechen“. Der Korb liegt auf der langen Seite. Er ist in 5 Bereiche unterteilt: zwei abgetrennte Bereiche links und zwei auf der rechten Seite, in der Mitte der für den Kapitän des Ballons. Wir vier versuchen uns so elegant wie möglich in das „obere Fach“ zu schwingen und liegen damit wie in einem Fahrgestell auf einem Jahrmarkt. Der Karabinerhaken unseres Gurts wird mit dem Karabiner im Korb befestigt. Als alle Passagiere sich in ihrer waagerechten Position befinden und der Ballon mit Luft gefüllt ist, entfacht der Kapitän den Brenner für die Gasflamme. Nun gerät der Korb in Bewegung und wir gelangen endlich in die senkrechte Position. Sanft geht es in die Höhe. Wir schweben bald lautlos über die wunderschöne Landschaft der Serengeti. Die Sonne geht am Horizont auf und taucht alles in ein warmes Licht. Unter uns Giraffen, Zebras, Antilopen und Gnus. Nach einer Stunde ist leider alles vorbei und meine Befürchtungen zu dieser Fahrt wie weggeblasen. Sanft landet der Ballon, der Korb legt sich dabei wieder auf die Seite. Heil krabbeln heraus. Das Begleitfahrzeug ist schnell vor Ort und die Gläser für den Champagner stehen bereit, als der Kapitän den Korken knallen lässt. Auch hier bekommen wir wieder das „Jambo Bwana“ mit viel Freude und Rhythmik präsentiert. Wir sind glücklich und stoßen auf das schöne Erlebnis an. Nach einem opulenten Frühstück irgendwo in der Serengeti händigt uns zum Schluss der Ballon- Pilot unser „Flight Cerfificate“ aus.Okumaya devam et
- Geziyi göster
- Yapılacaklar listesine ekleYapılacaklar listesinden çıkar
- Paylaş
- Gün 14
- 4 Temmuz 2025 Cuma
- ☁️ 21 °C
- Yükseklik: 1.736 m
TanzanyaArusha3°9’39” S 35°33’30” E
Ngorongoro-Krater

Das Schutzgebiet des Ngorongoro-Kraters schließt sich gleich an den Serengeti NP an. Bevor wir aber zum Krater gelangen, fahren wir über eine weite, endlose Steppe, die ihren ganz besonderen Reiz hat. Wir bewegen uns immer noch auf einer Höhe von ca. 1.700 m. Unsere Zelt-Unterkunft befindet sich auf dem Kraterrand in 2.300 m Höhe. Vorteil: Der Anfahrtsweg zum Kraterboden am nächsten Tag ist kurz. Nachteil: Hier oben ist es verdammt kalt. Wir wussten, dass es kalt sein würde, aber mit Temperaturen am Äquator um die 14 Grad (gefühlt wenigstens 10 Grad) hatten wir nicht gerechnet. Sollen wir eine Dusche nehmen? Die Anfahrt war staubig und wir fühlen uns völlig verdreckt. Mutig äußern wir den Wunsch, zu duschen. Schlotternd stehen wir vor der Dusche im Zelt und rufen: „ready!“ Nun wird das warme Wasser von außen in einen Behälter gefüllt und dieser nach oben gezogen. „OK“ hören wir von draußen. Schnell drehen wir den Hahn auf und genießen die Wärme des Wassers. Danach ziehen wir alles an, was warm macht. Für die Nacht legt man uns eine Wärmflasche ins Bett. Die vielen Decken darüber erdrücken uns fast, tun aber gute Dienste gegen die Kälte. Am kommenden Morgen umhüllt feuchter Nebel den Kraterrand. Auf dem Kraterboden wird es zunehmend wärmer, als wir nach den Nashörnern Ausschau halten. Von diesen seltenen Exemplaren gibt es im Ngorongoro-Krater nur noch 20 Tiere. Alle stehen mit Hilfe eines Senders unter besonderer Beobachtung und Schutz, genauso wie die Löwen des Kraters. Nähert sich ein Löwe einem Nashorn bekommen die Ranger ein Signal und können eingreifen. Die wenigen Nashörner wurden bewusst hierher gebracht, da sie im Krater besser kontrolliert und geschützt werden können, sagt Joana. Wir sehen Nashörner, allerdings nur in großer Ferne. Alle anderen Wildtiere sind hier natürlich auch vertreten. Am See des Kraters tummeln sich zudem unzählige exotische Vögel. Pelikane tauchen im Gleichklang ab und Flamingos halten mal nicht ihren Schnabel nur ins Wasser.Okumaya devam et
- Geziyi göster
- Yapılacaklar listesine ekleYapılacaklar listesinden çıkar
- Paylaş
- Gün 15
- 5 Temmuz 2025 Cumartesi
- ☁️ 21 °C
- Yükseklik: 1.405 m
TanzanyaArusha3°21’22” S 36°38’16” E
Safari – so funktioniert es

Auf Safari gibt es ganz eigene Regeln. Die Nationalparks sind von 6 bis 18 Uhr geöffnet. Pirschfahrten sind nur innerhalb dieses Zeitraums erlaubt, auch wenn wir im Park schlafen. Ausnahmen gibt es natürlich. Damit wird sichergestellt, dass die Tiere ihren natürlichen Rhythmus beibehalten können. Die Parks stellen nur 24-Stunden-Genehmigungen aus. Ist man zwei Nächte dort , benötigt man zwei Genehmigungen. Erreicht man das Tor zu spät, ist eine Strafe fällig. Mit einer Genehmigung dürfen wir den Park nur einmal betreten. Aus diesem Grund sind wir häufig den ganzen Tag im Park und bekommen ein Lunchpaket mit. Es gibt es keine Verpflegungsmöglichkeiten, jedoch Picknick-Plätze mit sanitären Einrichtungen. Nur hier darf man sein Fahrzeug verlassen, ansonsten wird sehr konsequent darauf geachtet, dass während der Pirsch alle im Safari-Jeep bleiben. Das Mitnehmen von Desinfektionstücher für das Picknick ist eine gute Idee. Die Wege in den Parks sind natürlich nicht asphaltiert und oft in einem „ursprünglichen“ Zustand. Die berüchtigte „Afrikanische Massage“ ist immer drin, denn es geht auf den Wegen manchmal ganz schön ruppig zu. Die in Tansania genutzten Safari-Jeeps, sind eine besondere Konstruktion. In der Regel wird das Fahrgestell eines Toyota 4x4 Land Cruiser so umgebaut, dass max. 6 Personen plus Fahrer Platz finden. Das Dach kann aufgeklappt und die seitlichen Fenster geöffnet werden. Diese Fahrzeuge werden in Tansania für die Safaris speziell angefertigt. Erreicht man nicht die Körpergröße von 170 m, muss man sich auf die Zehenspitzen stellen, um die Sicht beim aufgeklappten Dach zu nutzen. Wir haben oft unsere Schuhe ausgezogen, und uns dann auf den Sitz gestellt, um besser schauen zu können. Die Temperaturen im Juni/ Juli sind nicht besonders hoch. Vor allem am Abend macht das Tragen einer Fleecejacke und einer langen Hose Sinn. All´ das schreckt natürlich reiselustige Menschen nicht ab. Wir sind deshalb oft nicht allein. Obwohl der Juni noch nicht zur Hochsaison zählt, kommt es vor, dass sich an bestimmten Stellen bis zu 30 Safari Jeeps drängeln. Joana berichtet, dass es zu Spitzenzeiten wesentlich voller ist! Grund für ein hohes Fahrzeugaufkommen ist auch, dass die Guides sich selbstverständlich über Funk austauschen. So versuchen sie sicher zu stellen, dass wir nichts verpassen und alle besonderen Tiere sehen können. Jeder Guide entwickelt einen besonderen Ehrgeiz, denn am Abend tauschen sie sich aus, was sie ihren Gästen Besonderes bieten konnten, berichtet Joana.Okumaya devam et
- Geziyi göster
- Yapılacaklar listesine ekleYapılacaklar listesinden çıkar
- Paylaş
- Gün 20
- 10 Temmuz 2025 Perşembe
- ⛅ 28 °C
- Yükseklik: 16 m
TanzanyaJambiani6°18’13” S 39°32’30” E
Sansibar – Erholung mit Kontrasten

Pole, Pole - nach 14 Tage und vielen unglaublichen Eindrücken verabschieden wir uns von Joana und verlassen das Festland von Tansania. Von Arusha fliegen wir in etwas mehr als einer Stunde nach Sansibar. Für die nächsten 5 Nächte ist eine kleine Unterkunft an der Ostküste in der Nähe des Ortes Jambiani unsere Herberge. Nun können wir unsere T-Shirts, kurzen Hosen und Badesachen aus dem Koffer holen. Türkisfarbenes Meer - perfekter weißer Strand - die Szene könnte genauso einem Reisekatalog entspringen. Allerdings sieht nicht alles auf der Insel so perfekt aus. Das merken wir auf dem Weg zur Siso Spice Farm. Einfache Hütten, ab und zu eine Bauruine und klapprige Fahrzeuge bilden den Kontrast. Auf der Farm empfängt uns Haschi im perfekten Deutsch. Er ist sichtlich Bayern München Fan. Beim Durchstreifen des Gartens erklärt er uns versiert die einzelnen Pflanzen und Gewürze. Er weiß genau, welche Gewürze wir für unsere Weihnachtsbäckerei brauchen. Wir bekommen ein aus Blättern geflochtenes Körbchen, in das wir alle gereichten Proben sammeln können. Dazu kommen nach und nach ein Blumenarmband und ein Krönchen für uns Frauen, Krawatte und Krone für Harald. Zum Schluss verlassen wir den Garten gut behangen. Das türkisfarbene Wasser ist warm und verlockend. Etwas nördlich können wir in der „blauen Lagune“ schnorcheln und sehen erstaunlich viele Korallenfische. Nicht weit entfernt tummeln sich zudem viele, relativ große Seesterne. Ein Erlebnis, das uns wehmütige an vergangene Tauchzeiten erinnert.
Unsere letzte Nacht verbringen wir in Stonetown, der Altstadt von Sansibar-City. Enge Gassen vermitteln uns erst einmal den Eindruck eines undurchdringlichen Labyrinths. Aber die Altstadt ist klein, so dass man irgendwann am Meer oder an der großen Benjamin Mkapa Road landet, die die Altstadt von der neuen Stadt trennt. Bemerkenswert ist, dass Sansibar unter der Herrschaft des Sultans von Oman ein Zentrum des grausamen ostafrikanischen Sklavenhandels war. Die alte anglikanische Kathedrale Christ Church spielte dabei eine nicht unbedeutende Rolle. Heute ist Stonetown ein Schmelztiegel der Kulturen. Arabischer, indischer und europäischer Einflüsse sind in den chaotischen Gassen überall zu spüren. Eine Berühmtheit hat Stonetown hervorgebracht. Es ist die Geburtsstadt von Freddy Mercury. Ein kleines Museum erzählt von seinem bewegten Leben. Mit dem Besuch von Stonetown geht unsere Reise leider zu Ende. Die vielen unterschiedlichen und großartigen Eindrücke dieses afrikanischen Landes werden bestimmt noch eine ganze Weile bei uns nachwirken. Hakuna MatataOkumaya devam et

Gisela HartmannGute Heimreise. Danke, dass wir bei dieser tollen Reise wieder dabei sein durften. 🥰LG
- Geziyi göster
- Yapılacaklar listesine ekleYapılacaklar listesinden çıkar
- Paylaş
- Gün 21
- 11 Temmuz 2025 Cuma 15:32
- ☀️ 27 °C
- Yükseklik: 16 m
TanzanyaKiponda6°9’40” S 39°11’34” E
Gisela HartmannDas sind ja schon am ersten Tag tolle Erlebnisse👍😊
GezginDer zweite Tag konnte den ersten noch toppen😉. Dazu später mehr
Wart ihr doch noch schnell auf dem Kibo? [Axel]