• Serengeti – auf dem Weg

    7月1日, タンザニア ⋅ ⛅ 20 °C

    „Wer hat sich denn das bloß ausgedacht?“ Es ist 17 Uhr als wir auf die unscheinbaren, grünen Zelte des Kimbilio Serengeti Camp im nordöstlichen Teil des Serengeti Nationalparks, in den Lobo Hills zusteuern. Der Himmel ist grau, es nieselt leicht und es sind keine 20 Grad. Das hatten wir uns – hier in Afrika – nicht vorgestellt. Birgits sonst so mitreißendes Lachen verstummt und ihre Mundwinkel bewegen sich nach unten. „Möchten Sie eine warme Dusche?“ fragt der freundliche Angestellte. Wir nicken. Beim Betreten des Zeltes stellen wir fest – es ist eigentlich alles da, was wir brauchen. Ein Badezimmer mit Toilette und Dusche, Beleuchtung und ein großes Bett. Für die Dusche wird außerhalb des Zeltes ein Behälter mit warmem Wasser gefüllt. 20 l für 2 Personen sollten reichen, aber sofortiges Duschen wird angeraten, das Wasser kühlt schnell ab. In der Nacht wird es sehr frisch. Wir ziehen deshalb noch ein paar Lagen extra an. Auf dem Weg in den Serengeti Nationalpark zu dieser Unterkunft fuhren wir noch eine Weile auf einer Schotterpiste am Natronsee entlanggefahren. Für eine letzten Blick auf den See machten wir einen Stopp auf einer Anhöhe – nur kurz. Ehe wir uns versahen, drängelten sich gut 30 Kindern und Frauen um uns herum, wollten selbstgemachten Schmuck verkaufen und Joana eine Frau offerieren. Joana drängelt daraufhin sehr energisch auf die Weiterfahrt. Wir sitzen schneller als gedacht wieder Safari-Jeep und rumpeln zügig davon. Am Serengeti Eingang Karibu Kleins Gate sind wir die einzigen Besucher.もっと詳しく